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Hiroshimatag:
Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen
Stadtpräsident Tovar (Foto: gst)
01. September 2017 Am 6. August 2017 fand im Kieler Hiroshima-Park die traditionelle Friedensaktion „Lotosblüten für Hiroshima und Nagasaki“ statt, die gemeinsam von der Hiroshima-Arbeitsgemeinschaft, des Gesprächskreises für christliche Friedensarbeit, der IPPNW (Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges), des DGB und der Kieler Ratsversammlung durchgeführt wird.
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LOTOSBLÜTEN FÜR HIROSHIMA UND NAGASAKI
Sonntag, 6. August 2017 Kiel, Hiroshimapark, ab 19.30 Uhr , Hiroshima und Nagasaki mahnen
Am 6. August 1945 um 8 Uhr 15 Minuten und siebzehn Sekunden Ortszeit wurde die Atombombe „Little Boy“ in 580 Metern Höhe über der japanischen Stadt Hiroshima von dem amerikanischen B-29-Bomber mit dem Namen „Enola Gay“ abgeworfen. Im Umkreis eines halben Kilometers um den „Ground Zero“ waren 90 % der Menschen sofort tot. Im Zentrum der Explosion lag die Temperatur eine Sekunde lang zwischen 3000 und 4000 Grad Celsius. Hier verdampfte alles und nur die Schatten der Menschen und Häuser blieben übrig. Am Ende des Tages waren nach Schätzungen mindestens 45.000 Menschen gestorben – und nach unsäglichen Qualen folgten in den nächsten Tagen noch viele.
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Für Wohnräume, Wohnträume und mehr Freiräume
Foto:gst
01. August 2018 Im Juli fanden in Kiel zwei Aktionen und Demonstrationen in der City statt, die die Probleme der akuten Wohnungsnot und der zunehmenden „Gentrifizierung“ großer Innenstadtbereiche, d.h. der profitorientierten Sanierungs- und Verdrängungsprozesse, zum Gegenstand hatten.
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Dokumentiert:
Die Zukunft am Wasser - MFG 5 Areal in Kiel-Holtenau
Planungsentwurf zum MFG5: Gewerbe oder Wohnungsbau
01. August 2017 Beschlossen auf der Sitzung der Ratsversammlung am 21.4.2016: Einleitung einer städtebaulichen Sanierungsmaßnahme nach Besonderem Städtebaurecht - (Drucksache 0234/2016)
„• Die Konversion des MFG 5 Areals in Kiel-Holtenau wird auf Grundlage der Ergebnisse der mit Drs. 146/2016 vorgelegten Vorbereitenden Untersuchung der S.T:E.R.N. GmbH (VU) unter Inanspruchnahme von Städtebauförderungsmitteln aus dem Städtebauförderungsprogramm „Stadtumbau West“ und Anwendung der Regelungen des Besonderen Städtebaurechts des Baugesetzbuchs (BauGB) fortgesetzt.
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MFG 5 Areal in Kiel-Holtenau
Eine städtebauliche Chance für sozialen Wohnungsbau mit hohem Freizeitwert
Anbindung des MFG5-Areals zur B 503-Variante B3++
01. August 2017 Mit dem MFG 5-Gelände bietet sich in Kiel-Holtenau die Möglichkeit eines wohnungsbaulichen Konzeptes mit hohem Freizeitwert mit Wasserzugang sowie die Zusammenführung und Aufwertung der Stadtteile Holtenau und Friedrichsort.
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IG BAU kritisiert Schieflage am Kieler Arbeitsmarkt
Anteil „atypischer“ Jobs in der Stadt auf 45 Prozent gestiegen
„Auf dem heimischen Arbeitsmarkt ist einiges in Schieflage geraten“: Arno Carstensen, Bezirksvorsitzender der IG BAU Schleswig- Holstein Nord, beanstandet die Zunahme prekärer Jobs.
Immer mehr unsichere Jobs: Rund 62.700 Menschen in Kiel arbeiten in Teilzeit, Leiharbeit oder haben einen Minijob als alleiniges Einkommen. Damit ist der Anteil der so genannten atypischen Beschäftigung an allen Arbeitsverhältnissen im vergangenen Jahr auf einen Rekordwert von 45 Prozent gestiegen. Das kritisiert die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Die Gewerkschaft beruft sich hierbei auf eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung, die die Entwicklung am Kieler Arbeitsmarkt seit dem Jahr 2003 untersucht hat. Damals lag die Quote atypischer Jobs noch bei 34 Prozent.
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Samstag, 22. Juli 2017*: *Demonstration / 13 Uhr / Rathausplatz / Kiel
Die Stadt gehört uns allen!? Für mehr Freiräume & Wohnträume!
