Daten/Fakten  

   

Redebeitrag auf der Demo gegen die Militarisierung der Kieler Woche: Zivilklausel für die Kieler Universität die dem Frieden verpflichtet ist ! 

 

„PAX OPTIMA RERUM“ – Frieden ist das höchste Gut. „PAX OPTIMA RERUM“ – so das Motto unserer im Jahre 1665 ge-gründeten Christian-Albrechts-Universität

01. Juli 2017 Der Ursprung aller modernen Technik liegt in der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung. Und aus Kosten-gründen erbringen Unternehmen diese Grundlagenarbeit nicht mehr selber, sondern verlagern dies an die Hochschulen. Dort gibt es die notwendigen Einrichtungen sowie wissbegierige und gut ausgebildete Menschen – und meist auch Verwaltungen, die solch zusätzlichen Forschungsgelder nicht abgeneigt sind. Lässt sich doch in unserem unterfinanzierten Bildungswesen damit auch allerhand querfinanzieren.

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Tag der Bundeswehr in Plön:

Stumpfe Militärpropaganda gegen das schlechte Image und freier Einlass für Neonazis

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01. Juli 2017 Rechtsextremismus, NS-Devotionalien, Missbrauchsfälle – die Bundeswehr hat ein massives Imageproblem. Und zudem große Nachwuchssorgen. Beim diesjährigen „Tag der Bundeswehr“ am 10.06.2017 präsentierte sich die Bundeswehr unter dem Motto „Willkommen Neugier“ erneut bürgernah und als wichtigen Arbeitgeber und Teil unserer Gesellschaft. Für Skandale interessierte sich anscheinend kaum jemand.

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 Atomwaffen abschaffen !!

01. Juli 2017 Seit März 2017 findet bei den „Vereinten“ Nationen in New York eine Konferenz statt, die sich mit der Abschaffung von Atomwaffen beschäftigt. 134 Staaten versuchen einen Atomwaffenverbotsvertrag auszuhandeln. Seit der Verabschiedung des Nichtver-breitungsvertrages im Jahr 1968 ist dies die wichtigste Staateninitiative zur nuklearen Abrüstung. Vom 15. Juni bis zum 7.Juli findet bzw. fand die zweite Verhandlungsrunde statt. Die Verhandlungen finden allerdings ohne Deutschland und den NATO Staaten, mit Ausnahme der Niederlande, statt. Die deutsche Bundesregierung folgt offenbar einer Aufforderung der Regierung der USA an alle Mitglieder der NATO, in der diese dringend dazu aufgerufen wurden , der Konferenz fern zu bleiben.

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G20-Proteste in Hamburg: Nein zu Krieg und Militarismus – Ja zu Abrüstung und zivilen Konfliktlösungen

 

5./ 6. Juli 2017:  Gipfel der Globalen Solidarität – Solidarity Summit

 

8. Juli 2017: Internationale Demonstration Grenzenlose Solidarität statt G20

 

G20 Manifest

 

01.Juli 2017 Die mehr als 12.000 Demonstrierenden in Brüssel am 24. Mai 2017 gegen den NATO-Gipfel, die Kriegs- und Aufrüstungspolitik der NATO, waren ein ermutigendes und hoffnungsvolles Zeichen auch für die Vorbereitung des Widerstandes gegen das G20-Treffen in Hamburg.

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Kieler Woche und militaristisches Säbelrasseln

24.06.2017: So wie jedes Jahr lockte Ende Juni die „Kieler Woche, das größte maritime Volksfest Nordeuropas“ (so der eigene Anspruch, des von vielen international agierenden Großkonzernen gesponserten Mega-Events) wieder Hundert-tausende in die Hauptstadt Schleswig-Holsteins.

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Kieler Ostermarsch:

Von Schleswig-Holstein darf kein Krieg ausgehen

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01. Mai 2017 Bundesweit fanden in mehr als 90 Städten die traditionellen Ostermärschen der Friedensbewegung statt. In Schleswig-Holstein gingen in Jagel, Flensburg, Lübeck, Wedel und Kiel insgesamt mehrere Hundert Menschen für Frieden und gegen Rüstung und Krieg auf die Straße.In der Landeshauptstadt Kiel folgten gut 300 Friedensbewegte dem Aufruf des Kieler Friedensforums – die Teilnehmerzahl bewegte sich damit in etwa auf dem Niveau der Vorjahre. Ein Novum in diesem Jahr war, dass die Kreiskonferenz des DGB der Region Kiel in einer Entschließung ausdrücklich zur Teilnahme am Ostermarsch aufgerufen hatte.

