Daten/Fakten  

   

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„Flexitarier in einer Welt der Fleischfresser“

Der scheidende Bundesaußenminister Sigmar Gabriel erklärt „uns“, wie „wir“ auch zukünftig noch kraftvoll zubeißen können. Anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz erklärt „uns“ der (mittlerweile ehemalige) Außenminister, was Europas und damit Deutschlands außenpolitisches Ziel sein muss: „der militärischen eine zivile und diplomatische Logik entgegenstellen. Und eine Verengung auf die Welt der Fleischfresser nicht zulassen.“ (Gastbeitrag von Sigmar Gabriel in der FAZ, 16.02.2018, S. 8)

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Weniger Nationalismus, mehr Leistung?

Nobelpreisträger Robert J. Shiller will Armut nicht dem Zufall überlassen.

Es ist nicht gerade alltäglich, dass in der Süddeutschen Zeitung ein Wirtschaftsnobelpreisträger für die »anti-nationale Revolution« plädiert. Grund genug, sich den Beitrag von Robert J. Shiller in der Ausgabe vom 27. September 2016 genauer anzuschauen. Laut dem Professor für Ökonomie an der Yale-Universität wird im Verlauf des 21. Jahrhunderts eine »derartige Revolution« eintreten, die die »wirtschaftliche Logik des Nationalstaates infrage stellen« wird. Den Auslöser vermutet Shiller in der »Ungerechtigkeit«, »die aus der Tatsache herrührt, dass einige Menschen aus purem Zufall in armen und andere in reichen Ländern geboren werden.« An dieser Stelle könnte schon einiges auffallen.

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An der Sache vorbei:

Linke Kritik an Trumps Handelspolitik

Ein Kommentar der Gruppen gegen Kapital und Nation zu Jörn Schulz‘ Artikel: „Im Stahlgetwitter. Donald Trump will die Ära des Freihandelsregimes beenden“ in der Jungle World vom 25.01.2017

http://jungle-world.com/artikel/2017/04/55642.html

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Das Programm der AfD

Eine neue deutsche Partei

Eine neue Partei wird gegründet und bekommt bei diversen Landtagswahlen massenhaft Wählerstimmen, wobei jede andere Partei Wähler an die AfD verliert. Die etablierten Parteien versuchen diese neue Konkurrenz auf zwei Weisen aus dem Weg zu kriegen: a) Man versucht die Partei zu diskreditieren, indem man sagt, dass sich deren Positionen nicht gehören. Dafür verweigert man das Gespräch und die Diskussion. Personelle Verquickungen mit Rechtsradikalen werden aufgedeckt, um daran das Ungehörige dieser neuen Partei zu belegen. Die Wortwahl oder einzelne Aussagen seitens von AfD-Funktionären werden skandalisiert. In dieser Strategie ist der Ton der Aussage: „Die AfDler, das sind die ganz Anderen.“

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Orientierungsprobleme an der Moralfront:

„Ist es herzlos, nichts zu geben?“

Die Hamburger Morgenpost nahm sich in einem vorweihnachtlichem Artikel1 einem großen Problemen unserer Zeit an: Man stelle sich die Frage, wie und ob man den Bettlern der Hamburger Innenstadt eine Spende geben könne. Zum Glück gibt es für solche schwerwiegenden Fragen (die weit komplexer sind als die Abwägung, wie viel des eigenen Geldes man für die Unterstützung unmittelbarer Not Dritter zu geben sich leisten kann und will) ausgemachte Experten für das moralisch aufgeklärte Spenden. Die lässt die MoPo zu Wort kommen, um ein für alle mal klar zu stellen, wann das Spenden erste moralische Pflicht ist und wann man mit gutem Gewissen nichts geben braucht. Den Anfang macht, wie sollte es bei Fragen der Elendsverwaltung anders sein,

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Nicht nur am 1. Mai:

Sozialpartnerschaft aufkündigen!

Jedes Jahr am 1. Mai rufen weltweit Gewerkschaften zu Kundgebungen und Demonstrationen auf. Sie klagen Unternehmen an und wollen den Staat in die Verantwortung nehmen, endlich etwas für die Lohnabhängigen zu tun. Den Gewerkschaften fällt es leicht, das prekäre Leben der Arbeiter zu bebildern, nennen dafür aber nur immer wieder die falschen Gründe. Gerade dadurch sorgen sie dafür, dass nach erfolgreichem „Kampf“ der Mist wieder von vorne losgehen kann.

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