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Tarifrunde Öffentlicher Dienst

Arbeitgeber verweigern Angebot

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 01.03.2013 Die Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst der Länder wurden am 14. Februar ohne Ergebnis unterbrochen. ver.di verhandelt gemeinsam mit der GEW, der GdP und dem deutschen Beamtenbund. Auch in der zweiten Tarifrunde hatten die Arbeitgeber kein Angebot vorgelegt. Die Forderungen der Gewerkschaften in der zweiten Verhandlungsrunde für die rund 800.000 Beschäftigten waren klar: 6,5 Prozent mehr Lohn und einiges mehr: eine Übernahmegarantie für Auszubildende, einen Masterplan gegen Fachkräftemangel, eine bessere Eingruppierung der Lehrer/innen und 30 Tage Urlaub für alle.

„Die Beschäftigten erwarten zu recht deutliche Gehaltserhöhungen, eine garantierte Übernahme der Auszubildenden, die Sicherung ihres Urlaubsan-spruchs und die tarifliche Eingruppierung angestellter Lehrkräfte“, sagte Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). „Die Arbeitgeber haben keine Bereitschaft erkennen lassen, in der zweiten Runde ein Angebot vorzulegen. Das ist nicht akzeptabel“, so Bsirske. „Die Arbeitgeber können sich darauf verlassen, dass die Kolleginnen und Kollegen des öffentlichen Dienstes in den nächsten Tagen deutlich machen, dass sie sich nicht von der Tarifentwicklung anderer Bereiche abkoppeln lassen“, betonte der ver.di-Vorsitzende.

KollegInnen der Uni-Kiel, einer der größten Arbeitgeber in S-H, machten mit verschiedenen Aktionen auf die Verhandlungsrunde aufmerksam.  

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(hg, nach ver.di-Pressemitteilungen) 

Nachtrag: In Berlin beteiligten sich am 18. Februar rund 8000 Menschen an einem eintägigen Warnstreik, zu dem die GEW vor allem Erzieher und angestellte Lehrer aufge- rufen hatte.

   

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