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01.03.2012  Möbel Kraft Demonstrationen reißen nicht ab: Weitere Kleingärten werden folgen! SPD und Grüne werden weitere Kleingartenanlagen an Investoren verkaufen. So prophezeit es die Ratsfraktion DIE LINKE. „Im nun auf den Weg gebrachten Kleingartenentwicklungsplan, wird vorrausschauend bereits eine pauschale Bewertung aller Kleingartenanlagen vorgenommen. 
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Damit erleichtert man es sich, zukünftig weitere Kleingartenflächen in Kiel zu verscherbeln. Die bei der Standortsuche von Möbel Kraft  genannten alternativen Kleingärtengelände,  sollten dies als deutliches Warnsignal verstehen!“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Stefan Rudau. Die „Grüne Lunge“ Kiels gilt  SPD und Grünen als Verwertungsfläche für fragwürdige Ansiedelungen, wie zuletzt im Fall von Möbel Kraft. In einer Stadt, die unterdurchschnittlich mit Grünflächen ausgestattet ist, plant die einstige Umweltpartei nun in der Innenstadt einen Betonklotz von Möbel Kraft errichten zu lassen, obwohl es extra ausgewiesene Gewerbeflächen gibt und es keine ernsthafte Betrachtung der wirtschaftlichen Folgen dieser Investition gab. Nun brachte man den sogenannten Kleingartenentwicklungsplan auf den Weg. In ihm wird pauschal gefordert, bestehende Kleingärten zu bewerten. Das würde es zukünftigen Investoren deutlich vereinfachen auch die letzten Grünflächen zu verbauen. Möbel Kraft muss sich derzeit teilweise einzeln mit den Pächtern der Anlage Brunsrade und Prüner Schlag auseinandersetzen, um die Entschädigungssummen auszuhandeln. Wenn man sich ins Gedächtnis ruft, dass unter den sieben Standortalternativen, die es angeblich bei den geheimen Ansiedlungsverhandlungen mit Möbel Kraft gab, nun zwei andere Kleingartenflächen befanden, nämlich im Bereich Schreventeich und Gaarden-Süd, läuft einem der kalte Schauer über den Rücken. (Quelle: PR der Ratsfraktion DIE LINKE, Stefan Rudau)
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