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IWF:

Kluft zwischen Arm und Reich ist Schuld an der Krise


01. Juli 2015 Einer IWF Studie könnte man entnehmen das sich die immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich als Ursache für die aktuelle Wirtschaftskrise angesehen wird .Auch im Vorfeld der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre wurde das Ungleichgewicht der Einkommen so extrem, dass es zum Zusammenbruch kam. Einer der Verfasser der Studie, Romain Ranciere, empfahl der Politik, daraufhin zu wirken, dass die Einkommen der ArbeitnehmerInnen erhöht werden. Zu diesem Zweck müssten die Gewerkschaften gestärkt werden. Außerdem ließe sich durch eine andere Steuerpolitik das Ungleichgewicht der Einkünfte verändern. D.h. Löhne steuerlich entlasten und dafür höhere Steuern durch Besitz von Boden von natürlichen Ressourcen und auf Einkommen im Finanzsektor. Diese Umverteilungspolitik käme der Volkswirtschaft wesentlich billiger als Rettungspakete und Umschuldungen. Bin gespannt wie lange Romain Ranciere noch für den IWF tätig sein darf.        

(hg)

   

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