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TERMINE

Mi., 15.02.2023, 19.30 Uhr, Hansa48, Kiel

Angriff auf das Streikrecht in Großbritannien, Infoveranstaltung mit einem Mitglied der britischen „Angry Workers“
Veranstalter: Chefduzen.de, Rote Hilfe Kiel und das Griechenlandsolikomitee Kiel

 

Sa., 18.02.2023, 13 Uhr, Stachus, München

Protest gegen NATO-Sicherheitskonferenz München, Demo

Do., 23.02.2023, um 19 Uhr, Kulturstation Toweddern, Hultschiner Straße 43, Kiel-Elmschenhagen

Dokumentation Stätten ehemaliger nationalsozialistischer Konzentrationslager

Do., 23.02.2023, 19:00 - 21:30 Uhr, Pumpe Kiel (Saal), Haßstr. 22, 24103 Kiel


Preise runter – die Reichen zur Kasse

Kämpfe vereinen für eine lebenswerte und solidarische Zukunft ohne Krisen

Die Rekordinflation stellt vor allem Haushalte mit mittleren bis niedrigen Einkommen vor existenzielle Probleme. Viele von uns haben zunehmend damit zu kämpfen, von ihren Einkommen steigende Rechnungen für Miete und Energie zu begleichen oder am Ende des Monats noch den Kühlschrank zu füllen. Diejenigen, die eh schon mehr als genug haben, fahren dagegen tagtäglich dicke Gewinne ein.

Um diese zunehmende Ungerechtigkeit abzusichern, rüstet der Staat nach innen und nach außen auf – mit, Worten, Waffen und Gesetzen. Währenddessen drohen unser aller Lebensgrundlagen mit dem Klima zu kollabieren und die herrschende Politik macht weiter wie bisher. Die Chancen, die Pariser Klimaziele einzuhalten, versinken unter prügelnden Polizeiknüppeln im Schlamm vor den Zäunen Lützeraths.

Bei der Flut an negativen Nachrichten fällt es vielen schwer, noch optimistische Perspektiven aufrecht zu erhalten. Doch es gibt auch in diesen Zeiten viele Mut machende Kämpfe, die Kraft für Veränderungen entfalten und ein solidarisches Miteinander praktizieren.
 
Lohnabhängige setzen mit vereinten Kräften bessere Löhne und Arbeitsbedingungen durch, Mieter:innen von Wohnungskonzernen organisieren sich gegen Abzocke und miserable Zustände, die Klimabewegung verteidigt mit mutigen Aktionen und viel Engagement das zukünftige Leben auf diesem Planeten.  Auch in Kiel hat sich ein Bündnis formiert und war in den letzten Wochen immer wieder gegen steigende Preise und für die gerechte Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums auf der Straße.

Diese Kämpfe für eine lebenswerte Zukunft wollen wir sicht- und erfahrbar machen und zusammenführen. Auf einer großen Saalveranstaltung am Donnerstag (korrigiert!) den 23.02.23 werden längst bestehende Initiativen, Bewegungen und Bündnisse, die bei uns vor Ort Veränderungen erzwingen, eine Bühne geboten. Mit dabei sind unter anderem:
TVStud, LEG-Mieter:innen, Vertreter:innen der Krankenhausbewegung, Bürgerinitiative LNG, Bündnis für bezahlbaren Wohnraum, Uvm.
 
Ab 19 Uhr werden sich in der Pumpe die verschiedenen Akteur*innen mit präzisen Redebeiträgen zu ihren spezifischen Kampffeldern vorstellen und Fragen beantworten. Gemeinsam wollen wir erfahrbar machen, wie viel in Bewegung ist, welche Kraft wir von unten entwickeln und wo sich Menschen einbringen können. Dazu soll es neben den Beiträgen von der Bühne auch die Möglichkeit für weitergehende Vernetzung geben. 
In Kooperation mit dem Bündnis „Preise runter – die Reichen zur Kasse!

Aktionen gegen den Krieg

Freitag, 24. Februar 2023 jährt sich der Ukraine-Einmarsch. In vielen Städten finden Solidaritäts- und Protestveranstaltungen statt. Eine Übersicht bietet das Netzwerk Friedenskooperative: https://www.friedenskooperative.de/ein-jahr-ukraine-krieg

Das Kieler Friedensforum weist auf folgende Veranstaltungen hin:

1. Infotisch in der Kieler Innenstadt am 24.2.2023, ab 15 Uhr, Europaplatz/Schevenbrücke. Die DFG/VK wird bereits ab 13 Uhr vor Ort sein. Dort soll u. a. das angehängte Infoblatt verteilt werden. Wir bitten um Unterstützung beim Infotisch am kommenden Freitag.

2. Unter dem Motto „Keinen Tag länger“ ruft ein Bündnis zum Solidaritätsmarsch auf. Auftakt: Kiel, Hauptbahnhof 16.30 Uhr

3. Am Samstag, 25. Februar 2023 findet in Bremen eine Konferenz der norddeutschen Friedensbewegung statt. Motto: Offensive für Frieden und soziale Gerechtigkeit.
Weitere Infos siehe: www.bremerfriedensforum.de

4. Die Petition Manifest für den Frieden hat die 500.000er Marke überschritten. Ein unglaublicher Erfolg für den relativ kurzen Zeitraum seit Beginn der Aktion. Das zeigt aber auch, dass der Wunsch nach Friedenslösungen groß ist und viele mit der aktuellen Ampel-Politik nicht einverstanden sind. Wer noch unterschreiben möchte, kann das hier tun: https://www.change.org/p/manifest-für-frieden
Die Initiator*innen des Manifestes rufen für

Samstag, 25. Februar 2023, 14 Uhr zu einer Kundgebung in Berlin am Brandenburger Tor auf.
www.aufstand-fuer-frieden.de