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Manifest für Frieden

„Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt! Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt! Denn jeder verlorene Tag kostet bis zu 1.000 weitere Menschenleben – und bringt uns einem 3. Weltkrieg näher.“ heißt es in einem Aufruf von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht am 10. Februar 2023
Mehr als 750.000 Menschen haben die Petition bereits unterschrieben und 50.000 haben die Friedensdemonstration in Berlin am 25. Februar 2023 unterstützt.
Unterschreibt das Manifest auf (www.change.org/p/manifest-für-frieden)!

berlin25 02 2023 6881

Aufstand für den Frieden

„Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für unsere Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen, nach einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung. Alles Gerede über die angeblich massive Mobilisierung rechtsextremer Kräfte hat sich als Farce erwiesen und als gescheiterter Versuch, unsere Kundgebung zu diffamieren und Menschen von der Teilnahme abzuhalten. Der Aufstand für Frieden ist der Beginn einer neuen starken Friedensbewegung“, erklären die Veranstalterinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht.

„Wir rufen dazu auf, zu einem sachlichen Umgang im politischen Meinungsstreit zurückzukehren und der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Hälfte der Bevölkerung mehr Diplomatie fordert und keine Panzerlieferungen.“
www.aufstand-fuer-frieden.de

Auch aus Kiel gab es Beteiligung an der Demo. Hier eine Stellungnahme dazu:
„Die Botschaft trotz aller Kritikpunkte an dem „Manifest“ war klar: Erst Waffenstillstand, dann Verhandlungen und dann Rückzug. An Verhandlungen führt keine Weg vorbei, besser heute als morgen, denn jeder Tag in diesem Krieg kostet Menschenleben auf beiden Seiten. Der Krieg ist nicht zu gewinnen mit noch mehr Waffen. Die Gefahr eines Weltkriegs steigt mit jedem Tag und weiteren Waffensystemen. Und die USA ist als treibende Kraft nicht in der Schusslinie. Wir Europäer sind die Ersten, die vernichtet werden, danach erledigt der nukleare Winter den Rest. Ein Regierungschef, der dass nicht erkennt und handelt, hat seinen Schwur auch in diesem Bereich gebrochen, Schaden vom Volk abzuwenden. Eine Außenministerin, die im Auftrag der USA das Ziel hat, Russland zu vernichten, muss abdanken. Bevor wir unsere Söhne und Töchter in den Krieg schicken, erwarten wir, dass alle Kriegsbefürworter in der Regierung vorangehen. Die Forderung „Baerbock muss weg“ hat sich mehrfach im großen Chor Durchbruch verschafft und wurde mit Applaus unterstützt.
Unser Interesse kann es nicht sein, Russland zu schädigen oder zu vernichten, genausowenig ist es unser Interesse, das ukrainische Volk zu verheizen - sie haben keine Chance, diesen Krieg zu gewinnen, wie es hier von den Kriegstreibern vermittelt wird, das wurde auch in den Reden am Samstag klar.“
(evb/uws)

   

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