Daten/Fakten  

   

Jugendorganisationen großer Umweltverbände unterstützen Protestaktion für mehr Klimaschutz

„Wir streiken, bis ihr handelt“ – Schulstreik

für das Klima

01. Januar 2019 Zum Ende des Klimagipfels im polnischen Katowice erneuern Schülerinnen und Schüler bundesweit mit einem Schulstreik ihre Forderung nach mehr Tempo im Klimaschutz. Unter dem Motto „WIR STREIKEN, BIS IHR HANDELT!“ gehen heute Jugendliche auf die Straße statt in die Schule. Unterstützt von vier Jugendorganisationen großer Umweltverbände fordern sie einen möglichst schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung. „Um das 2020-Ziel noch einzuhalten – was Angela Merkel uns einmal versprochen hat – brauchen wir einen Einstieg in den strukturierten Kohleausstieg, und zwar heute. Alles andere ist den betroffenen Regionen, den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen, den Umzusiedelnden und vor allem den zukünftigen Generationen gegenüber nicht zu verantworten“, betont Lisa Storcks (WWF Jugend).

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Kiel... Sailing... City...

Was wird aus der Klimaschutzstrategie CO2-neutral bis 2050?

01.November 2016 Kiel hat viel vor, im Masterplan 100% Klimaschutz. Passt Wachstumslogik zu Klimaschutz und CO2-Reduktion? NEIN! Denkt nur an Flächenversiegelung für Möbelkraft, Kreuzfahrerboom, Flughafenausbau ... Die Beteiligung für die Bürger ist auf 3 Bürgerworkshops (s. u.) begrenzt. Es geht darum, wie Kiel sich / wir uns auf den Klimawandel und weniger verfügbare fossile Energie vorbereitet/en. Es geht auch darum, der Politik Druck zu machen, ihr Ziel tatsächlich umzusetzen! An den Bürgerworkshops können grundsätzlich alle Personen teilnehmen, für die Fach- und Expertenworkshops (s. u.) sind ebensolche erwünscht.

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Gabriel und die Kohle:

Klimaschutz ade?

01. Dezember 2014 Anfang Dezember, kurz nach erscheinen dieser Ausgabe, wird das Bundes Kabinett ein Maßnahmepaket für den Klimaschutz beschließen. Die große Frage, die dabei im Raume steht, ist: Was wird aus den Kohlekraftwerken und dem Braunkohlebergbau. (Das Ende des Steinkohlebergbaus ist ohnehin besiegelt, denn die EU-Mitglieder haben verabredet, dass ab 2018 keine Subventionen mehr gezahlt werden.) Bereits in der ersten Regierung Merkel hatten sich SPD und Unionsparteien darauf geeinigt, die Deutschen Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 reduzieren zu wollen. Das hört sich nach viel an und ist auch eines de ehrgeizigsten Ziele im Vergleich zu anderen Industrieländern, nur werden die deutschen Emissionen auch dann noch weit über dem liegen, was für die Stabilisierung des globalen Klima verträglich ist. Immer noch 9,4 Tonnen Treibhausgasemissionen pro Kopf und Jahr würde das 40-Prozent-Ziel bedeuten. Das sind rund zwei Tonnen mehr, als derzeit im Durchschnitt ein Chinese verursacht.

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Klimaschutz nicht so wichtig

Klima

Die Energie- und Klimawochenschau: Von Riesen-Demonstrationen und Verzögerungen, von teuren Kohlekraftwerken und einem bevorstehenden afrikanischen Solarboom. Bundeskanzlerin Angela Merkel findet ihn zwar nicht so wichtig, aber die überwiegende Mehrheit ihrer Amtskollegen offensichtlich schon. Oder sie wollen sich vor ihrer heimischen und der internationalen Öffentlichkeit keine Blöße geben. Jedenfalls sind mehr als 120 Staats- und Regierungschefs der Einladung des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon zu einem http://www.heise.de/tp/icons/content/inline/extlink.gif); background-attachment: initial; background-origin: initial; background-clip: initial; background-color: initial; padding-left: 14px; background-position: 0.04em 50%; background-repeat: no-repeat no-repeat; ">Sondergipfel gefolgt, der den seit Jahren vor sich hin dümpelnden Klimaverhandlungen neue Impulse geben soll. Angela Merkel machte am Dienstag lieber dem Bundesverband der Deutschen Industrie ihre Aufwartung.

Extern !! Telepolis, Heise Online

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http://www.heise.de/tp/artikel/42/42856/1.html

Weltklimagipfel offenbart totales Systemversagen des Kapitalismus

Sabine Wils, MdEP DIE LINKE. im Europaparlament, Mitglied der offiziellen Delegation des Europäischen Parlaments in Doha, erklärt zum stockenden Weltklimagipfel der Vereinten Nationen: „In einer globalisierten Welt zählen nur Profite, Konkurrenz und Wettbewerb der Wirtschaft. Die vom Untergang bedrohten kleinen Inselstaaten und von Überflutung bedrohten Länder, wie z.B. Bangladesch, spielen keine Rolle.

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