Daten/Fakten  

   

Waffen gegen Syrien:

Protest gegen Verschiffung der Patriots in die Türkei

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01. Februar 2013 Gegen die für den 8. Januar geplante Verschiffung von deutschen „Patriot“-Flugabwehrsystemen und Bundeswehr-Soldaten vom Lübeck-Travemünder Hafen in die Türkei haben am Sa., 5.1.2013 Friedensbewegte in der Lübecker Innenstadt protestiert und in Flugblättern über die Hintergründe und Gefahren aufgeklärt. An der Aktion beteiligten sich neben regionalen Friedensinitiativen, der ZAA (Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung SH), die VVN/BdA, die DFG/VK, die Alevitische Gemeinde, die Förderation Kurdischer Vereine sowie Mitglieder der Partei „Die Linke“ und der DKP. Die gemeinsamen Forderungen lauteten: Keine Luftabwehrraketen „Patriot“ und keine deutschen Soldaten in die Türkei. Die Lübecker Häfen dürfen keine Kriegswaffen-Verladehäfen werden!

Statt eines Kommentars:

Wenn sie wieder ein Mandat beschließen....

01. Januar 2013  Wenn sie wieder ein Mandat beschließen, erzählen sie uns, dass es zur Verteidigung von Menschenleben notwendig ist. Am Ende gibt es dann zehntausende Tote, zerstörte Städte und Dörfer,verseuchte Erde – und gelegentlich neue Erdöltrassen. Wenn sie wieder ein Mandat verlängern, erklären sie uns, dass es um Menschenrechte und Demokratie geht. Dagegen haben die Vertreter der deutschen Rüstungskonzerne, die mit dem Export ihrer todbringenden Waffen in Kriegführende Länder an der Weltspitze liegen, allein die Börsenwerte ihrer Unternehmen im Blick.

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Linksjugend (´solid)

Offener Brief zu den "Bundeswehr - Adventure Camps 2012"

01. November 2012 Sehr geehrte BRAVO-Redaktion, sehr geehrtes Bundeswehrpresseamt, der BundessprecherInnenrat der Linksjugend['solid] kritisiert den von der Jugendzeitschrift Bravo auf ihrer Youtube-Präsenz in Kooperation mit der Bundeswehr veröffentlichten Werbespot „Bw-Adventure Camps 2012“ auf entschiedenste Weise.

Antikriegstag:

Friedensforum diskutiert über Rüstungsproduktion in Kiel
 

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fotos: gst und r-mediabase

„Es wird dringend nötig, die Debatte über Rüstungskonversion wieder aufzunehmen“  Unter diesem Motto fand anlässlich des Antikriegstages in Kiel am 30.8.2012 in der Pumpe eine vom Kieler Friedensforum veranstaltete Diskussion zum Thema "Rüstungsexport stoppen - auch in Kiel " statt. Im Mittelpunkt der lebhaften Debatte standen dabei Fragen, die im Zusammenhang mit dem Bau und der Lieferung von U-Booten an Israel durch die Kieler HDW-Werft stehen.

Hiroshima-Gedenken


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01.09.2012 An der diesjährigen Hiroshima-Gedenkveranstaltung des Kieler Friedensforums und dem Arbeitskreis Städtesolidarität der Stadt Kiel beteiligten sich am 6.8.2012 ca. 100 TeilnehmerInnen. SprecherInnen waren neben der Stadtpräsidentin Cathy Kietzer und Benno Stahn vom Friedensforum dieses Jahr Peter Strutynski vom Kasseler Freidensratschlag, der sich auch eindeutig nicht nur für Abrüstung sondern auch gegen den Rüstungsexport aus Deutschland Stellung äußerte und dabei vor allem auch die Lieferung von Kieler U-Booten an Israel anprangerte.

Husum:

Militärkritisches Camp vor Kaserne mit Veranstaltungsprogramm

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01.08.2012 Am Wochenende vom 9.-12. August 2012 wird zum dritten Mal ein Camp vor den Toren der Husumer Fliegerhorstkaserne (Julius-Leber-Kaserne, Matthias-Claudius-Str. 135, Husum, Red.) errichtet: Jugendliche aus Husum und von anderswo zelten, richten Workshops aus und diskutieren eine Gesellschaft ohne Militär.

Mord per Fernsteuerung:

Amerikas schmutziger Drohnenkrieg


01.07.2012 Deutsche Friedensforschungsinstitute sehen die Ausweitung des Kriegs mit bewaffneten Drohnen mit Sorge. Sie fordern deshalb, sich für internationale Ächtung dieser Tötungsgeräte einzusetzen. Die ferngesteuerten Fluggeräte minimierten eigene Todesopfer und „senken so die Hemmschwelle zum Griff nach militärischer Gewalt“.

Natotruppen töten Frauen und Kinder:
 
Ganze Familie ausgelöscht

01.07.2012 Nach einem Bericht der TAZ vom 29.05.2012 sind bei einem Luftangriff der NATO im Osten Afghanistans acht Mitglieder einer Familie umgebracht worden. Ein Sprecher der Regierung der Provinz Paktia teilte mit, dass die Eltern und sechs ihrer Kinder starben, als ihr Haus beschossen wurde. Der Mann habe „keine Verbindung zu den Taliban oder anderen Terrorgruppen” gehabt. Die Familie sei “brutal getötet worden”.