Daten/Fakten  

   

Appell an die Leitung, die Mitarbeitenden und die

Studierenden der Universität Kiel

01.05.2018 Uns, die Arbeitsgruppe „Pax Optima Rerum“ an der CAU, bewegen große Sorgen im Hinblick auf die politische Weltlage: Zu viele Anzeichen deuten auf offensive Kriegsvorbereitungen hin. Und manche werden auch mit dem Namen unserer Universität geführt.

Der letzte große Krieg ist über 70 Jahre her. Die Generation, die die Schrecken des Krieges erlebt hat, stirbt aus. Es ist bald keiner mehr da, der uns vor dem Leid des Krieges warnen könnte. Die nachfolgenden Generationen bereiten nun die Grundlagen vor, um wieder Kriege führen zu können.

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Das Recht auf Wohnen – gegen Bank- und Immobilienkapital erkämpfen!

plataforma de afectados

Veranstaltung am 03. Mai 2018 um 19:30 Uhr in der Pumpe, Galerie

Aktivist*innen aus Griechenland, Spanien und Deutschland berichten

Seit der Bankenkrise 2008 verschärfte sich vor allem in Griechenland und in Spanien die Wohnsituation für viele Menschen. Im Gegensatz zu Deutschland wohnen dort ca. 80 % der Menschen in Eigentumswohnungen. Diese Wohnungen wurden ihnen per Kredit von den Banken fast aufgedrängt. Nach der Bankenrettung durch Steuergelder und staatliche Garantien wurden die wirtschaftlichen Bedingungen für sehr viele Menschen prekär, sie verloren ihre Arbeit und konnten die Kredite für ihre Wohnungen nicht zurückzahlen.

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Der Wagenplatz Schlagloch zieht an die Hörn um!


10. Mai 2018  Startpunkt des Umzugs: 14 Uhr, Wilhelmplatz, Kiel

Riesige Brachflächen in bester Lage, während bezahlbarer Wohnraum in  Kiel Mangelware ist...

Zieht mit uns an die Hörn und verwirklicht einen Wagenplatz mit eigenem Yachtanleger und 7Sterne Küche für Alle! Lasst uns der Stadt zeigen, dass „Luxusleben“ auch ohne Geld funktioniert und ohne wirtschaftliche Interessen noch viel mehr Luxus für alle entstehen kann!

Für mehr Wagenplätze mit Hafenblick in bester Lage  – heute die Hörn in Kiel und morgen die ganze Welt

Wir fordern die Stadt Kiel auf, die Hörnflächen zu einem größeren Anteil  für den dringend notwendigen sozialen Wohnungsbau zu nutzen und als Zwischennutzung bis dahin für alternative Wohnprojekte, wie z.B. einen Wagenplatz, zur Verfügung zu stellen! 

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Demo 14.04.2018 14:00 Uhr Asmus-Bremer Platz

"Die Raketen werden kommen, mach dich bereit Russland!"

Mit diesen Worten drohte Trump Syrien und Russland mit einem umfassenden Raketenangriff auf Syrien. Er begründet diese Kriegsdrohung mit einem der Assad Regierung unterstellten Giftgaseinsatz. Unabhängig davon, ob diese Behauptung zutrifft oder nicht, drehen die USA damit gefährlich an einer Eskalationsschraube, die in einem atomaren Inferno enden kann. Besonders der zurzeit in Washington herrschende Kreis von Beratern und Strategen, der Trump umgibt, scheint davon auszugehen, auch einen solchen Krieg gewinnen zu können. Anders als bei den entsetzlichen Kriegen in Syrien, dem Jemen oder in Kurdistan wird ein atomarer Krieg uns alle betreffen. 

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DGB zur Mieten in Kiel:

Prekär hohe Belastung durch Mieten

01. April 2018 Rund 40 Prozent der Haushalte in Kiel müssen mehr als 30 Prozent ihres Nettoeinkommens und knapp 17 Prozent der Haushalte in Kiel müssen gar mehr als 40 Prozent ihres Nettoeinkommens ausgeben, um ihre Miete (bruttokalt) zu bezahlen. Das entspricht rund 100.000 Haushalten, in denen etwa 145.000 Menschen leben. Etwa 40.000 Haushalte in Kiel haben nach Abzug der Mietzahlung nur noch ein Resteinkommen, das unterhalb der Hartz-IV-Regelsätze liegt. 

