Beiträge
Internationaler Workshop der Rosa-Luxemburg-Stiftung Schleswig-Holstein:
...take the company ...or what? Wirtschaftsdemokratie – Praktische Erfahrungen
01.04.2012 Am 17. März 2012 fand in der Kieler Pumpe der internationale Workshop zum Thema Wirtschaftdemokratie im Spannungsfeld von Globalisierung und internationaler Solidarität: Der skandinavische Wohlfahrtstaat, Europa und Venezuela statt. Unter der Moderation von Mag Wompel (Labernet und DFG/VK) beteiligten sich bei ca. 25 Gästen auch VertreterInnen aus Venezuela, Norwegen, Schweden und Deutschland. Auf besonderes Interesse stießen die venezuelanischen Erfahrungsberichte über die besetzte Autoglasfabrik Vivex und die Erfahrungen einer Fabrik unter Arbeiterkontrolle von Paolo Cumana, sowie der Bericht über den Kampf um die selbstbestimmte Produktion in Venezuela von Felix Martinez, mit Diskussion über die praktischen Schwierigkeiten eines Landes mit kapitalistischer Wirtschaftsform bei der Umwandlung und im Kampf für eine solidarische und sozialistische Produktionsweise. Leider können wir dies hier nicht dokumentieren, weil es auf die Schnelle nicht aufgezeichnet werden konnte.
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Genauso wie die negativen Erfahrungen in den skandinavischen Ländern mit der Wirtschaftsdemokratie, war auch ein praktisches Beispiel aus Deutschland, die Strike-Bike-Kampagne. AktivistInnen berichteten über ihren Kampf um den Erhalt einer ostdeutschen Fahrradfabrik, die trotz großer Solidarität in dem westdeutschen Wettbewerb nicht in eigener Regie fortbestehen konnte. Stellvertretend für die Situation und Geschichte der Wirtschaftsdemokratie in Deutschland sei hier der Beitrag von Harald Werner dokumentiert.
Genauso wie die negativen Erfahrungen in den skandinavischen Ländern mit der Wirtschaftsdemokratie, war auch ein praktisches Beispiel aus Deutschland, die Strike-Bike-Kampagne. AktivistInnen berichteten über ihren Kampf um den Erhalt einer ostdeutschen Fahrradfabrik, die trotz großer Solidarität in dem westdeutschen Wettbewerb nicht in eigener Regie fortbestehen konnte. Stellvertretend für die Situation und Geschichte der Wirtschaftsdemokratie in Deutschland sei hier der Beitrag von Harald Werner dokumentiert.
(uws)