Daten/Fakten  

   

Michael Schmöckel (ehemaliges Mitglied im Ortsbeirat Suchsdorf)    

Pressemitteilung:  

Mit sofortiger Wirkung ist heute das ehemalige Mitglied in den Ortsbeiräten Suchsdorf und Steenbek-Projensdorf, sowie das Mitglied im Kreisvorstand der Linkspartei, Michael Schmöckel, aus der Partei DIE LINKE ausgetreten. Schon seit geraumer Zeit deuteten sich in diversen Themenbereichen grundlegende, inhaltliche Differenz an.

Nachdem dann nunmehr auch die Zusammenarbeit in der Ortsbeiratsarbeit zwischen Schmöckel und DIE LINKE beendet wurde, zieht Schmöckel nun die Konsequenzen. Sein Austritt aus der Partei DIE LINKE zieht damit auch zwangsläufig das Niederlegen seines Mandates als Mitglied des Kreisvorstandes der Kieler LINKEn mit ein. Bis auf das, nach Schmöckels Ansicht, schmutzige Ende bedankte er sich dann auch für die Zusammenarbeit mit dem Kieler Kreisvorstand von DIE LINKE und wünschte diesem für sein politisches Wirken auch Erfolg. Auch und vor allem dem Ratsherren Stefan Rudau (DIE LINKE) dankte Schmöckel insbesondere - bis auf den unrühmlichen Schluß - für Rudaus Unterstützung und Solidarität in über einem Jahr erfolgreicher Ortsbeiratsarbeit in Suchsdorf und Steenbek-Projensdorf. "Wir hätten hier so viel erreichen können und wären die Speerspitze einer neuen basis-demokratischen Bewegung gewesen, die Bürger-Beteiligung wirklich ernst nimmt.

So aber habt auch Ihr Euch auf der Suche nach oberflächlichem Applaus und Macht leider dem Establishment gebeugt." so Schmöckel in seinem Austrittsschreiben an seine ehemalige Partei. Dennoch bedauert Schmöckel, dass die Zusammenarbeit beendet werden mußte, da es ja durchaus einige, wichtige gemeinsame Ideen gab, die DIE LINKE und Schmöckel zusammen verfolgten. "Vielleicht bekommt Ihr ja doch noch irgendwann die Kurve und leitet einen Kurswechsel ein, so dass Ihr doch nicht das Schicksal der Piraten-Partei teilen werdet.

Geschlagen oder resigniert gibt sich Schmöckel aber nicht: "Wir werden uns sicherlich auf der politischen Bühne irgendwann einmal wiedersehen, denn als "homo politicus" werde ich natürlich nicht ruhen, sondern weitermachen.", so Schmöckel an seine ehemaligen Genossen. Wichtigstes Anliegen ist dabei für Schmöckel nach wie vor die Stadtteilarbeit in Suchsdorf, die er nach wie vor konstruktiv begleiten wird. Und 2018 wird er dann für den Stadtteil bei der Kommunalwahl antreten.      

Auf Wiedersehen!

Euer Michael Schmöckel