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Flughafen Holtenau: Wohnen für viele  oder fliegen für wenige

Bürgerentscheid über Flughafen Holtenau am 6.Mai

01. April 2018 Am 15. März ging es in der Kieler Ratsversammlung noch mal heiß her in Sachen städtischer Wohnungspolitik – hier am Beispiel der Auseinandersetzung um das Areal des Flughafens Holtenau. Dabei waren die Pro- und Kontra-Kernargumente nicht neu, wurden aber noch einmal leidenschaftlich vorgestellt. 

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Mit Tempo in die Privatisierung:

Autobahnen, Schulen,  Rente – und was noch?

tempo buch patrickschreiner

01. April 2018 Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat haben 2016/2017 bei Autobahnverwaltung und Schulbau die Grundlagen dafür gelegt, dass es künftig zu noch mehr Privatisierungen und Öffentlich-Privaten Partnerschaften (ÖPP) kommen dürfte. Die ursprünglichen Pläne der Bundesregierung gingen dabei noch viel weiter. Für Versicherungen, Banken und Investmentfonds gibt es nun neue Anlagemöglichkeiten. Und die Politik kann selbstverordnete Verschuldungsregeln umgehen. Die Bürgerinnen und Bürger aber haben aufgrund intrans- parenter und undemokratischer Entscheidungsprozesse das Nachsehen. Und die Steuerzahlenden müssen für Extrarenditen der Investoren aufkommen. Der Vortrag beleuchtet die Hintergründe dieser Politik: Was haben ÖPP und Privatisierung mit Schuldenbremse und Teilprivatisierung der Altersvorsorge in Deutschland zu tun? – Der Vortrag basiert auf einem Buch des Referenten. 

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Lesung mit Rolf Becker:

Von Kiel bis Leningrad - Erinnerungen eines revolutionären Matrosen

01. April 2018 05.04.2018, 18:00 bis 19:30 im Kieler Gewerkschaftshaus Lichtsaal, Restaurant Legienhof, Legienstraße. "Von Kiel bis Leningrad - Erinnerungen eines revolutionären Matrosen", dies ist der Titel des Buches von Andreas Hansen in Zusammenarbeit mit Dieter Nelles, aus dem Rolf Becker, Schauspieler, Synchronsprecher und ver.di-Mitglied, zu 100 Jahre Novemberrevolution von 1918 im Kieler Gewerkschaftshaus lesen wird.Im Buch geht es um die Memoiren des Gewerkschaftsaktivisten, Marinesoldat, kommunistischen Revolutionärs und Widerstandskämpfers gegen den Nationalsozialismus Hermann Knüfken (geboren 9. Februar 1893 in Düsseldorf; † 8. Februar 1976 in Brighton).

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Gemeinschaftskraftwerk auf dem Ostufer:

Kiels Ausstieg aus der Kohle verzögert sich

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Die Baustelle in Dietrichsdorf. ( Bild: Stadtwerke Kiel)

01. April 2018 Nun ist es sozusagen amtlich. Ende Februar haben die Eigner des Gemeinschaftskraftwerks auf dem Ostufer in Dietrichsdorf – die Stadtwerke Kiel und Uniper (ehemals E.on), die jeweils 50 Prozent halten – die Verlängerung des Betriebs um ein weiteres Jahr vertraglich fixiert. Das Kraftwerk soll nunmehr am 31. März 2019 stillgelegt werden. Dann wird die betagte Anlage fast 49 Betriebsjahre auf dem Buckel haben. Die Verlängerung sei nötig geworden, weil es beim Ersatzbau Verzögerungen gebe, heißt es bei Uniper. Für die 323 Megawatt (MW) elektrischer Leistung wäre das sicherlich kein Problem angesichts der inzwischen beachtlichen Überkapazitäten im deutschen Netz. Anders sieht es allerdings bei der Fernwärme aus, für die nicht so einfach Ersatz zu beschaffen ist.

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Entschieden nach Aktenlage:

„... und wissen nicht, wie wir hier länger überleben sollen.“

Mit freundlichen Grüßen, das Kieler Gesundheitsamt

„Ich erinnere mich, dass es zwischen 21:30 und 22:00 Uhr an der Tür geklingelt hat. Mein Vater guckte durch den Türspion und öffnete die Tür, weil er nichts sehen konnte und einen Freund aus dem Nachbarhaus vermutete. Sofort kamen 15 Polizisten in die Wohnung gestürmt. Die Polizisten trennten uns voneinander. Dabei wurden unsere Handys beschlagnahmt. Mein Vater, der nur Boxershort und T-Shirt anhat, wird von einigen Polizisten bei Minusgraden vor die Tür gebracht, ohne dass er etwas packen konnte. Meine Mutter hatte sich gerade vorher geduscht und dann auf die Couch gelegt. Sie schlief bereits, als die Polizei in das Zimmer stürmte.

