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DKP-Diskussionsveranstaltung:

100 Jahre nach der Novemberrevolution

Im Kulturzentrum Hansa48 bewerteten 4 Podiumsgäste: Uli Schippels (Partei die Linke), Frank Thurow (Interventionalistische Linke), Dietrich Lohse (DKP), Benno Stahn (Friedensforum) die damaligen Ereignisse jeweils aus ihrer Sicht und diskutierten mit dem Publikum.

20.10.2018. Im fast voll besetzten Saal in des Kulturzentrums Hansa48 bewerteten die 4 Podiumsgäste Uli Schippels (Partei die Linke), Frank Thurow (Interventionalistische Linke), Dietrich Lohse (DKP), Benno Stahn (Friedensforum) die damaligen Ereignisse jeweils aus ihrer Sicht und diskutierten mit dem Publikum. Ein schriftlich eingereichter Beitrag von Stefanie Schmoliner (IGM Kiel) fasst die Lehren aus der Novemberrevolution aus ihrer Sicht zusammen:

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Wir trauern um Christian Koberg 

christian koberg

 

01. Juli 2017 Im Alter von 70 Jahren ist Christian Koberg am  22. Mai 2017 in seiner Heimatstadt Kiel verstorben. Der überzeugte, kenntnisreiche Marxist und Kommunist hat viele politisch Engagierte seit den 60er Jahren mit seinem unermüdlichen Einsatz für eine gerechtere Welt beeindruckt. Mit 16 Jahren wurde er Mitglied der illegalen KPD. Er war Mitorganisator der ersten Ostermärsche in Hamburg und Schleswig-Holstein und Mitunterzeichner des Aufrufs zur Konstituierung der DKP in Schleswig-Holstein, in der er später verschiedene Funktionen auf Bezirksebene ausfüllte.

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NATO - Goes East

„Wer sich noch einmal  nach Osten ausdehnen will, dem soll die Hand abfallen.“ Oder habe ich da etwas durcheinander gebracht? Franz Josef Strauß sagte 1949: „Wer noch einmal das Gewehr in die Hand nehmen will, dem soll die Hand abfallen.“Und der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher schrieb am 10. Februar 1990 einen Aktenvermerk nach dem Gespräch mit dem sowjetischen Amtskollegen Eduard Schewardnadse: „Uns sei bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur NATO komplizierte Fragen aufwerfe. Für uns stehe aber fest: Die NATO werde sich nicht nach Osten ausdehnen.“

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Brexit

Stellungnahmen von Pierre Laurent (EL, PCF), Patrick Le Hyarick (GUE/NGL), Left Unity Britannien, Marc Botenga (PTB), Michael Graber (KPÖ), Alexis Tsipras (Syriza), Johanna Scheringer-Wright (MdL, DIE LINKE) Moritz Warnke (Zeitschrift LUXEMBURG), Katja Kipping, Bernd Riexinger, Sahra Wagenknecht, Dietmar Bartsch (DIE LINKE), Patrik Köbele (DKP).

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Kommentar von Conrad Schuhler:

Nach dem Brexit: Wie tot ist Europa?

29. 06. 2016: Für Conrad Schuhler war das Votum eine Stimme gegen das Brüssel-Europa der Austerität, eine Absage an Brüssel, doch zugleich eine Unterstützung der nationalistischen Kräfte im eigenen Land, die sich stark machen für eine weiter zugespitzt neoliberale Version des Kapitalismus. Die Opfer der neoliberalen Politik von EU und von nationalen Staaten wenden sich vor allem dem rechten, nationalistisch formulierten Widerspruch gegen „Brüssel“ zu. Notwendig ist eine linke, europaweite Agenda.

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Sklaverei als Menschenrecht? Weltweit sind rund

46 Millionen Menschen versklavt

18.06.2016: Offiziell ist die Sklaverei in der ganzen Welt abgeschafft. Doch diese Abschaffung existiert nur auf dem Papier. Weltweit werden rund 46 Millionen Menschen versklavt - das ist das erschreckende Ergebnis einer im Mai von der australischen Menschenrechtsorganisation Walk Free Foundation (WFF) veröffentlichten Studie. Die Menschen würden zur Arbeit in Fabriken oder im Bergbau, in der Landwirtschaft oder zu sexuellen Diensten gezwungen. Viele sind auch schon in die moderne Sklaverei hineingeboren. Die Zahl der versklavten Menschen stieg im Vergleich zu 2014 noch einmal deutlich an - um rund zehn Millionen; die meisten Menschen sind der Studie zufolge in Indien von Sklaverei betroffen.

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Planen für den nächsten Krieg

18.06.2016: Zur Kieler Woche richtet das Institut für Sicherheitspolitik Kiel (ISPK) gemeinsam mit der NATO zum zweiten Mal die „Kiel Conference“ aus. Experten aus Militär, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beraten dort über strategische, ökonomische und militärische Interessen im Ostseeraum; vor allem aber ist dieses Treffen geprägt durch hochrangiges Militär aus den NATO-Mitgliedsstaaten. Im vergangenen Jahr, zur Konferenzpremiere und im Zeichen der „Ukraine-Krise“, wurde auf der Kiel Conference über die zukünftige Rolle der Seestreitkräfte in der Ostsee diskutiert, den neuen Herausforderungen und Möglichkeiten der Kriegsführung. Quasi als

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EL        PCF  

Das Ausmaß der Ablehnung muss zur Neugründung der EU führen

25.06.2016: Der Nationalsekretär der Französischen Kommunistischen Partei (PCF) und Vorsitzende der Partei der Europäischen Linken, Pierre Laurent, hat zum Ergebnis der britischen Volksabstimmung über den Austritt aus der EU folgende Erklärung veröffentlicht:

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Kommentar:

NATO zieht es gen Osten 

01. Juni 2016 Oder habe ich da etwas durcheinander gebracht? Franz Josef Strauß sagte 1949: „Wer noch einmal das Gewehr in die Hand nehmen will, dem soll die Hand abfallen.“ Und der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher schrieb am 10. Februar 1990 einen Aktenvermerk nach dem Gespräch mit dem sowjetischen Amtskollegen Eduard Schewardnadse: „Uns sei bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur NATO komplizierte Fragen aufwerfe. Für uns stehe aber fest: Die NATO werde sich nicht nach Osten ausdehnen.“ 

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Sinti und Roma – Gedenken an Deportationen

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Am 16. Mai 1940 begann für die norddeutschen Sinti und Roma die systematische Verschleppung ganzer Familien in die Lager und Ghettos des besetzten Polens. Nur wenige der rund 2.500 Deportierten kehrten nach dem Ende des Faschismus wieder zurück, viele starben in den Lagern. Am 1997 errichteten Gedenkstein im Kieler Hiroshima-Park findet jährlich eine kleine Feier statt. Der Landesvorsitzende des Verbandes der Sinti und Roma in SH e.V. Matthäus Weiß begrüßte als Gäste die Vertretungen aus Landes- und Kommunalpolitik. Namentlich dankte er Heide Simonis, Ministerpräsidentin a.D. und langjährige Unterstützerin der Sinti und Roma, sowie Marianne Wilke, die als Ehrenvorsitzende der VVN-BdA Schleswig-Holstein (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen) mit ihrem Mann Günther teilnahm, für ihre Solidarität und Freundschaft.

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