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„Verboten - Verfolgt - Vergessen“
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01. April 2013 Der Film „Verboten-Verfolgt-Vergessen“ in der Kieler Pumpe am 6.3.2013 schilderte die Verfolgung der politischen Opposition in der Adenauerzeit. Bereits kurz nach Ende des 2. Weltkriegs begann der Kalte Krieg. Vor diesem Hintergrund plante die Bundesregierung unter Kanzler Adenauer schon 1950 den Aufbau einer Armee. Gegen dieses Vorhaben gab es in der Bevölkerung große Proteste. Die Regierung Adenauer reagierte schnell. Innerhalb weniger Wochen wurde ein politisches Strafrecht eingeführt, das seine Wurzeln im Strafrecht der Nazizeit hatte.
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Alle BürgerInnen, die gegen die Wiederbewaffnung oder für die Wiedervereinigung waren, galten nun als StaatsfeindInnen. Ungefähr 200.000 Menschen wurden politisch verfolgt – häufig von Polizisten, Staatsanwälten oder Richtern, die ihr Handwerk noch in der Nazizeit gelernt hatten – und ca. 10.000 von ihnen zu teils langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt. Oftmals wurde ihre Existenz zerstört.
„Verboten-Verfolgt-Vergessen“ erzählte die Geschichte dieser Menschen. Mit Marianne und Günter Wilke waren Zeitzeugen und Betroffene aus Schleswig-Holstein anwesend.
„Verboten-Verfolgt-Vergessen“ erzählte die Geschichte dieser Menschen. Mit Marianne und Günter Wilke waren Zeitzeugen und Betroffene aus Schleswig-Holstein anwesend.
Text+Bild: Pewe, R-Mediabase