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Ob die Gaardener Skater sich wohl auf Olympia freuen?

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01. März 2015 Zwei Meldungen der "Kieler Nachrichten"vom 20.2.15: Seite 1: Die Ratsversammlung hat mit großer Mehrheit erste Weichen für Olympia 2024 gestellt. Bei zwei Gegenstimmen bekam die Verwaltung grünes Licht, die Bewerbung für die Segelspiele vorzubereiten." Dieselbe KN Seite 25: "Skater-Anlage vor dem Abriss – Ein weiteres Stück Jugendfreizeit droht zu verschwinden."

Die bereits stillgelegte Skater-Anlage im Jugendpark Gaarden steht danach vor dem Abriss. Der Grund: Die Belege auf den Rampen sind mittlerweile so porös, dass nach Angaben der Stadtverwaltung für die Skater eine zu hohe Verletzungsgefahr besteht. Die aktuelle Alternative für die Gaardener Skater liegt weit entfernt, nämlich in Laboe oder Heikendorf – für Gaardener Jugendliche nicht unbedingt „um die Ecke“. Kostenpunkt für eine neue Skater-Anlage nach aktuellem Standard: rund 200.000 Euro. "Viel Geld, das zur Zeit nicht vorhanden ist", so Arne Gloy, Pressesprecher der Stadt Kiel. Für die Sanierung der Skater-Anlage ist also angeblich  ebenso wenig Geld da wie für die Sanierung der Badeanlage Katzheide. Geld (rund 250.000 Euro) ist aber da, um einen Bürgerentscheid im November zum Olympia-Konzept durchzuführen.

Doch auch schon vor dem Bürgerentscheid „kann die Verwaltung Geld für externe Aufträge ausgeben.“ OB Ulf Kämpfer zur Begründung: „Denn schon in dieser Phase wird von uns ein eindeutiges Bekenntnis zu Olympia erwartet.“ Ob die Gaardener Skater sich wohl schon jetzt auf Olympia freuen? Auf der kommenden Sitzung des Ortsbeirats Gaarden am 11. März soll ein Vertreter der Stadt befragt werden, wie sie sich die Stadt eine Lösung zur Sanierung der Skater-Anlage vorstellt – und die Frage nach dem Fortbestand von Katzheide ist ja auch noch immer aktuell.     

       
(gst)

   

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