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Die Neujustierung der deutschen Außenpolitik:

Auf dem Weg zur Europäischen Militärunion?

Kieler Demo 2014

01. August 2016 Die NATO stationiert Truppen unweit der russischen Grenze, die Bundeswehr nimmt teil, und Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigt eine massive Aufstockung des deutschen Militärhaushalts an: Es sieht nicht gut aus für den Frieden in Europa. Sogar Außenminister Frank-Walter Steinmeier spricht von "Säbelrasseln und Kriegsgeheul"; der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hält die Kriegsgefahr für "größer denn je".

 

Aufrüstung und die Militarisierung von Konflikten sind das eine, die Vorbereitung einer solchen Politik oder die Zusammenarbeit für sie sind das andere. Für das Letztere sollen - dafür spricht sich ein führender deutscher Think-Tank aus - in zunehmendem Maß die zivile Gesellschaft und ihre Einrichtungen in Anspruch genommen werden, darunter auch universitäre Institute. Das Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel ist eines davon. Die Veranstaltung thematisiert die deutsche Beteiligung an der Militarisierung außenpolitischer Konflikte, die Rolle der NATO und die Bedeutung ziviler Forschungsinstitutionen im Zusammenhang mit "Säbelrasseln und Kriegsgeheul“.

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung des Kieler Friedensforums gemeinsam mit DGB KERN mit Jörg Kronauer (german-foreign-policy.com) 1. September 2016, 19 Uhr, DGB-Haus, Emma-Sorgenfrei-Foyer.

   

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