Atomwaffen:
Kieler AktivistInnen blockierten Atomwaffenstandort Büchel
1. Juni 2015 Am 26. März 2010 forderte der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit die Bundesregierung auf, sich in der NATO und direkt bei den USA für den Abzug der letzten noch auf deutschem Boden verbliebenen Atomwaffen einzusetzen. Diese vermutlich noch 20 US-Atombomben sind im Bundeswehr-Fliegerhorst Büchel gelagert und sollen im Ernstfall von deutschen Tornados im Rahmen der sogenannten "nuklearen Teilhabe" zu ihren Zielen geflogen werden. Atomwaffen sind in Deutschland also nach wie vor Realität!
Kieler AktivistInnen blockierten Atomwaffenstandort Büchel
Kieler Blockade vor dem Haupttor des Atomwaffenstandortes Büchel (Bildquelle: Büchel65)
Am 26. März 2010 forderte der Deutsche Bundestag mit großer Mehrheit die Bundesregierung auf, sich in der NATO und direkt bei den USA für den Abzug der letzten noch auf deutschem Boden verbliebenen Atomwaffen einzusetzen. Diese vermutlich noch 20 US-Atombomben sind im Bundeswehr-Fliegerhorst Büchel gelagert und sollen im Ernstfall von deutschen Tornados im Rahmen der sogenannten "nuklearen Teilhabe" zu ihren Zielen geflogen werden.
Atomwaffen sind in Deutschland also nach wie vor Realität!
8. Mai – Tag der Befreiung vom Faschismus, Tag der Verpflichtung zum Frieden
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
Wir rufen auf zur Teilnahme an der Demonstration in Kiel am 8. Mai 2015 Auftaktkundgebung: 17 Uhr Hiroshimapark Abschluss: 19 Uhr Platz der Matrosen
01. Mai 2015 Am 8. Mai 1945 kapitulierte die faschistische Wehrmacht, fand der von Deutschland angezettelte 2. Weltkrieg sein Ende. In allen Ländern Europas und vielen anderen Ländern der Welt wird dieser Tag (oder der 9.Mai z.B. in Russland) als Tag der Befreiung begangen. Er ist für uns heute auch ein Tag des Gedenkens an alle Opfer der faschistischen Verbrechen und an alle, die weltweit im Widerstandskampf gegen die faschistische Barbarei gestanden haben. Deshalb ist er vor allem ein Tag der Verpflichtung zum Kampf für den Frieden und gegen Faschismus, Antisemitismus, Antiziganismus und alle anderen Formen von Rassismus.
Rückblick Ostermarsch:
Kieler Ostermarschierer*innen werden älter und jünger
Foto: r-mediabase, ulf stephan
01. Mai 2015 Die Organisatoren der Ostermärsche 2015 ziehen eine verhalten positive Bilanz: Dies bezieht sich nicht nur auf die – leicht – gestiegenen Teilnehmerzahlen (an 100 Orten waren mehr als 10.000 Menschen in Bewegung), und auch nicht nur auf die relative einhellige Agenda (von der Eskalation im Ukraine-Konflikt bis zum Stopp der Rüstung hier zu Lande), sondern auch auf die Tatsache, dass mehr jüngere Gesichter auf den Veranstaltungen zu sehen waren. Dies war auch sichtbar auf dem Kieler Ostermarsch mit seinen 300 Teilnehmer*innen.
8. Mai – Tag der Befreiung vom Faschismus, Tag der Verpflichtung zum Frieden
Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
Demonstration in Kiel am 8. Mai 2015 , Auftaktkundgebung: 17 Uhr Hiroshimapark Abschluss: 19:00 Uhr Platz der Matrosen
Am 8. Mai 1945 kapitulierte die faschistische Wehrmacht, fand der von Deutschland angezettelte 2. Weltkrieg sein Ende. In allen Ländern Europas und vielen anderen Ländern der Welt wird dieser Tag (oder der 9.Mai z.B. in Russland) als Tag der Befreiung begangen. Er ist für uns heute auch ein Tag des Gedenkens an alle Opfer der faschistischen Verbrechen und an alle, die weltweit im Widerstandskampf gegen die faschistische Barbarei gestanden haben. Deshalb ist er vor allem ein Tag der Verpflichtung zum Kampf für den Frieden und gegen Faschismus, Antisemitismus, Antiziganismus und alle anderen Formen von Rassismus.
Politik für den Frieden statt permanenter Krieg
Den Krieg in der Ukraine beenden!
01. April 2015 Im Nachfolgenden geben wir den Aufruf zum diesjährigen Kieler Ostermarsch wieder:
1945 nach dem Ende des Krieges gab es eine breite Grundstimmung: Es soll nie wieder Krieg vom deutschen Boden aus- gehen. Heute, nach 70 Jahren, fordert Bundespräsident Gauck im Einklang mit führenden Politikerinnen und Politikern: Deutschland muss in der Welt mehr Verantwortung bis hin zu militärischem Eingreifen übernehmen. Für uns jedoch kann Krieg niemals ein Mittel sein, wirtschaftliche und politische Ziele durchzusetzen.
