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Der Umgang mit Schuld, Antisemitismus und deren

Instrumentalisierung

01. November 2013   Am Montag, 4.11.2013 um 19.00 Uhr wird Prof. Moshe Zuckermann aus Tel Aviv in der Alten Mensa der UNI Kiel auf Einladung verschiedener Friedensorganisationen einen Vortrag halten zum Thema: „Krisenherd Naher Osten – historische und aktuelle Aspekte im Kräftefeld des Umgangs mit Schuld, Antisemitismus und deren Instrumentalisierung“.

Dazu und zur anschließenden Diskussion lädt die Kieler Gruppe der IPPNW alle Interessierten herzlich ein. In der Einladung heißt es: „Moshe Zuckermann ist Historiker, Politologe und Soziologe. Er hat sich intensiv mit der Kritischen Theorie befasst und lehrt an der Universität Tel Aviv, wo er auch 5 Jahre lang das Institut für Deutsche Geschichte leitete. Er war Gastprofessor am Institut für Jüdisch-Christliche Forschung der Universität Luzern und ist wissenschaftlicher Leiter der Sigmund Freud Privatstiftung in Wien. Zuckermann ist Autor zahlreicher Bücher und Artikel zur Geschichte und Kultur Israels und Deutschlands. Durch die ihm eigene historisch-soziologisch-psychoanalytische Durchdringung des israelisch-deutschen Verhältnisses und der Nahost-Problematik ist Zuckermann wie kaum ein anderer in der Lage, sowohl eine Außensicht als auch eine Innensicht der unterschiedlichen deutschen als auch der jüdischen und der israelischen Positionen darzustellen.“ Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Psychologischen Institut der CAU und wird unterstützt vom Kieler Friedensforum, dem Verein Mahnmal Kilian, dem Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein und dem Verein zur Förderung der Friedenswissenschaften.

(uws)

 

   

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