Daten/Fakten  

   

Der SHZ sollte sich bei den Sinti und Roma entschuldigen

Zur heutigen Berichterstattung des SHZ über einen vorgetäuschten Überfall auf eine Kieler Spielhalle erklärt der minderheitenpolitische Sprecher des SSW im Landtag, Flemming Meyer:  Ich bin entrüstet und schockiert, dass ich anno 2014 in einer angesehenen Zeitung stigmatisierende Formulierungen wie „ein Komplize aus dem Sinti- und Roma-Milieu“ und „Zigeunerin“ lesen muss. Dem Autor des Artikels scheint entgangen zu sein, dass die Sinti und Roma eine durch die Verfassung des Landes Schleswig-Holstein geschützte Minderheit sind. Der SHZ sollte sich umgehend bei den Sinti und Roma für diese verbalen Entgleisungen entschuldigen.
 

Was heißt hier Pressefreiheit?

Zur Meinungsmache in deutschen Medien: „Putin ist

der Böse – Wir sind die Guten“

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„Die Schöne und das Biest“ Kollage Andreas Meyer

01. September 2014 In der Ukraine-Krise offenbaren die Nachrichten, Berichte und Kommentare der deutschen „Leitmedien“ 1) ein Ausmaß an Manipulation und Propaganda, das selbst die überrascht, die sich hinsichtlich der Qualitätsansprüche dieser Presse schon lange keine Illusionen mehr machen. So wird Putin in primitivster Weise in Wort und Bild dämonisiert und der ganze Konflikt auf seine Person zugeschnitten. Informationen, die diese Sichtweise infrage stellen, werden unterschlagen oder an den Rand gedrängt. Neben der einseitigen Auswahl sind viele Nachrichten durchsetzt von ideologischen Begriffen und politischen Bewertungen („russische Seperatisten“, „prowestliche Maidan-Aktivisten“). Kommentare und Nachrichten werden längst nicht mehr getrennt.

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Werkschau Kieler Arbeiterfotografen

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01. Januar  2014 Vom 3. bis 20.12. 2013 wurde im Emma-Sorgenfrei-Forum, dem Foyer des Kieler Gewerkschaftshauses, eine sehenswerte Werkschau der AG Arbeiterfotografie bei der IG Metall Kiel-Neumünster präsentiert.Seit 2008 machen 15 Arbeiterfotografen, aktive Gewerkschafter aus Kiel, gemeinsam Bilder. "Sie versuchen den Menschen nah zu sein und bewegen sich zwischen emphatischer Dokumentation und konkreter Anklage sozialer Ungleichheit und stehen in der Tradition der alten Arbeiterfotografie. Als Mitglieder der Einheitsgewerkschaften und Mitglieder unterschiedlicher Parteien und sozialer Bewegungen wollen sie mit ihren Mitteln Einfluss nehmen und Mut zur Veränderung machen." heißt es in ihrer Werkschau-Ankündigung.

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