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Protest gegen den Landesparteitag der AfD
Der menschenverachtenden Politik entgegentreten
(Kiel) Ein Bündnis linker Gruppen ruft für Samstag, 21. März, zum Protest gegen den Landesparteitag der Alternative (AfD) auf, der ab 10 Uhr in der BusinessLounge der Sparkassen-Arena stattfinden soll. Schon ab 8.30 Uhr wird es eine Kundgebung mit dem Motto „Für Flüchtlinge, für internationale Solidarität und Geschlechtergerechtigkeit“ vor der Sparkassen-Arena-Kiel (Ecke **Ziegelteich/Großer Kuhberg)**geben.* Mit der Kundgebung soll ein deutliches Zeichen gegen die rechtspopulistische Politik der AfD gesetzt, mit Redebeiträgen soll die Öffentlichkeit über die inhaltliche Ausrichtung dieser neuen Partei informiert werden.
In diesem Sinne gilt es, den Landesparteitag der AfD zu stören, damit deren Mitglieder ihre nationalistischen, rassistischen und sexistischen Positionen nicht ungestört verbreiten können. Bei diesem Anliegen lassen sich die Organisator*innen von einer Strafanzeige der AfD wegen des Internetaufrufs auf der Homepage nicht einschüchtern. Dementsprechend betont Milena Jensenská, Pressesprecherin der Autonomen Antifa Koordination Kiel: „Niemand sollte sich von dem bürgerlichen Auftreten der AfD täuschen lassen. Hinter der Fassade stecken typisch rechte Ansichten. In alter Tradition wird alles ausgegrenzt und bedroht, was diesem Weltbild nicht entspricht.“ Mit ihrer ablehnenden Haltung gegen jegliche Form menschenverachtender Politik stehen die Organisator*innen jedoch nicht alleine. Schließlich sind erst im Januar bei einer Demonstration mit dem Titel „Kiel weltoffen“ mehrere 1000 Menschen für die Rechte von Geflüchteten und Asylsuchenden auf die Straße gegangen. Damals demonstrierten auch Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer mit. Ob er auch am Samstag auf der Straße zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.
Nähere Informationen erhalten Sie unter http://www.antifa-kiel.org <http://www.antifa-kiel.org/> oder auf Rückfrage bei antifa-kiel@riseup.net <mailto:antifa-kiel@riseup.net>;.
Mit freundlich-antifaschistischen Grüßen Autonome Antifa-Koordination Kiel