Die Stadt gehört uns allen, oder? Wenn Mensch sich die Entwicklung der letzten Jahre in Kiel jedoch genauer anschaut, entsteht ein anderer Eindruck.
Obwohl die Stadt Kiel sich damit schmückt: „Weltoffen zu sein und in ihrem „Integrierten Stadtentwicklungskonzept Kiel (INSEKK)“ (Beschluss der Ratsversammlung 17. Februar 2011) angeblich anstrebt, „ eine soziale, kinderfreundliche, kreative und innovative Klimaschutzstadt“ zu sein, wird eine gegenteilige Politik umgesetzt.
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Stolze Revolutionäre
01. Juli 2017 Der Kiel-Berliner Filmemacher Kai Zimmer entdeckte eines der wenigen authentischen Fotos vom Matrosenaufstand. In Sachen Kieler Matrosenaufstand 1918 ist der Kiel-Berliner Filmemacher und Brockmann-Preisträger Kai Zimmer spätestens seit der Recherche zu seinem Film „Revolution 18“ (2012) ein Experte. Nun hat er im Internet eines der wenigen authentischen Fotos von Kieler revolutionären Matrosen entdeckt. Der Beginn der Revolution, die am Ende des 1. Weltkriegs mit dem Matrosenaufstand Anfang November 1918 in Kiel ihren Ausgang nahm, ließ ihn nicht los, seit er in seinem Film das Tagebuch des Kieler Ingenieurs Nicolaus Andersen als Quelle benutzt hatte. Schon da war ihm aufgefallen, dass viele der in Geschichts- büchern kolportierten Fotos vom Matrosenaufstand nicht aus Kiel stammten, sondern entweder aus Wilhelmshaven, wo die Matrosen den Befehl zum Auslaufen der kaiserlichen Flotte in den finalen Untergang verweigerten („Feuer aus den Kesseln!“), bevor solcher Funke in Kiel zum Aufstand wurde, oder aus Berlin, wohin sie von Kiel aus reisten, um die dortige Revolution zu unterstützen.
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Wir trauern um Christian Koberg
01. Juli 2017 Im Alter von 70 Jahren ist Christian Koberg am 22. Mai 2017 in seiner Heimatstadt Kiel verstorben. Der überzeugte, kenntnisreiche Marxist und Kommunist hat viele politisch Engagierte seit den 60er Jahren mit seinem unermüdlichen Einsatz für eine gerechtere Welt beeindruckt. Mit 16 Jahren wurde er Mitglied der illegalen KPD. Er war Mitorganisator der ersten Ostermärsche in Hamburg und Schleswig-Holstein und Mitunterzeichner des Aufrufs zur Konstituierung der DKP in Schleswig-Holstein, in der er später verschiedene Funktionen auf Bezirksebene ausfüllte.
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Abschiebestopp:
1.000 demonstrieren für Bleiberecht von Geflüchteten aus Afghanistan
Foto: Peter Werner, Kieler Arbeiterfotografen
01. Juli In der Kieler Innenstadt haben am 10. Juni 2017 1.000 Bürger*innen dafür demonstriert, dass afghanische Flüchtlinge in Schleswig-Holstein bleiben dürfen und nicht abgeschoben werden. Nach einer Kundgebung am Hauptbahnhof zog der Demonstrationszug zum Landeshaus. Dort übergab eine Abordnung den im Landeshaus über eine Koalition verhandelnden Politikern von CDU, Grünen und FDP eine Petition, in der sie von der künftigen Landesregierung forderten, weiterhin auf Abschiebungen nach Afghanistan zu verzichten und sich dafür auch auf Bundesebene einzusetzen.
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Jamaika in Schleswig-Holstein:
Flüchtlingspolitisches Yin und Yang
Foto: gst
01. Juli 2017 Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein begrüßt, dass die künftige Jamaika-Koalition eine in Teilen humanitär und rechts-politisch bedarfsgerechte Flüchtlings- und Integrationspolitik ankündigt. Enttäuschend ist allerdings die koalitionäre Festlegung auf die Beteiligung des Landes an der restriktiven Abschiebungspolitik des Bundes. Der Flüchtlingsrat bedauert, dass die künftige Landesregierung die ihr von der Vorgängerin mit einer geplanten norddeutschen Abschiebungshafteinrichtung, einem Ausreise-zentrum und dem sogenannten integrierten Rückkehrmanagement zugeworfenen Bälle auffangen und nun ins eigene Feld spielen will. Ohne Korrekturen wird sich dies zu einem Arbeitsbeschaffungsprogramm für die landesweit in der Flüchtlingssolidarität engagierten Initiativen auswachsen. Dass das Rendsburger Abschiebungsgefängnis geschlossen bleiben soll, tröstet dabei nur bedingt.
