NGG zum Frauentag: 100 Jahre Wahlrecht, aber noch keine Lohngerechtigkeit
Frauen machen 67 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs in Kiel
Die Teilzeit und der Niedriglohn – in Kiel ist beides weiblich: Noch immer sind hier 67 Prozent aller Teilzeit- und Minijobs in Frauenhand. Darauf hat die Gewerkschaft-Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum Internationalen Frauentag [f. d. Red.: 8. März] hingewiesen. Bei den rund 39.500 Teilzeit-Stellen in der Stadt liegt der Frauenanteil nach Angaben der Arbeitsagentur sogar bei 75 Prozent.
Pressemitteilung:
Kiek an: Raumverbot durch den Verfassungsschutz im Kiek In!
Dem Verein marxistische linke wurde vom Kiek In! in Neumünster ein mündlich vereinbarter Sitzungsraum abgesagt mit der Begründung: „Nach Rücksprache mit dem Verfassungsschutz des Landes Schleswig-Holstein und der Unterrichtung und Entscheidung unseres Vorstandes nehmen wir von Ihrer Anfrage Abstand.“ Auf die an das Veranstaltungshaus gerichteten Fragen nach dem Anlass einer Anfrage an den Verfassungsschutz, der Nichteinhaltung des vom Kiek In! genannten Datenschutzes und der Antwort des Verfassungsschutzes, heißt es lapidar:“ In unserer endgültigen Beratung haben wir den Entschluss gefasst, Ihre Veranstaltung nicht anzunehmen. Entsprechend unseres Direktionsrechts bitte wir Sie höflich um Verständnis für den Bestand der Entscheidung.“
ver.di
Wir sind es wert !!!
Die Linke, Ortsverband Rendsburg
Wahl für die Rendsburger Ratsversammlung
Bild von links nach rechts: Mario Meß (Listenpatz 2), Leon Weber (Listenplatz 1) und Samuel Rothberger (Listenplatz 3)
Rendsburg. Am 2. Februar hat DIE LINKE ihre Kandidaten zur Wahl für die Rendsburger Ratsversammlung am 6. Mai 2018 aufgestellt. Mit einem jungen Spitzenteam, bestehend aus Leon Weber (18) und Mario Meß (24), hofft die Partei frischen Wind in die Kommunalpolitik bringen zu können.
IG Metall
Verhandlungsergebnis Tarifrunde 2018
DIE LINKE in Rendsburg kämpft für ein klares „JA!“ für die „Neue Heimat“.
Rendsburg. Am 11. Februar findet ein Bürgerentscheid in Rendsburg statt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt dürfen darüber abstimmen, ob die Seniorenwohnanlage „Neue Heimat“ auch zukünftig ausschließlich in städtischer Hand bleibt.
Mehr Altersarmut – NGG fordert Kurswechsel in Rentenpolitik
Kiel: 40 Prozent mehr Bezieher von „Alters-Hartz-IV“
Altersarmut auf dem Vormarsch: Die Zahl der Menschen, die in Kiel neben ihrer Rente auf Grundsicherung angewiesen sind, ist in den vergangenen zehn Jahren um 40 Prozent gestiegen. 4.829 Bezieher von „Alters-Hartz-IV“ zählte dieStadt zuletzt. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG bezieht sich hierbei auf Angaben des Statistikamts Nord. NGG-Geschäftsführer Finn Petersen nennt die Zahlen einen „Weckruf“ und fordert einen Kurswechsel in der Rentenpolitik.
„Hände weg vom Arbeitszeitgesetz“
Zeitler: „Fluch der Karibik aus Schleswig-Holstein ist überflüssig“
Erstmals gibt es heute mehrstündige Warnstreiks in Hotels in Schleswig-Holstein. Die Beschäftigten wollen damit ihrer Forderung nach einer Erhöhung der Löhne und Gehälter um 130 Euro Nachdruck verleihen. Auf der zentralen Streikversammlung in Kiel hat Guido Zeitler, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), das Ansinnen der Arbeitgeber, eine Jahresarbeitszeit zu verhandeln und das Arbeitszeitgesetz aufzuweichen, vor den 200 Streikenden strikt zurückgewiesen.
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)
ruft die Beschäftigten der Hotellerie und Gastronomie
zu mehrstündigen Streiks in Schleswig-Holstein auf.
Auch nach der dritten Verhandlungsrunde über die Löhne und Gehälter des Hotel- und Gaststättengewerbes stockt es. Die Tarifkommission der Gewerkschaft NGG hat für die Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 130 € für 12 Monate gefordert. Dafür gibt es auch eine gute Begründung: in den anderen „alten“ Bundesländern liegt der vergleichbare Verdienst der Beschäftigten im Durchschnitt 200 € höher als im echten Norden. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Schleswig-Holstein e.V. will allerdings nur eine Anpassung der Löhne und Gehälter vornehmen, wenn die Gewerkschaft bereit ist, eine Jahresarbeitszeit abzuschließen.
