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Zukunftsfähige Ernte:
Die Solidarische Landwirtschaft
Schinkeler Höfe geht in ihr zweites Jahr
01. Mai 2016 Vier Betriebe aus der Region Schinkel und private Haushalte im Umland haben sich zu einem Verbund Solidarischer Landwirtschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen Sie die Betriebe, die Böden und die Landschaft für die Zukunft erhalten und eine große Vielfalt regionaler Lebensmittel unter hohen ökologischen Standards erzeugen. Kosten und Risiko der landwirtschaftlichen Produktion und die Ernte werden von allen Mitgliedern geteilt. Die AbnehmerInnen verpflichten sich – jeweils für ein Jahr – die landwirtschaftliche Erzeugung mit festen monatlichen Beträgen zu sichern. Sie erhalten im Gegenzug Gemüse, Brot, Milcherzeugnisse, Eier und Fleisch.
Die Grundidee der Solidarischen Landwirtschaft breitet sich nicht nur in Deutschland mit über 100 Betrieben aus, sondern ist international eine große Bewegung. Ziel ist es, die Bäuerinnen und Bauern auf diese Weise vom Druck der Marktpreise zu befreien. So können sie sich zukunftsweisend einer Bewirtschaftung widmen, die der Verantwortung gegenüber Boden, Tier, Landschaft und MitarbeiterInnen gerecht wird.
Zur Solawi Schinkeler Höfe gehört der Wurzelhof als reiner Gemüsebaubetrieb, Hof Rzehak als Milchviehbetrieb, Hof Mevs mit dem Schwerpunkt auf der Milchziegenhaltung und dem Getreideanbau für die Vollkornbäckerei Kornkraft als viertem Betrieb.
Wer im nächsten Wirtschaftsjahr ab dem 1. Juli 2016 dabei sein möchte, kann sich auf dem Infotreffen am 24. Mai informieren, 19 Uhr in der Kieler ‚Pumpe’, Haßstraße 22.
Am 27. Mai ist dann das gemeinsame Start-Treffen für das zweite Jahr.
Interessenten können auch anrufen unter
Tel.: 04354/9960520 (MO-FR 10-16 Uhr),
mailen an verwaltung@schinkelerhoefe.de
oder im Internet surfen unter:
www.schinkeler-hoefe.de