Daten/Fakten  

   

Gedenken an Deserteure und Opfer der Bundeswehr

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01. Dezember 2013 Die Bundeswehr legt alljährlich am sogenannten Volkstrauertag im November Kränze an solch überaus fragwürdigen Gedenksteinen wie diesem nieder („Wir Toten fordern als unser Recht/ die alte Treue vom neuen Geschlecht“). In diesem Jahr ließen es sich Kieler Kriegsgegner nicht nehmen, sich an der Gedenkfeier zu beteiligen und ebenfalls zwie Kränze nierzulegen. Auf deren Schleifen war zu lesen „Zum ehrenden Andenken an die Deserteure und Kriegsdiensverweigerer aller Kriege - hingerichtet von Soldaten des eigenen Vaterlandes“ und „Wir trauern um die auf Befehl der Bundeswehr in Kundus ermordeten Menschen“ Dem Vernehmen nach lösten die Texte bei Vertretern der Bundeswehr Unverständnis und, in Bezug auf den Text zum Kundus-Massaker ,Empörung aus. Es habe sich jedoch niemand getraut, die Kränze zu entfernen.

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Bilder HRH

Syrien: Bomben schaffen keinen Frieden

Keine europäische Beteiligung am Syrienkrieg!

Das angekündigte militärische Eingreifen der USA, Frankreichs und weiterer Staaten wird zu einer weiteren Eskalation der Gewalt in Syrien führen. Es ist eine Illusion zu glauben, dass Bomben das Leiden der Menschen verringern oder die Lösung des Konflikts beschleunigen. Im Gegenteil werden die drohenden Luftangriffe noch mehr Opfer fordern und eine politische Lösung erschweren.

Attac sagt deshalb: Nein zum Krieg gegen Syrien. Für Syrien kann es nur eine politische Lösung geben.

• www.attac-netzwerk.de/ag-globalisierung-und-krieg/laender/syrien/

NEIN zum Krieg gegen Syrien!

01. Oktober 2013  Das Kieler Aktionsbündnis gegen den Syrienkrieg ruft an dem Tag eines kriegerischen Angriffs auf Syrien zu einer DEMONSTRATION um 18 Uhr auf dem Kieler Bahnhofsvorplatz/Platz der Kieler Matrosen auf. Die Bombardierung Syriens durch NATO-Mächte kann keinen Frieden bringen. Luftangriffe würden das Blutvergießen und die Not unter der Zivilbevölkerung vergrößern und die Gefahr eines Flächenbrandes heraufbeschwören. Der Konflikt in Syrien enthält „alle Zutaten um in einen Weltkrieg zu explodieren“, warnte auch der Sekretär des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden Mario Toso. In dem Krieg in Syrien geht es nicht um Demokratie oder Chemiewaffen. Den USA und ihren NATO-Verbündeten, wie z. B. der Türkei sowie den reaktionären Staaten Katar und Saudi Arabien, geht es um strategische Interessen und Ressourcen wie Öl, Gas und Wasser.

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Kieler Mahnwache gegen den Krieg in Syrien

 

logo karawane

 

• Wir stehen für ein Ende des Blutvergießens in Syrien!

• Wir fordern eine politische Lösung für die Krise in Syrien und stehen auf der Seite derer, die auf zivilgesellschaftlicher Ebene mit friedlichen Mitteln eine demokratische und laizistische Gesellschaft anstreben.

- Wir lehnen jegliches militärisches Eingreifen der USA oder europäischer Mächte in Syrien ab!

• Wir lehnen jegliche militärische, logistische oder finanzielle Unterstützung eines Militärschlages gegen Syrien als auch einer der kriegsführenden Parteien in Syrien durch die Bundesrepublik ab!

• Wir fordern den Abzug der Patriot-Raketen der Bundeswehr aus der Türkei! Die Türkei ist kein neutrales Nachbarland, sondern unterstützt gezielt islamistische Banden in Syrien.

• Wir fordern eine wohlwollende Aufnahme und Unterstützung der syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge. Keine selektive Aufnahme einzelner, sondern anstelle militärischer Abschirmung der europäischen Außengrenzen eine aktive Seenotrettung im Mittelmeer und einen gefahrlosen Grenzübertritt für die Flüchtlinge!

Schließe Dich der Mahnwache an!

Jeden Donnerstag um 18 Uhr am Bahnhofsplatz in Kiel

www.thecaravan.org

 

Antikriegstag 2013 in Kiel:

Militarisierung stoppen! Kriege beenden! Abrüsten!

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01. September 2013  Nach der Erfahrung mit dem deutschen Militarismus, der zu zwei Weltkriegen geführt hat, wurde im Grundgesetz festgelegt, dass die Bundeswehr ausschließlich der Landesverteidigung dienen darf. Auch die UN-Charta erlaubt den Einsatz des Militärs lediglich zur Landesverteidigung. Am Antikriegstag, dem Kriegsbeginn des zweiten Weltkrieges, fordern Friedensbewegung, Gewerkschaften und Christen: Nie wieder Krieg!

