Solidarität mit Afrin:
Erdogan und deutsche Panzer raus aus Rojava!
Am 21.1., 4.2. und 10.2.2018 demonstrierten jeweils 1000 Kieler*innen gegen die türkische Militäraktion in Nord-Syrien
01. März 2018 In zahlreichen Städten gibt es seit dem am 19.1.2018 erfolgten Einmarsch des türkischen Militärs und verbündeter islamistischer Milizen in Afrîn, dem westlichen Kanton Rojavas, massive Proteste – so auch in Kiel.
Am 21.1. und am 4.2. demonstrierten jeweils 1000 Kieler*innen gegen die türkische Militäraktion in Nord-Syrien. Darüber hinaus hatte es Kundgebungen am 31.1. vor dem NDR-Landesfunkhaus (Wall), am 7.2. vor dem CDU-Parteibüro (Sophienblatt 44) und am 8.2. vor dem SPD-Parteibüro (Kleiner Kuhberg 28) gegeben.
Aufruf zum Ostermarsch
Abrüsten statt aufrüsten!
Nach NATO-Planungen sollen die Rüstungsausgaben nahezu verdoppelt werden, auf zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung (BIP). Zwei Prozent, das sind allein für Deutschland mindestens 30 Mrd. Euro Mehrkosten, die im zivilen Bereich fehlen – bei Schulen, Krankenhäusern, sozialem Wohnungsbau. Höhere Rüstungsausgaben, weil sich der Westen angeblich von Russland bedroht fühlt. Die NATO-Staaten geben heute schon zehn Mal mehr Geld für Rüstung aus als Russland. Verhindern kann diesen Unsinn nur der Protest aus der Bevölkerung.
„Die Waffen nieder! Schwerter zu Pflugscharen“
Am 21.08.2017 blockierten etwa 120 Menschen, darunter 70 Musiker der Gruppe Lebenslaute die Einfahrten des Fliegerhorstes in Jagel.
Eine kleine Geschichte der Friedensbewegung 1981-2017, Dokumentarfilm-Essay mit Vielen und von Nils-Holger Schomann ,Laufzeit: ca. 91 Minuten
01. März 2018 Die Lage in der Welt spitzt sich zu. Es wird immer häufiger mit Gewalt und Krieg gedroht, um vermeintlich damit Probleme zu lösen oder die Interessen der Herrschenden durchzusetzen. Aufrüstung wird von allen Seiten vorangetrieben. Jüngst stimmte Deutschland gegen die mehrheitlich in der UNO beschlossene Ächtung von Atomwaffen und hat über die atomare Teilhabe der NATO sogar einen teilweisen Zugang zu Atomwaffen, die im Fliegerhorst Büchel in der Eifel lagern und von dort aus mit deutschen Tormado-Flugzeugen eingesetzt werden sollen.
Aufruf DGB-Nord:
Kriegsprävention statt Militäreinsätze!
Verzicht auf Gewalt!
Kooperation statt Konfrontation!
Gegen eine neue Rü̈stungsspirale: Abrü̈stung jetzt!
01. März 2018 Die Mitgliedsländer der NATO, darunter auch Deutschland, haben vereinbart, die jährlichen Militärausgaben auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP) zu erhöhen.
Für Deutschland würde dies eine Erhöhung von heute jährlich 37 Milliarden auf über 60 Milliarden bedeuten.
Menschenkette gegen atomare Bedrohung
01. Dezember 2017 Mit Fahnen und Transparenten reihten sich rund 700 Demonstrantinnen und Demonstranten in eine ein Kilometer lange Menschenkette zwischen den Botschaften der USA und Nordkoreas ein. Es war ein vielfältiger und kreativer Protest am Samstag, dem 18.11.2017, der dort in Berlin zu sehen war. Organisiert wurde diese Aktion unter anderem von der mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) sowie IPPNW (Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges) und der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK). Weitere Friedens-, Umwelt- und Entwicklungs- hilfeorganisationen unterstützten den friedlichen Protest.
Kampagne gestartet:
"Abrüsten statt aufrüsten"
01. Dezember 2017 Am 13.11. haben die Außen- und Verteidigungsminister von 23 der 28 EU-Staaten mitgeteilt, eine Militärunion zu gründen. "Ein großer Tag für Europa", sagte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in Brüssel dazu. Ein großer Tag vor allem für die Rüstungsindustrie. Denn jeder EU-Staat, der sich an der Militärunion beteiligen will, muss sich verpflichten, die nationalen Rüstungsausgaben regelmäßig zu steigern.
Antimilitarismus:
Reichpietsch-Köbis-Friedensfahrt auf der Kieler Förde
01. November 2017 Vor 100 Jahren wurden die Matrosen Albin Köbis und Max Reichpietsch, die sich für ein Ende des Krieges und für die Freilassung inhaftierter Kameraden eingesetzt hatten „wegen kriegsverräterischer Aufstandserregung“ auf Geheiß von deutschem Kaiser und Kapital zum Tode verurteilt und exekutiert. Fünfzehn Monate später dann, im November 1918, kehrten revolutionäre Soldaten und Arbeiter die Gewehre um, stießen den Kaiser vom Thron und waren drauf und dran, den Generälen, Junkern und Konzernherren den Garaus zu machen.
Reichpietsch-Köbis-Friedensfahrt auf der Kieler Förde
Fotos: gst
Vor 100 Jahren wurden die Matrosen Albin Köbis und Max Reichpietsch, die sich für ein Ende des Krieges und für die Freilassung inhaftierter Kameraden eingesetzt hatten „wegen kriegsverräterischer Aufstandserregung“ auf Geheiß von deutschem Kaiser und Kapital zum Tode verurteilt und exekutiert. Fünfzehn Monate später dann, im November 1918, kehrten revolutionäre Soldaten und Arbeiter die Gewehre um, stießen den Kaiser vom Thron und waren drauf und dran, den Generälen, Junkern und Konzernherren den Garaus zu machen.
Hiroshimatag:
Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen
Stadtpräsident Tovar (Foto: gst)
01. September 2017 Am 6. August 2017 fand im Kieler Hiroshima-Park die traditionelle Friedensaktion „Lotosblüten für Hiroshima und Nagasaki“ statt, die gemeinsam von der Hiroshima-Arbeitsgemeinschaft, des Gesprächskreises für christliche Friedensarbeit, der IPPNW (Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges), des DGB und der Kieler Ratsversammlung durchgeführt wird.
Kieler Woche und militaristisches Säbelrasseln
Aktion während der Kieler Woche am Bundeswehr-Truck: „Krieg beginnt hier!“ Foto: gst
01. Juli 2017 So wie jedes Jahr lockte Ende Juni die „Kieler Woche, das größte maritime Volksfest Nordeuropas“ (so der eigene Anspruch, des von vielen international agierenden Großkonzernen gesponserten Mega-Events) wieder Hunderttausende in die Hauptstadt Schleswig-Holsteins.Neben ambitioniertem Segelsport, Open-Air-Konzerten auf zig Bühnen und dem Konsum kulinarischer und alkoholischer Spezialitäten aus aller Welt, prägt seit Jahren auch immer mehr das Militärische den Charakter dieses Festes: So durch die Präsenz von NATO-Kriegsschiffen und die Möglichkeit, dass Besucher sich dieses Kriegsgerät auch an Bord mal hautnah anschauen können. Unweit der Kriegsschiffe wirbt dann die Bundeswehr mit ihren Truck für neue „Mitarbeiter“ für ihre Dienstleistungen in aller Welt.