Daten/Fakten  

   

LOTOSBLÜTEN FÜR HIROSHIMA UND NAGASAKI

Montag, 6. August 2018

Kiel, Hiroshimapark, ab 19.30 Uhr

Informationsstände und Basteln der Lotosblüten

Begrüssung/Ansprachen

- Hans-Werner Tovar

Stadtpräsident der Landeshauptstadt Kiel

- Jerry Sommer (Journalist

und freier Mitarbeiter des BICC)

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Bürgerfragestunde auf der Ratsversammlung

Fassadengemälde 'Revolution und Krieg' am Iltisbunker muss bleiben!

Hans-Heinrich-Iltisbunker

 Foto:gst

01. August 2018 Auf der Ratsversammlung am 5. Juli 2018 hat Hans-Heinrich Rohwer für die „Initiative zum Erhalt des Fassadengemäldes 'Revolution und Krieg' am Iltisbunker“dem Bürgermeister 550 Unterschriften von Kieler BürgerInnen übergeben, die sich binnen weniger Wochen für den Erhalt des Iltisbunker-Bildes ausgesprochen haben. Mit dem städtischerseits initiierten Übermalen dieses das Gaardener Stadtbild prägenden Bildes würde eines von fünf öffentlichen Kieler „Denkmälern“ verschwinden, das an die Novemberereignisse von vor 100 Jahren erinnert (neben dem Beuste-Denkmal „WIK“, dem Bronze-Relief „Die erste Salve“ in der Feldstraße, dem Gräberfeld auf dem Eichhof-Friedhof und der Info-Tafel auf dem Platz der Kieler Matrosen vor dem Bahnhof).

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Appell an die Stadt Kiel

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Demonstration: "Kein Schlussstrich!"

 

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Fotos: Peter Werner Kieler Arbeiterfotografen

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

mehr als 650 Menschen haben heute in Kiel an der Demonstration unter dem Motto "Kein Schlussstrich!" teilgenommen. Das ist an einem Abend mitten in der Woche eine sehr beachtliche Zahl. Im Anhang findet ihr den Redebeitrag des Runden Tisches gegen Rassismus und Faschismus Kiel. Nun geht es am Sonnabend zur regionalen Großdemonstration nach Hamburg. Eine gemeinsame Anreise ist möglich: Treffen dazu im Kieler Hauptbahnhof um 12 Uhr. Dank an alle, die heute dabei waren. Wir seh'n uns!

 

Solidarische Grüße  runder tisch

Dietrich Lohse

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Protest bei Eröffnung der Kieler Woche:

Stoppt die Kriegsvorbereitungen

 

KiWo Protest Beutin


01. Juli 2018 Parallel zur Eröffnung der Kieler Woche durch Bundespräsident Steinmeier auf dem Rathausplatz  protestierten Antimilitaristen und Friedensaktivisten an der Tirpitzmole im Angesicht der gerade von einem NATO-Manöver in der Ostsee zurückgekehrten Kriegsschiffe gegen die zunehmenden Kriegsvorbereitungen – deren wichtiger Ort auch Kiel ist als Zentrum von Rüstungsproduktion und Rüstungsexport und als NATO-Kriegshafen mit seiner strategischen Ausrichtung Kontrolle der Ostsee und Brückenkopf "gen Osten." 

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Jahresbilanz: Bauherren investieren 104,6 Millionen Euro

Das Baujahr in Kiel: 429 Wohnungen neu gebaut

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Vom Single-Apartment bis zum Bungalow: In Kiel sind im vergangenen Jahr 429 Neubauwohnungen entstanden – 86 davon in Ein- und Zweifamilienhäusern. 2017 wurden damit 21 Prozent weniger neue Wohnungen gebaut als noch im Vorjahr. Darauf hat das Verbändebündnis Wohnen hingewiesen, in dem sich Baugewerkschaft IG BAU und Bauwirtschaft zusammengeschlossen haben. Das Bündnis beruft sich bei den Zahlen auf die aktuelle Bau-Bilanz der fertiggestellten Wohngebäude vom Statistischen Bundesamt. 

