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An die Gewehre, der Russe kommt!

Für die, die es noch nicht begriffen haben, wir leben in einer Zeitenwende und müssen nach dem Überfall der Russen auf die Ukraine wieder kriegstüchtig werden. Denn wenn der Russe mit der Ukraine fertig ist, kommt er zu uns!

Das ist doch klar. Oder? Es sei denn, wir hindern ihn daran mit Hochrüstung und Kriegsbereitschaft. Deutschland muss wieder, wie Herr Pistorius zurecht sagt, zur militärischen Führungsmacht in Europa werden. Dann klappt es auch mit den Nachbarn.
100 Mrd. Euro zusätzlich für Rüstungsausgaben sind auf dem Weg zur Führungsmacht lächerlich. Wir brauchen mindestens 4 Prozent vom Volkseinkommen und nicht die bisherigen läppischen 2 Prozent. Um das zu wuppen, müssen wir eben auf sozialen Schickimicki verzichten. Genau darauf weist auch der Sicherheitsexperte der Kieler Uni ,Sebastian Bruns, hin. Er sagt in einem KN Interview: „Wer in Sicherheit investieren will, muss andere Aufgaben auf den Prüfstand stellen, zugespitzt: einen Kindergarten schließen, um eine Kaserne zu öffnen“ (KN 19.10.2024 S.10) So einfach ist das!
Doch leider haben manche den Ernst der Lage noch immer nicht begriffen.
Daher brauchen wir einen entschiedenen Stimmungswandel in der Bevölkerung. Es gibt noch viel zu viel lustbetonte Warmduscher oder Menschen, die sich einfach nur um ihren lächerlichen Alltag kümmern.

Freunde, Patriotismus sieht anders aus. Schließlich muss unser freier Westen, der immer nur gerechte Kriege in Vietnam, Jugoslawien, in Afghanistan und im Irak geführt hat, gegen Putin & Konsorten verteidigt werden.
Dazu gehört vor allem die gelbe Gefahr aus dem Osten, China. Es ist daher sehr gut, dass Herr Pistorius eine deutsche Fregatte in das Südchinesische Meer geschickt hat, um den Chinesen mal zu zeigen, wo der Hammer hängt.
Dass Patriotismus nicht so schwer ist, hat uns auch der Kieler Bürgermeister Ulf Kämpfer eindrücklich gezeigt. Der hat gleich nach der Zeitenwende öffentlich bedauert, den Kriegsdienst verweigert zu haben und hat sich flugs zu Übungen bei der Bundeswehr gemeldet. Das ist Mut, Helm ab !
In einem ähnlichen Geist hat die Kieler Ratsmehrheit den Heldengedenktag wieder eingeführt. Allerdings mit einem schickeren Namen. Er heißt jetzt „Veteranentag“. An diesem Tag sollen wir einmal im Jahr unseren Soldaten danken. Wir sollten ihnen auch wieder vor Kriegseinsätzen Blumen schenken.
Das hat sich zu Beginn des 1. Weltkriegs sehr bewährt. Mit Blumen und Tschingderassabum zogen die Soldaten kriegstüchtig in die Schlacht.
Als ehemalige sog. Friedensparteien haben SPD und die Mehrheit der GRÜNEN in der Abstimmung bewiesen, dass eine Wende gar nicht so schwierig ist. Also, geht doch!
Auch ich wollte als Kriegsdienstverweigerer dem Zeitgeist und dem glorreichen Beispiel unseres Bürgermeisters folgen. Doch bei der Bundeswehr meinten sie, dass ich mit über 70 ein wenig zu alt für den Krieg sei.
Ich könnte aber Panzer putzen. Das ist auch eine sinnvolle Aufgabe. Denn wer will schon mit dreckigen Panzern in den Krieg ziehen? Außerdem machen sich glänzende Panzer im Gegenlicht auch besser für die schönen martialischen Fotos in der KN und für die Werbung von Rheinmetall.
Mit so einem glänzenden Panzer vor Augen bekommt man schon mal Lust, es dem Russen so richtig zu zeigen. Das ging schließlich im 2. Weltkrieg mit dem Tiger (dem Vorgänger von unserem tollen Leo) am Anfang ganz gut.
Dass die Russen dennoch am Ende gewonnen haben, zeigt uns heute, wie gefährlich sie sind.

er kommt ame

Doch wer spuckt mal wieder in die Suppe? Naive Pazifisten, Linke und Putinversteher. Früher hätte man sie auch Vaterlandsverräter genannt.
Es geht hier zu weit, ihren ganzen defätistischen Schwachsinn zu wiederholen.
Doch allein ihre provokative Frage, welches Interesse Russland mit Putin an der Spitze haben sollte, nach einem sehr verlustreichen Krieg in der Ukraine die NATO als einen weit überlegenen Gegner anzugreifen, zeigt schon, wes Geistes Kind sie sind. Sie wollen nicht einsehen, dass Putin einfach blöd ist.
So sind sie eben, die Pazifisten und Putinversteher.
Noch einmal. Wir müssen uns mit allen Mitteln gegen die Bedrohung aus Russland wehren. Dabei ist die Ukraine sehr hilfreich. Noch führt sie auch für uns stellvertretend den Krieg gegen das Böse. Doch wenn das nicht mehr klappt, und so sieht es zurzeit aus, müssen wir uns stärker einmischen und nicht nur feige von der Seitenlinie Waffen liefern. Dazu gehören auch weitreichende Raketen auf Russland, die aus der Ukraine von NATO-Soldaten abgefeuert werden. Da haben Herr Hofreiter, Herr Habeck und Herr Kiesewetter völlig recht. Selbst wenn wir damit in einem direkten Krieg mit Russland landen sollten.
Okay, das könnte schlimmstenfalls zu einer atomaren Katastrophe führen. Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Doch die Gerechtigkeit hätte gesiegt, und wir wären alle Helden.

Mensch Meier (alias Andreas Meyer)