Griechenland: So werden die Schulden unbezahlbar bleiben
Fraktionschef der griechischen Linken will nicht aus dem Euro aussteigen
und greift die Troika-Politik an.
22.09.2012 Alexis Tsipras, Fraktionsvorsitzender des griechischen Linksbündnisses Syriza im griechischen Parlament, hat sich einem Interview mit der englischsprachigen Wochenzeitung Athens News gegen eine Rückkehr zu Drachme ausgesprochen . Das sei keine Option, Griechenland könne nicht zum Austritt gezwungen werden, und eine Rückkehr zu einer eigenen Währung würde nur die soziale Spaltung im Land und die Konkurrenz zwischen Arbeitern in Griechenland und andere südeuropäischen Ländern verstärken.Extern: Telepolis !!
Vor Ort in Griechenland
21. 09.2012 Gewerkschafter aus vier verschiedenen Ländern sind in Griechenland unterwegs. Um ihre Solidarität zu bekunden und um sich ein eigenes Bild von dem krisengebeutelten Land zu machen.
Extern; ver.di !!
http://www.verdi.de/themen/internationales/++co++cc4afbf4-024b-11e2-4ac6-52540059119e
"Wie kann man da noch überleben?"
21. 09.2012 In Griechenland spitzt sich die soziale Krise weiter zu, doch die Troika bleibt erbarmungslos. 11,5 Milliarden Euro. Das sind die abstrakten Zahlen. Nackte Ziffern, hinter denen sich die Not versteckt, die Existenzängste von inzwischen rund 1,2 Millionen offiziell registrierten Erwerbslosen (bei einer Bevölkerung von 9,9 Millionen). Menschen, die nach wenigen Monaten ihre Krankenversicherung verlieren, weil sie nicht mehr in die Kassen einzahlen können.
Extern: Telepolis !!
Reisetagebuch der Solidaritätsreise nach Griechenland (15.-22.9.2012)
Splitter aus einem verwüsteten Land
20. 09.2012 Krebskranke suchen über facebook andere Krebskranke, um sich die Chemotherapie zu teilen wegen der Kosten… Bei Geburten wird das Neugeborene so lange in der Klinik zurückgehalten, bis die Rechnung bezahlt ist… Professoren der Wirtschaftsfakultät haben seit eineinhalb Jahren kein Gehalt bekommen…
Extern: LabourNet.de Germany !!
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/2012/griechenreisetagebuch.html
Wie groß ist die rechte Gefahr in Griechenland ?
19.09.2012 Hitlerfreunde im Parlament und auf den Straßen üben ungesühnten Terror gegen Einwanderer aus.
Extern: Telepolis !!
Zu den ersten 100 Tagen der Regierungsbeteiligung des SSW erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms: Die erstmalige Beteiligung des SSW an einer Landesregierung in Schleswig-Holstein hat Land und Leuten schon jetzt Gutes gebracht.
Nach Urteil des Bundesverfassungsgerichts kein Weiter-so möglich
Fiskalpakt und ESM zerstören Demokratie in Europa
----
Das globalisierungskritische Netzwerk Attac begrüßt, dass das Bundesverfassungsgericht in seiner Eilentscheidung zu Fiskalpakt und ESM festgestellt hat, dass die demokratische haushaltspolitische Verantwortung des Parlaments zusätzlich gesichert werden muss. "Nach dieser Entscheidung darf es kein Weiter-so geben. Wir brauchen dringend echte demokratische Verfahren in der EU.
„Im Jahr 2010 arbeiteten 20,6 % aller Beschäftigten in Betrieben mit zehn und mehr Beschäftigten für einen Niedriglohn. Im Jahr 2006 lag der Anteil der Beschäftigten mit Niedriglohn noch bei 18,7 %. „Mit dieser Steigerung setzte sich ein längerfristiger Trend fort“, sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes, heute anlässlich einer Pressekonferenz in Berlin, auf der er Ergebnisse der Erhebung der Struktur der Arbeitsverdienste 2010 vorstellte. Der Abgrenzung des Niedriglohnbereichs wurde eine international verwendete Definition zugrunde gelegt. Niedriglohn liegt vor, wenn der Verdienst eines Beschäftigten kleiner als zwei Drittel des Medianverdienstes, also des mittleren Verdienstes aller Beschäftigten, ist. Die so für 2010 bestimmte Niedriglohngrenze, unterhalb derer alle Verdienste als Niedriglöhne gelten, lag bei 10,36 Euro Bruttostundenverdienst. Die meisten Beschäftigten, die 2010 einen Niedriglohn erhielten, waren atypisch beschäftigt…“
An die AktivistInnen des Kieler Occupy-Camps
Die DKP Kiel solidarisiert sich mit Eurem Kampf um den Verbleib eures Camps vor der Kieler Sparkasse (gegenüber der HSH-Nordbank) und protestiert gegen die von der Stadt Kiel ausgesprochene Räumungsdrohung zum 1. September.
Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek
Griechenland: Folgen der Kürzungen
In Griechenland gibt es kein Sozialhilfesystem. Wer mehr als zwölf Monate arbeitslos ist, erhält nicht nur keine weitere Unterstützung, er verliert auch seine Krankenversicherung. Langzeitarbeitslose und ihre Familien haben weder Anspruch auf Gesundheitsvorsorge, also Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und ähnliches, noch auf ärztliche Behandlung im Krankheitsfall.
Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek
Griechenland vor neuer Privatisierungs- und Entlassungswelle
Derzeit wird den Griechen tröpfchenweise bekannt gegeben, worauf sich die Regierung von Konservativen, Sozialdemokraten und Linksdemokraten Anfang August mit den Kontrolleuren der Troika von EU, EZB und IWF geeinigt hat: auf ein weiteres Ausgabenkürzungs- und Privatisierungsprogramm über insgesamt 11,5 Milliarden Euro.
Hingehört statt weggeschaut !!
19. Streiktag an der Nordseeklinik Sylt
An der Nordseeklinik in Westerland auf Sylt haben die Beschäftigten am Freitag (17.8.) wieder die Arbeit niedergelegt. Nach Angaben von ver.di ist das der 19. Streiktag seit Anfang Juli. Die Gewerkschaft wirft dem Betreiber Asklepios vor, sich Gesprächen über einen neuen Tarifvertrag zu verweigern, der stattdessen erpresserisch mit der Klinikschließung droht und Streikbrecher mit üppigen Prämien ködert.
Solidarität mit dem Occupy-Camp!
Occupy Kiel muss bleiben
Aufruf zum friedlichen Widerstand
Kiel. Der neue Kreisvorstand der LINKEN in Kiel ruft seine Mitglieder für den 1.9.2012 zur Teilnahme am "friedlichen Widerstand" an der vom grünen Bürgermeister Todeskino angekündigten Räumung des Kieler Occupy Camps auf.