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Kunst in Kiel:

01. Juni 2018 Das Wandgemälde „Revolution und Krieg“ am Iltisbunker muss gerettet werdenDie Stadt Kiel will jetzt anscheinend schon im Juni das etwas in die Jahre gekommene und sträflich vernachlässigte Kunstwerk auf dem Gaardener Iltisbunker beseitigen lassen. Eine Renovierung sei angeblich zu teuer, obwohl der Künstler selber angeboten hat, es aufzubessern. Am 13.5. sollten sich nun Künstler in Gaarden mit neuen Bilder vorstellen, die dort kostengünstig neu angebracht werden sollen.

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Kommunalwahl in Schleswig-Holstein:

Eine erste Einschätzung

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LinX-Archiv hg

01. Juni 2018 Wir dokumentieren im Folgenden eine Analyse der Kommunalwahlen aus den reihen der Linkspartei, die sich va.a mit deren Abschneiden auseinandersetzt.

Der Dank geht zuerst an alle Wähler*innen und Wahlkämpfer*innen. Wir haben in Schleswig-Holstein einen sehr engagierten Wahlkampf erlebt, trotz der beiden Wahlkämpfe im letzten Jahr, mit vielen Aktionen, die über traditionelle Infostände hinausgehen. Auch der „Miet-Hai“ war wieder mit an Bord. Für uns haben viele Menschen kandidiert, die das erste Mal sich für Die Linke stark gemacht haben, darunter viele jüngere unter 35 Jahren. Dabei haben in den meisten Kreisen auf unseren Listen und in den Wahlkreisen auch Menschen kandidiert, die nicht Mitglieder der Linken sind, aber mit unseren Zielen sympathisieren. Gewerkschafter*innen, Menschen aus Initiativen vor Ort, aus der Erwerbslosen-, Umwelt- oder Friedensbewegung. Insgesamt haben in Schleswig-Holstein über 600 Menschen für uns kandidiert.

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Gedenkfeier der Sinti und Roma

Gedenkstein SintiRoma

01. Juni 2018 Regelmäßig gedenkt der Landesverband der Sinti und Roma den Opfern des Nationalsozialismus sowie der Leiden der Überlebenden am Gedenkstein im Hiroshima-Park. Der zentrale Gedenktag findet alljährlich am 16. Mai statt, weil am 16. Mai 1940 für die norddeutschen Sinti und Roma die systematische Verschleppung ganzer Familien in die Lager und Ghettos des besetzten Polens begann. Nur wenige der rund 2.500 Verschleppten kehrten nach dem Ende der NS-Herrschaft wieder zurück.

Erfreulich ist, dass der Kreis derer, die dieser Opfergruppe gedenkt, von Jahr zu Jahr größer wird und sich nicht nur Kieler Politprominenz am Gedenkstein einfindet. Mit Unterstützung der Gesellschaft für  Kieler Stadtgeschichte will der Landesverband der Sinti und Roma nun den Kieler Opfern Namen und Biografien geben.               

(gst)

Landesinnenminister Grote:

Keine Beteiligung an AnKER-Zentren

01. Juni 2018 Anlässlich der Feierstunde zum 25-jährigen Bestehen des Landesamtes für Ausländerangelegenheiten (LfA) erteilte Schleswig-Holsteins Innenminister Hans-Joachim Grote den AnKER-Plänen seines Bundeskollegen Horst Seehofer eine Abfuhr. Bundesinnenminister Horst Seehofer will im Sommer seinen Masterplan zur Beschleunigung der Asylverfahren vorlegen. Kernstück soll die langfristige Internierung von Asylsuchenden in Großeinrichtungen Ankunft, Entscheidung, kommunale Verteilung bzw. Rückkehr – sogenannte AnKER-Zentren – sein.

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Veranstaltungen im Zeichen des Matrosenaufstandes

01. Juni 2018 Am 24. April hatte der von Kai Gerdes und Klaus Kuhl erstellte Dokumentarfilm über den Kieler Matrosenaufstand im Kieler Metro-Kino seine Premiere. Mit 400 Zuschauern war der Kinosaal bis auf den letzten Platz besetzt - über 150 weitere Kartenanfragen konnten nicht erfüllt werden.Dabei ist das Metro-Kino selber Teil der Kieler Geschichte – fanden doch in seinen Räumen die großen Versammlungen der Arbeiter- und Soldatenräte statt.Neben den Filmemachern stellten sich anschließend den Zuschauern zur Diskussion: Rolf Becker, der als Kommentator durch den Film führt, Gerhard Folkert, der die Filmmusik beigesteuert hat und Rolf Fischer als Vorsitzender der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte.