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"Immelmänner" seit zehn Jahren in Tod bringenden Auslandseinsätzen 

04.04.2017: Seit zehn Jahren ist das Taktische Luftwaffengeschwader 51 "Immelmann", stationiert in Jagel bei Schleswig, ununterbrochen an Auslandseinsätzen der Bundeswehr beteiligt: Erst in Afghanistan, ...

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Ostermarsch 2017 in Kiel: Kooperation statt Konfrontation

Wir dokumentieren den Aufruf zum diesjährigen Ostermarsch.

Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein!

01. April 2017 Wir sind beunruhigt über die Entwicklung in unserer Ostseeregion. Entgegen getroffenen Vereinbarungen rückt die NATO immer näher an die russische Grenze und trägt zu einer möglichen Eskalation bei. Um Russland wird ein Raketenabwehrschirm installiert, um eine Zweitschlagfä- higkeit russischer Atomraketen zu unterbinden und um damit das „Gleichgewicht des Schreckens“ auszuhebeln. Gleichzeitig modernisiert die NATO ihre Atomwaffen, was einer atomaren Aufrüstung gleichkommt.

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3. Kieler friedenspolitischer Ratschlag: 

( Samstag, 1. April 2017,  15-19 Uhr Gewerkschaftshaus Emma-Sorgenfrei-Foyer)

Die Militarisierung der Ostseeregion stoppen – Kooperation statt Konfrontation! 

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01. März 2017 Die Entwicklung in der Ostseeregion ist beunruhigend. Entgegen getroffener Vereinbarungen rückt die NATO immer näher an die russische Grenze und trägt zu einer möglichen Eskalation bei. Immer häufiger ist die Ostseeregion Schauplatz großer NATO-Manöver. Jüngstes Beispiel ist die Verlegung einer Panzerbrigade in das Baltikum. Diese als zeitlich begrenztes Manöver getarnte Militäraktion ist in Wirklichkeit eine NATO-Osterweiterung und trägt zur Destabilisierung der Ostseeregion bei.  

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Friedensbewegung:

Protest gegen militärischen Aufmarsch gen Russland

Am 14. Januar fand auf Initiative des Kieler Friedensforum auf dem Holstenplatz eine Protestkundgebung zur angelaufenen Truppenverlegung nach Osteuropa statt. Anlass war der Beginn der Verlegung einer kompletten Panzerbrigade der US-Army mit 4000 Soldatinnen und Soldaten und mehr als 2500 Panzern, Haubitzen, Jeeps und LKWs zu NATO-Manövern nach Osteuropa. Es handelt sich um eine der größten Truppenverlegungen auf dem Kontinent seit 1990. Diese militärische Großoperation mit Namen „Atlantic Resolve“ („Atlantische Entschlossenheit“) „ist eine amerikanische Zusatzleistung zu der Nato-Strategie der Rückversicherung osteuropäischer Mitgliedstaaten und der erhöhten sogenannten Vorne-Präsenz“, schrieb die FAZ (7.1.17). Die Bundeswehr sichert dabei die Transportrouten mit ihren Feldjägern und „muss als Gastgeberland auch alle anderen logistischen Bedürfnisse der amerikanischen Truppen stillen.“ Dazu zählen u.a. die Versorgung mit Treibstoff, das technische Know-how für den Umschlag der Militärgüter sowie die Bereitstellung von Lager- und Abstellflächen. Deutschland nimmt als Logistik-Drehscheibe für die Truppenverlegung einen bedeutenden Stellenwert in den US-Militärplanungen ein.

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Kieler Appell:

Nein zum militärischen Aufmarsch gegen Russland!

Wir lehnen diesen militärischen Aufmarsch gegen Russland entschieden ab. Die Konsequenzen dieser Manöver sind kaum absehbar. Die weltpolitische Lage ist angespannt. Das Säbelrasseln der NATO vor der russischen Haustür erhöht die Kriegsgefahr. Das Verlegen der Panzerbrigade ist nicht nur Drohgebärde, sondern konkrete Kriegsvorbereitung. 

Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik statt weiterer Provokationen. Wir wollen Frieden in Europa und der Welt, sowie die Ächtung aller Kriege. Das bereits begonnene neue Wettrüsten wird das Geld verschlingen, das die Menschheit braucht um Hunger, Not und Klimakatastrophen wirksam zu bekämpfen.

•    Wir fordern die deutsche Regierung und den deutschen Bundestag auf, die Sanktionen gegen Russland zu beenden,

•    die deutschen Truppen aus dem Baltikum abzuziehen,

•    den amerikanischen Truppen den Durchmarsch durch Deutschland zu verbieten

•    und sich in der NATO für ein Ende der Konfrontation mit Russland einzusetzen

•    Wir rufen den Oberbürgermeister und die Ratsversammlung der Stadt Kiel auf, sich gegen Militärtransporte durch Kiel auszusprechen.