Friedensbewegung:
Mehr Vernetzung nötig
01. April 2015 Auf dem Kieler Friedenspolitischer Ratschlag am 21.3.2014 stellte Norman Peach die aktuell bedrohliche Situation zum Konflikt in der Ukraine vor ca. 50 Anwesenden in den globalen Zusammenhang. Er warnte vor den US-amerikanischen Kriegsgelüsten und der zunehmenden Umzingelung Russlands durch die NATO. Dass Russland auf die NATO-Manöver und militärische Aufrüstung der angrenzenden Staaten mit der Mobilisierung der Nuklearwaffen reagiert ist eine logische Konsequenz.
Jan van Aken (Die Linke)
Chemiewaffen – ein deutscher Exportschlager
Es sind jetzt neue Dokumente zum Ursprung des syrischen Chemiewaffen-Programms aufgetaucht. Es wird immer deutlicher, dass es einmal mehr deutsche Firmen waren, die die Grundstoffe und Produktionsanlagen geliefert haben, mit denen Syrien überhaupt in die Lage kam, ein „heißes“ Chemiewaffenprogramm zu betreiben. Ich hatte vor rund einem Jahr Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe erstattet. Durch Recherchen des Spiegels (24.01.2015) kommen nun erstmals die Namen von möglicherweise beteiligten deutschen Firmen an die Öffentlichkeit, darunter prominente Namen wie Schott, Kolb, Heraeus, die damalige Hoechst-Tochter Riedel-de Haen, Merck und van Delden. Besonders skandalös ist, dass diese Namen der schwarz-roten Bundesregierung seit mindestens 16 Monaten bekannt sind, sie aber strikt geheim gehalten werden. Ich finde, wer wissentlich an diesem tödlichen Chemiewaffen-Programm mitgearbeitet hat, gehört in den Knast !
Fortsetzung – Deutsche Außenpolitik:
Die „Verantwortung”, die sie meinen, die „Macht”, die sie wollen
Eurofighter Typhoon der Bundeswehr beim Start (wikipedia, Krasimir Grozev)
01. Februar 2015 In der Januar-Ausgabe der LinX veröffentlichten wir den ersten Teil des Vortrags der Europa AG von Attac-Kiel auf einer Informationsveranstaltung zur geplanten neuen deutschen Außenpolitik. Der Text wurde zuerst veröffentlicht auf dem Blog www.maskenfall.de/?p=7122 und ist dort mit allen Quellenangaben nachzulesen.
TEIL 2: Von der Gefahrenabwehr zum „Risikomangement“
‘s ist Krieg! ‘s ist Krieg!
Im Wochenend-Journal der „Kieler Nachrichten“ (17.1.15) wird des 200. Todestages Matthias Claudius' auf einer ganzen Seite gedacht (geboren am 15. August 1740 in Reinfeld/Holstein , gestorben am 21. Januar 1815 in Hamburg). Er wird dort als frömmelnder und unpolitischer Zeitgenosse dargestellt, der der Nachwelt allein als Autor des berühmten Abendliedes ( „Der Mond ist ufgegangen...“) im Gedächtnis geblieben ist. Neben dieser Seite gibt es aber auch einen Matthias Claudius, der auch heute durchaus aktuell ist.
Mit dem von ihm herausgegebenen „Wandsbeker Boten“ war er einer der Väter des modernen Journalismus, indem er erstmals in Deutschland Nachrichten mit Unterhaltung (Gedichte) kombinierte. Die Zeitschrift war finanziell zwar ein Fiasko, war zu seiner Zeit aber die angesehenste Zeitschrift Deutschlands und machte die Ideen der französischen Aufklärung und des deutschen Sturm und Drang bekannt, indem dort Texte von Goethe, Schiller, Herder, Lessing und Voß veröffentlicht wurden. Und Claudius warb für Toleranz unter den Religionen und sein anklagendes "Kriegslied" , 1778 verfasst, ist vor dem Hintergrund der aktuellen Politik von höchster Aktualität.
Friedenswinter 2014/2015:
Gemeinsam für den Frieden – Friedenslogik statt Kriegsrhetorik
BU: Friedenswinterdemo am 13.12.2014 in Hamburg, Foto: gst
01. Januar 2015 Im folgenden dokumentieren wir den Aufruf der Friedensbewegung und eines Teils der Montagsmahnwachen für Aktionen gegen die Kriegspolitik von Bundesregierung und NATO. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem der Aachener Friedenspreis, der IPPNW, pax Christi, die ATTAC-AG Globalisierung und Krieg und die DFG-VK.
Wir sind – wie Millionen Menschen in unserem Land und weltweit – tief besorgt. Kriege breiten sich weltweit in einer immensen Geschwindigkeit aus, sie kehren mit dem Krieg in der Ukraine nach Europa zurück.