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Unliebsame Kunst?

Iltisbunker-Original

(Bild Peter Werner, Kieler Arbeiterfotografen).

01. Juni 2018 Der Gaardener Iltisbunker kurz nach der Fertigstellung des Werks von Shahin Charmi 1989 (Bild IZRG) und nach Jahren der Vernachlässigung und des ungestörten Vandalismus Anfang Ami 2018. Jetzt will die Stadt es ganz zerstören. Eine Restaurierung, die der Künstler angeboten hatte, ist ihr zu teuer. 

Bunker

Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein!

Entmilitarisierung der Kieler Woche!

Keine Kriegsschiffe – keine Militärshow!

Keine Werbung für die Bundeswehr!

BombardierungenKiel1943

Kiel 1943

01.05.2018 Vor 104 Jahren verabschiedete sich am 30.6.1914 das Britische Geschwader mit dem Signal „Friends in past and friends for ever“ von der Kieler Woche. 35 Tage später begann der 1.Weltkrieg, befeuert durch deutsche Großmachtsvisionen und wahn-sinnige Aufrüstung, insbesondere der deutschen Kriegsmarine. Das Schlachten zu Lande und zur See endete erst, als Schiffsbesatzungen in Wilhelmshaven und Kiel sich weigerten, ihr Leben in einer weiteren sinnlosen Schlacht zu opfern. Zusammen mit streikenden Arbeiterinnen und Arbeitern gaben sie den Anstoß für die Novemberrevolution, die nicht nur das Kaiserreich stürzte, sondern auch der Versuch war, mit einer Räterepublik ein Gesellschaftssystem zu schaffen, „in dem ein für alle mal die Möglichkeit eines solchen Massenmordes aus der Welt geschaffen wird“.

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Südspange Kiel-Gaarden:

Bielenbergkoppel ... schöner als jede Autobahn

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01.05.2018 Im Dezember 2016 wurde der sogenannte Bundesverkehrswegeplan 2030 vom Bundestag abgesegnet. Die Südspange Kiel ist darin als „vordringlicher Bedarf“ aufgeführt. Im Juni '17 hat die Ratsversammlung mit den Stimmen von SPD, CDU, FDP, SSW und dem NPD-Vertreter eine „schnellstmögliche“ Planung und Realisierung der Südspange begrüßt.

Das heißt, die Südspange wird gebaut. Ziemlich sicher. Nicht vom allmächtigen lieben Gott, sondern vom Landesbetrieb Straßenbau.

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Appell an die Leitung, die Mitarbeitenden und die

Studierenden der Universität Kiel

01.05.2018 Uns, die Arbeitsgruppe „Pax Optima Rerum“ an der CAU, bewegen große Sorgen im Hinblick auf die politische Weltlage: Zu viele Anzeichen deuten auf offensive Kriegsvorbereitungen hin. Und manche werden auch mit dem Namen unserer Universität geführt.

Der letzte große Krieg ist über 70 Jahre her. Die Generation, die die Schrecken des Krieges erlebt hat, stirbt aus. Es ist bald keiner mehr da, der uns vor dem Leid des Krieges warnen könnte. Die nachfolgenden Generationen bereiten nun die Grundlagen vor, um wieder Kriege führen zu können.

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Das Recht auf Wohnen – gegen Bank- und Immobilienkapital erkämpfen!

plataforma de afectados

Veranstaltung am 03. Mai 2018 um 19:30 Uhr in der Pumpe, Galerie

Aktivist*innen aus Griechenland, Spanien und Deutschland berichten

Seit der Bankenkrise 2008 verschärfte sich vor allem in Griechenland und in Spanien die Wohnsituation für viele Menschen. Im Gegensatz zu Deutschland wohnen dort ca. 80 % der Menschen in Eigentumswohnungen. Diese Wohnungen wurden ihnen per Kredit von den Banken fast aufgedrängt. Nach der Bankenrettung durch Steuergelder und staatliche Garantien wurden die wirtschaftlichen Bedingungen für sehr viele Menschen prekär, sie verloren ihre Arbeit und konnten die Kredite für ihre Wohnungen nicht zurückzahlen.

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