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Kieler Woche

Protest gegen Bundeswehrwerbung

01. August 2013  2011 hat der Bundestag die Aussetzung der Wehrpflicht beschlossen, sodass niemand mehr ohne seine Zustimmung zur Bundeswehr einberufen werden kann. Ein geringfügiger Erfolg für die Friedensbewegung, die in all den Jahrzehnten junge Menschen bei der Kriegsdienstverweigerung beraten hatte. Doch die Bundeswehr hat einen hohen Bedarf an NachwuchssoldatInnen, immerhin ist sie beispielsweise in Afghanistan, an der türkisch-syrischen Grenze und vor der somalischen Küste stationiert. Alles Einsätze, die der Sicherung deutscher Profitinteressen – sprich: Rohstoff- und Absatzmärkte – dienen.

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Studenten gegen militärische Forschung an der

Kieler Uni

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01. August 2013  Studenten der Kieler Christian -Albrechts- Universität (CAU) haben gefordert, dass die Wissenschaft nur friedlichen Zwecken dienen sollte und es keine Kooperation mit Rüstungskonzernen oder militärischen Akteuren geben dürfe.Besonders im Fokus der Studenten ist dabei das der CAU angegliederte Kieler Instituts für Sicherheitspolitik "Pax Optima Rerum" - "Frieden ist das höchste Gut", heißt es im Siegel der Kieler Universität. Doch zwischen 2007 und 2012 flossen vom  Bundesverteidigungs-ministerium und der Nato 2,7 Millionen Euro an Projekte wie etwa "Aufstandsbekämpfung in Afghanistan", eine Studie erstellt für das Verteidigungsministerium.

Admiral von Tirpitz:

Maritimes Bewußtsein für rücksichtslosen U-Boot-

Krieg

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01. August 2013 In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom Dienstag nach Ostern werben zwei Vizeadmirale der Bundeswehr a.D., ergänzt durch eine Lehrkraft der Bundeswehrhochschule München nebst wissenschaftlichem Mitarbeiter für die Einrichtung einer europäischen Küstenwache und für die Gründung eines europäischen Trägerverbandes. Für Frankreich und Großbritannien, denen es immer schwerer falle, genügend Ressourcen für Aufrechterhaltung und Ausbau ihrer maritimen Fertigkeiten aufzubringen, könne das eine Perspektive sein, den „Abstieg zu Marinemächten zweiter Klasse noch abzuwenden“.

Syrien-Krieg:

Bundesmarine mischt sich ein

Bundesregierung ist Kriegspartei im Syrienkonflikt

01. Juli 2013  Die schleswig-holsteinische Friedensbewegung hatte am 8.6. zu einer landesweiten Veranstaltung zum Thema nach Neumünster eingeladen. Das große Interesse an dem Thema machte die breite Teilnehmerpalette deutlich. Neben Friedensaktivisten fanden sich zu der Veranstaltung u. a. auch Gewerkschafter, Sozialdemokraten, Piraten, Kommunisten ein, um gemeinsamn mit der Journalistin Karin Leukefeld über die komplexe Problematik des Syrienkonfliks und den Herausforderungen für die Friedensbewegung zu diskutieren.

Auch 80 Jahre nach der Machtübertragung an die Hitlerfaschisten gilt:

Widerstand gegen Faschismus und Kampf gegen Krieg

gehören zusammen

widerstand gegen - hhr

Bild: hhr

01. Juni 2013 In der Kriegsmarine- und Wehrtechnik-Stadt Kiel ist in Zeiten der kapitalistischen Krise und der damit einhergehenden „Strukturreformen“ die Angst um Arbeitsplätze in der Industrie allgegenwärtig. Bei den Beschäftigten der Rüstungsbetriebe und der Bundeswehr kann diese Angst zu einer kritiklosen Identifikation mit den unmittelbaren wirtschaftlichen und den strategischen politischen Interessen der Unternehmen und der Politik des deutschen Imperialismus führen, für die der weltweite Einsatz der Bundeswehr und ihre entsprechende technische Ausrüstung (bzw. die Forderung nach dieser Ausrüstung) bereits eine Selbstverständlichkeit geworden ist. Manchen Gewerkschafts- und Betriebsratsgremien ist der Schulterschluss mit der Mörderindustrie schon in Fleisch und Blut übergegangen; der vor wenigen Tagen vom Beauftragten der IG Metall für den Rüstungskonzern EADS, Stiedl, unternommene Vorstoß für die Weiterproduktion von Kriegsdrohnen ist das aktuellste Beispiel dafür.

Die klandestinen Kriege der USA

Drohnenangriffe in Pakistan waren Mord

01. Juni 2013 Die deutsche Profitpresse verschweigt weitgehend amerikanische Kriegsverbrechen. In Pakistan und anderswo sind Drohnen- morde amerikanische Praxis. In pakistanischen Peschawar hat sich nun ein hochrangiges Gericht mit dem Thema auseinandergesetzt und für Recht erkannt, dass die Drohnen-Attacken der USA dort als „Kriegsverbrechen“ zu werten und sofort zu stoppen sind. Notfalls müssten weitere Drohnenübergriffe mit militärischer Gewalt verhindert werden.

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