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Motorenbau in Kiel erhalten:

Caterpillar will nach China verlagern

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Fotos: Pewe R-Mediabase

01. Juli 2014 Die 1080 Beschäftigten von Caterpillar in Kiel wehren sich gegen die Pläne der Geschäftsführung, den Motorenbau und den Logistikbereich zu schließen. Die Produktion der Motoren M20 und M25 soll nach China verlagert werden. Dorthin soll auch die Komponentenfertigung gehen, der M32 nach Rostock. In Kiel könnten bis zu 200 Arbeitsplätze wegfallen, weitere bei der Gießerei Kiel.

 

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Die Geschäftsleitung hatte die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Journalisten durften nur aus großem Abstand die Demonstration der Beschäftigten fotografieren.

Einschnitte wurden schon öfters angekündigt, die Schließung des Motorenbaus will und kann aber niemand akzeptieren. Zur ersten Verhandlung am 21. Mai 2014 wurde auf dem Werksgelände demonstriert.

BR-Vorsitzender Torsten LangeBetriebsrat und IG Metall verlangen konkretere Informationen über die Konzernpläne.

„Wir werden ein Gegenkonzept entwickeln”, sagt BR-Vorsitzender Torsten Lange. Kosteneinsparungen könne man auch anders erreichen. „Auf alle Fälle muss der Motorenbau erhalten bleiben. In China wird es keine Weiterentwicklung neuer Modelle geben und Kiel wäre sonst in Zukunft davon abgeschnitten.”

(Quelle: IG Metall Kiel-Neumünster)

 

   

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