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SDAJ: Pressemitteilung

Pfingstcamp Nord 2013 - Drei Tage Solidarität, Freude und

 Politik!

Vorbei ist das Pfingstcamp 2013. Die SDAJ zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf. „Mit gut 100 Teilnehmendenhaben wir unser Vorhaben, ein politisches cooles Camp für Jugendliche aus dem gesamten Norden auf dieBeine zu stellen, erfolgreich umsetzen können“ sagt ihr Sprecher. Freitag. Zu den fleißig Helfenden des Aufbaus gesellten sich am Nachmittag mehr und mehr Gäste. Es wurde Musik aufgedreht, die Zelte aufgeschlagen und spätestens beim Essen begegnete man Bekannten aus Gewerkschaftsjugend, Antifaszene und dem sozialistischen Verband oder lernte diese kennen.Programmeröffnung und Tageshöhepunkt war dann die politische Runde zu Kuba, mit der Leiterin der DKP Kuba AG.
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Nach dem Referat über den sozialistischen Weg Kubas, mit all seinen Errungenschaften aber auch Problemen, wurden in der Diskussion vor allem Fragen zur momentanen Aktualisierung der Wirtschaft und zur Solidaritätsarbeit gestellt.Anschließend eröffnete die Cocktailbar und es wurde entweder im Großzelt getanzt oder man ließ den Abendam Lagerfeuer ausklingen.

Samstag

Nach dem Frühstück gab es politische Runden zur Frauenpolitik und Antifaarbeit, die gleichermaßen gutangenommen wurden. Am Nachmittag wurde mit einem Jugendsekretär der Gewerkschaft, einenJugendauszubildendenvertreter und dem Arbeiterjugendpolitiksprecher der SDAJ diskutiert. Kern der Debattewar die Frage, wie die Jugend sich erfolgreich in Arbeitskämpfen durchsetzen kann. Gewerkschaftliche
Organisierung sei ein wichtiger Schritt, doch müssten Mitglieder auch an betriebliche Auseinandersetzungenbeteiligt werden. Diese Auseinandersetzungen erfordern Gemeinschaft und Entschlossenheit. „Wir brauchenkämpferische Interessenvertretung statt sozialpartnerschaftliche Stellvertreterpolitik“, wurde das Ergebniszusammengefasst.
 
Für diese und andere Auseinandersetzungen trainierten dann verschiede Teams beim Hamburger Fünfkampf,den eine Gruppe aus Kiel gewann.Die abschließende Runde des Tages veranstaltete die DKP. Jugendliche stellten die Frage, warum sie sich in der kommunistischen Partei engagieren sollten und Vertreter der Partei standen Antwort.Der Arbeiterliederabend mit Achim konnte nicht stattfinden, da dieser leider krankheitsbedingt absagen musste. Doch wäre die (sozialistische deutsche) Arbeiterjugend nicht, was sie ist, hätte sich nicht schnell ein Gitarrenspieler gefunden der den lauten Chor anheizte und begleitete.
 
Sonntag
Am dritten Tag fanden Runden zur politischen Prozessführung mit der Roten Hilfe, ein Workshop zu Graffitimit einem lokalen Künstler, der Schüliworkshop und das Fußballturnier satt. Letzteres gewann die Gruppe Göttingen. Außerdem befasste man sich mit der Syrienkrise und kommunistischer Betriebsarbeit. Am späten Abend folgte dann die heiß ersehnte Trashparty, die bis tief in die letzte Nacht des Camps ging. Hier wurden Neueintritte gefeiert und die Preise der Cuba-Soli-Verlosung gezogen. Der Hauptgewinn ging an einen Rostocker.
 
Das gesamte Camp war geprägt durch einen solidarischen Umgang miteinander, viel Freude amKulturprogramm und dem Politikinteresse der Jugend. Die SDAJ bedankt sich bei allen Mitwirkenden und freutsich auf ein Wiedersehen in den Kämpfen der Jugend und auf dem nächsten Camp.Eine Akkreditierung ist nicht notwendig, Journalisten zahlen keinen Eintritt. Eine informelle Anmeldung ist gewünscht abernicht zwingend erforderlich. Für Rückfragen jeder Art stehen wir ihnen gerne unter presse@nord.sdaj-pfingstcamp.de zurVerfügung.
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