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SOLIDARITÄT MIT AFRIN!

Gemeinsam gegen Krieg, Kollaboration und Kriminalisierung!

BÜNDNISDEMONSTRATION: Samstag, 10. März 2018 | 15 Uhr | Vinetaplatz | Kiel-Gaarden 

Seit über einem Monat attackieren türkische Streitkräfte, unterstützt von schihadistischen Milizen, die kurdische Region Afrîn Rojava/Nordsyrien. Afrîn zählt zu den drei selbstverwalteten Kantonen der Demokratischen Föderation Nordsyrien. Der dort praktizierte Demokratische Konföderalismus betreibt den Aufbau einer Selbstverwaltung aller Lebensbereiche durch Basisorganisierung, betont die Rolle der Frauen als  Triebfeder gesellschaftlicher Befreiung und ist offen für alle Ethnien und Religionen. Dieses emanzipatorische Projekt wird hier seit 2013 trotz Krieg und Embargo umgesetzt. In Afrîn leben nicht nur Kurd*innen unterschiedlichen Glaubens, sondern auch christliche Assyrer*innen,
syrische Araber*innen und Armenier*innen.

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Bündnis für bezahlbaren Wohnraum:

Wohnen ist ein Grund- und Menschenrecht

BezahlWohnraum-Flyer bild

01. März 2018 Bezahlbarer Wohnraum ist Voraussetzung, um das im Grundgesetz verbriefte Recht auf die freie Wahl des Wohnortes (Art. 11 Abs.1) auch tatsächlich zu haben. In einer offenen Gesellschaft ist individuell entsprechender und bezahlbarer Wohnraum die Voraussetzung für die Umsetzung individueller Freiheit und der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Immer mehr Menschen finden z.B. in Kiel keinen bezahlbaren Wohnraum mehr bzw. sie können sich ihre Wohnung nicht mehr leisten. Die Mieten steigen rasant. Das Angebot an bezahlbarem Wohnraum wird knapper. 

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4. Kieler Friedenspolitischer Ratschlag 2018:

Ratschlag-Frieden-Kiel 2018

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Altersarmut nimmt zu:

Kurswechsel gefordert

01. Februar 2018 Kiel: 40 Prozent mehr  Bezieher von „Alters-Hartz-IV“ . Altersarmut auf dem Vormarsch: Die Zahl der Menschen, die in Kiel neben ihrer Rente auf Grundsicherung angewiesen sind, ist in den vergangenen zehn Jahren um 40 Prozent gestiegen. 4.829 Bezieher von „Alters-Hartz-IV“ zählte die Stadt zuletzt. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG bezieht sich hierbei auf Angaben des Statistikamts Nord. NGG-Geschäftsführer Finn Petersen nennt die Zahlen einen „Weckruf“ und fordert einen Kurswechsel in der Rentenpolitik. 

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Mietobergrenze:

Pleiten, Pech und Pannen

01. Februar 2018 Auf der Januar-Sitzung der Ratsversammlung wurde die neue Fassung der Mietobergrenzen beschlossen. Dazu erklärt Ratsherr Stefan Rudau: „Die Anpassung der Mietobergrenzen entwickelt sich langsam zu einer unendlichen Geschichte des Scheiterns. Die Aneinanderreihung von Problemen, Pannen und Fehlern der Verwaltung in dieser Sache ist schon beachtlich!“

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Marthastraße:

AnwohnerInnen fordern Bürgerbeteiligung und günstigen Wohnraum

Als Anwohner*inneninitiative Marthastraße haben wir die Ortsbeiratssitzung am 21.11.2017 des Ortsbeirats Mitte besucht. Während die Bauunternehmen bereits erste Arbeiten in der Marthastraße verrichten, fehlt es bisher an sämtlichen Informationen für Anwohner und Öffentlichkeit. Der Bauherr BIG BAU stellte hier erstmals seine Pläne für die Bebauung der Marthastraße der Öffentlichkeit vor. Sämtliche Pläne liegen in abschließender Fassung vor und alle Verhandlungen sind bereits geführt. Bürgerbeteiligung sucht man hier vergeblich. Dass die Bebauung der größten verbliebenen Innenstadtbaufläche vorbei an Anwohnern und Ortsbeirat durchgesetzt wurde, stimmte die Ortsbeiräte gleichermaßen negativ wie die Anwohner.

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