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Kieler Woche 2012:
Eintrittspreise an der Hörn
01.06.2012 Wie die Ratsfraktion der Linkspartei in einer Pressemitteilung berichtet, sollen zu Kieler Woche an der Hörn Eintrittspreise erhoben werden. Die Fraktion kritisiert, das damit viele Menschen ausgeschlossen werden. Zweifellos ist das ein weiterer Höhepunkt der Kommerzialisierung und des Ausverkaufs des öffentlichen Raums, nach dem in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr kostenlose Kulturangebote verschwunden sind, private Bühnen sich immer weiter ausbreiten und die traditionellen Stände politischer Initiativen und Umweltverbände von privaten Betreibern aus dem Schlossgarten vertrieben werden. Immer alles unter der Beteiligung der Grünen übrigens, die noch immer so tun, als seien sie ein Teil der Initiativen-Kultur.
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„Wohin geht der Weg mit der SPD? Sollen wir in Zukunft an den Stadtgrenzen Eintritt verlangen? Die Kieler Woche lebt von ihrem offenen, jedem zugänglichen Charakter. Hier zeigt sich, dass Kultur für Jedermann möglich ist. Wenn SPD und Grüne mit Albig nun die Tür öffnen, das dauerhaft zu ändern, zeigt sich ihre Bürgerferne“, so der stellvertretende Linkspartei-Fraktionsvorsitzende Stefan Rudau. Man habe beantragt, die Kostenfreiheit in Zukunft wieder sicherzustellen und nur Betreiber zuzulassen, die es Besuchern auch ermöglichen eigene Getränken in ungefährlichen Gefäßen mitzuführen. Die Kieler Woche sollte auch in Zukunft ein Spaß für Menschen aller sozialen Klassen sein.
„Wohin geht der Weg mit der SPD? Sollen wir in Zukunft an den Stadtgrenzen Eintritt verlangen? Die Kieler Woche lebt von ihrem offenen, jedem zugänglichen Charakter. Hier zeigt sich, dass Kultur für Jedermann möglich ist. Wenn SPD und Grüne mit Albig nun die Tür öffnen, das dauerhaft zu ändern, zeigt sich ihre Bürgerferne“, so der stellvertretende Linkspartei-Fraktionsvorsitzende Stefan Rudau. Man habe beantragt, die Kostenfreiheit in Zukunft wieder sicherzustellen und nur Betreiber zuzulassen, die es Besuchern auch ermöglichen eigene Getränken in ungefährlichen Gefäßen mitzuführen. Die Kieler Woche sollte auch in Zukunft ein Spaß für Menschen aller sozialen Klassen sein.
Die Linke, Ratsfraktion