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3. Kieler friedenspolitischer Ratschlag: 

( Samstag, 1. April 2017,  15-19 Uhr Gewerkschaftshaus Emma-Sorgenfrei-Foyer)

Die Militarisierung der Ostseeregion stoppen – Kooperation statt Konfrontation! 

Friedenstaube picasso 01

 

01. März 2017 Die Entwicklung in der Ostseeregion ist beunruhigend. Entgegen getroffener Vereinbarungen rückt die NATO immer näher an die russische Grenze und trägt zu einer möglichen Eskalation bei. Immer häufiger ist die Ostseeregion Schauplatz großer NATO-Manöver. Jüngstes Beispiel ist die Verlegung einer Panzerbrigade in das Baltikum. Diese als zeitlich begrenztes Manöver getarnte Militäraktion ist in Wirklichkeit eine NATO-Osterweiterung und trägt zur Destabilisierung der Ostseeregion bei.  

 

 

Die Konsequenzen dieser Manöver sind kaum absehbar. Die weltpolitische Lage ist angespannt. Das Säbelrasseln der NATO vor der russischen Haustür erhöht die Kriegsgefahr. 

 

Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik statt weiterer Provokationen. Wir wollen Frieden in Europa und der Welt. Und wir brauchen Visionen, wie der Frieden langfristig gesichert werden kann. 

 

15 Uhr Begrüßung 

 

15.10 - 16.30 Uhr Panel I: 

 

Russland und die Logik des neuen Kalten Krieges NATO und EU betreiben seit langem die Einkreisung Russlands Sie wird durch Sanktionen, zunehmende Manövertätigkeit und die Dauerstationierung von NATO-Truppen verstärkt. Kai Ehlers, Publizist / Buchautor, Hamburg 

 

Diskussion / 16.30 - 16.45 Uhr Kaffeepause 

 

16.45 - 17.30 Uhr Panel II: 

 

Das COE CSW und das ISPK: Kriegsplanung in Kiel? Das Kieler (NATO-)“Centre of Excellence for Operations in Confined and Shallow Waters (COE CSW)“ ist spezialisiert auf Forschung in flachen bzw. Küstengewässern. Seit 2015 ist das COE gemeinsam mit dem Institut für Sicherheitspolitik (ISPK) Veranstalter der KielConference. Heinrich Kümmel; Arbeitskreis Pax Optima Rerum und  Benno Stahn, Kieler Friedensforum 

Diskussion 

 

17.30 - 19.00 Uhr Panel III: 

 

Wie kann Frieden nachhaltig gesichert werden? 

Die Militarisierung des gesellschaftlichen Lebens schreitet voran. Die Aufrüstung in den USA, in der EU und in Deutschland ist beunruhigend. Die Friedensbewegung steht vor großen Herausforderungen und der Frage, wie sie in dieser Situation wirksam werden kann.  Helmut Welk, Friedensnetzwerk Kreis Pinneberg N.N. 

 

Diskussion / 19.00 Uhr Schlusswort