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Bürgerbeteiligung im Fall Katzheide endlich ernst nehmen!
01. Juli 2017 Zur geschäftlichen Mitteilung zu den Kieler Bädern erklärt der sportpolitische Sprecher der Ratsfraktion DIE LINKE, Daniel Hofmann: „Ich finde es erfreulich, dass Herr Stöcken im Rahmen dieser Mitteilung nun endlich einmal wenigstens irgendetwas vorlegt, das in Richtung einer Planung in Bezug auf eine Sanierung von Katzheide geht. Das ist aber leider auch fast das einzige Positive, dass ich mit Blick auf das Gaardener Freibad, zu dieser Vorlage sagen kann!“
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Kieler Woche und militaristisches Säbelrasseln
Aktion während der Kieler Woche am Bundeswehr-Truck: „Krieg beginnt hier!“ Foto: gst
01. Juli 2017 So wie jedes Jahr lockte Ende Juni die „Kieler Woche, das größte maritime Volksfest Nordeuropas“ (so der eigene Anspruch, des von vielen international agierenden Großkonzernen gesponserten Mega-Events) wieder Hunderttausende in die Hauptstadt Schleswig-Holsteins.Neben ambitioniertem Segelsport, Open-Air-Konzerten auf zig Bühnen und dem Konsum kulinarischer und alkoholischer Spezialitäten aus aller Welt, prägt seit Jahren auch immer mehr das Militärische den Charakter dieses Festes: So durch die Präsenz von NATO-Kriegsschiffen und die Möglichkeit, dass Besucher sich dieses Kriegsgerät auch an Bord mal hautnah anschauen können. Unweit der Kriegsschiffe wirbt dann die Bundeswehr mit ihren Truck für neue „Mitarbeiter“ für ihre Dienstleistungen in aller Welt.
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Redebeitrag auf der Demo gegen die Militarisierung der Kieler Woche: Zivilklausel für die Kieler Universität die dem Frieden verpflichtet ist !
„PAX OPTIMA RERUM“ – Frieden ist das höchste Gut. „PAX OPTIMA RERUM“ – so das Motto unserer im Jahre 1665 ge-gründeten Christian-Albrechts-Universität
01. Juli 2017 Der Ursprung aller modernen Technik liegt in der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung. Und aus Kosten-gründen erbringen Unternehmen diese Grundlagenarbeit nicht mehr selber, sondern verlagern dies an die Hochschulen. Dort gibt es die notwendigen Einrichtungen sowie wissbegierige und gut ausgebildete Menschen – und meist auch Verwaltungen, die solch zusätzlichen Forschungsgelder nicht abgeneigt sind. Lässt sich doch in unserem unterfinanzierten Bildungswesen damit auch allerhand querfinanzieren.
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Kieler Woche und militaristisches Säbelrasseln
24.06.2017: So wie jedes Jahr lockte Ende Juni die „Kieler Woche, das größte maritime Volksfest Nordeuropas“ (so der eigene Anspruch, des von vielen international agierenden Großkonzernen gesponserten Mega-Events) wieder Hundert-tausende in die Hauptstadt Schleswig-Holsteins.
Extern ! kommunisten.de
http://kommunisten.de/index.php?option=com_content&view=article&id=6878
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Veranstaltung mit Karl Heinz Roth zu seinem Buch „Reparationsschuld“:
Nur gemeinsamer Druck von unten kann etwas bewirken!
Am 15. Juni 2017 stellte Karl Heinz Roth das Buch mit dem Untertitel „Hypotheken der deutschen Besatzungsherrschaft in Griechenland und Europa“ vor, eingeladen hatte das Griechenlandsolikomitee Kiel in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und anderen linken Kräften.
Weitere Artikel:
- Solidarität mit der verurteilten Antifaschistin.
- Reparationsschuld
- 1.000 Kieler*innen demonstrieren für Bleiberecht von Geflüchteten aus Afghanistan
- Solidaritätserklärung des Nutzer*innenplenums der Alten Meierei mit der Wagengruppe Schlagloch.
- Stolze Revolutionäre
- „Wir sind viele – wir sind eins!“
- Zukünftiges Kieler Möbel-Kraft-Areal besetzt
- Weit entfernt von antifaschistischer Erinnerungskultur
- Erfolgreicher ver.di-Aktionstag am Tag der Pflege
- Wir trauern um Christian Koberg