Weder BIG BAU noch Landeshauptstadt hat Interesse an sozialem Wohnungsbau
Als Anwohner*inneninitiative Marthastraße haben wir die Ortsbeiratssitzung am 21.11.17 des Ortsbeirats Mitte besucht. Während die Bauunternehmen bereits erste Arbeiten in der Marthastraße verrichten, fehlt es bisher an sämtlichen Informationen für Anwohner und Öffentlichkeit. Der Bauherr BIG BAU stellte hier erstmals seine Pläne für die Bebauung der Marthastraße der Öffentlichkeit vor. Sämtliche Pläne liegen in abschließender Fassung vor und alle Verhandlungen sind bereits geführt. Bürgerbeteiligung sucht man hier vergeblich. Dass die Bebauung der größten verbliebenen Innenstadtbaufläche vorbei an Anwohnern und Ortsbeirat durchgesetzt wurde, stimmte die Ortsbeiräte gleichermaßen negativ wie die Anwohner.
Sie kommen im Morgengrauen!
18.11.2017: Am Montag in aller Frühe kam die Nachricht, dass es bei unserem Genossen Kerem Schamberger aus München eine Hausdurchsuchung gegeben hat! Die erste Frage war: Was wollen DIE schon wieder von Kerem? In letzter Zeit wurde immer häufiger seine Facebookseite gesperrt, vor fast genau einem Jahr sollte die Zulassung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni in München verhindert werden, Kerem kämpfte erfolgreich gegen sein drohendes Berufsverbot. Jetzt musste er bei seiner Hausdurchsuchung zusehen und Handy, Laptop, USB-Sticks wurden beschlagnahmt.
Extern ! kommunisten.de
http://kommunisten.de/index.php?option=com_content&view=article&id=7011
IG-Metall Tarifrunde 2018
IG-Metall will sechs Prozent mehr Lohn
Arbeitszeit soll auf 28 Wochenstunden kürzbar sein
Demo in Hamburg (Bilder IG-Metall)
16.11.2017 Ι Erste Tarifverhandlung Bayern
Großdemonstration zum Tarifauftakt in Schweinfurt
Metallerinnen und Metaller demonstrierten zum Verhandlungsauftakt für die bayerischen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Schweinfurt.
UNITED WE STAND
AUF DIE STRAßE GEGEN STAATLICHE REPRESSION UND POLIZEIGEWALT!
Ermittlungsausschuss (EA): 0431 / 530 34 35 „Zunächst einmal möchte ich sagen, dass die Herrschaften Politiker, Polizeikommissare und Staatsanwälte wahrscheinlich glauben, dass sie den Dissens auf den Straßen aufhalten können, indem sie ein paar Jugendliche festnehmen und einsperren. Wahrscheinlich glauben diese Herrschaften, dass das Gefängnis ausreicht, um die rebellischen Stimmen aufzuhalten, die sich überall erheben. Wahrscheinlich glauben diese Herrschaften, dass die Repression unseren Durst nach Freiheit aufhalten wird. Unseren Willen, eine bessere Welt zu erschaffen. Nun gut, diese Herrschaften täuschen sich. Sie liegen falsch, das beweist auch die Geschichte.“ (Aus der Prozesserklärung des G20-Gefangenen Fabio vom 7.11.2017)
Die Linke in Rendsburg hat neuen Ortsvorstand gewählt
Bild von links nach rechts: Dirk Rave, Maximilian Reimers, Mario Meß, Samuel Rothberger, Till Hüser
Rendsburg. Am 11. November 2017 hat DIE LINKE auf Ihrer Ortsmitgliederversammlung in Rendsburg einen neuen Ortsvorstand gewählt. Als Ortsprecher wurde Samuel Rothberger (41, Diplom-Volkswirt) gewählt. Außerdem wählte die Versammlung folgende Beisitzer: Dirk Rave (57, Rentner), Maximilian Reimers (18, Student für Wirtschaftsingenieurwesen), Mario Meß (24, Auszubildender zum Mediengestalter) und Till Hüser (17, Schüler). Samuel Rothberger und Dirk Rave gehörten bereits dem vorigen Ortsvorstand an.
Gewerkschaft kritisiert Lohn-Prellerei in Kiel
Kieler Zoll ermittelte 56 Mal wegen nicht gezahlter Mindestlöhne
Wenn der Chef den Lohn prellt: In Kiel bekommen immer noch nicht alle Beschäftigten die Bezahlung, die ihnen per Gesetz zusteht. Das kritisiert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Die NGG beruft sich hierbei auf neue Zahlen des Bundesfinanzministeriums. Danach leitete das verantwortliche Hauptzollamt Kiel in den ersten sechs Monaten des Jahres insgesamt 56 Ermittlungsverfahren wegen nicht gezahlter Mindestlöhne ein.
Reichpietsch-Köbis-Friedensfahrt auf der Kieler Förde
Fotos: gst
Vor 100 Jahren wurden die Matrosen Albin Köbis und Max Reichpietsch, die sich für ein Ende des Krieges und für die Freilassung inhaftierter Kameraden eingesetzt hatten „wegen kriegsverräterischer Aufstandserregung“ auf Geheiß von deutschem Kaiser und Kapital zum Tode verurteilt und exekutiert. Fünfzehn Monate später dann, im November 1918, kehrten revolutionäre Soldaten und Arbeiter die Gewehre um, stießen den Kaiser vom Thron und waren drauf und dran, den Generälen, Junkern und Konzernherren den Garaus zu machen.