Anti-AKW-Bewegung erinnert an die Reaktorkatastrophe von
Fukushima vor zwei Jahren – auch in Kiel
Ein ungeheuerlicher Vorgang:
DOC verweigert Internationalen Frauentag
Erinnerungstag:
Vor 80 Jahren wurde Wilhelm Spiegel von Nationalsozialisten
ermordet
Wilhelm_Spiegel_Stadtarchiv_Kiel
Stadtgeschichte in lockerer Folge – das bietet die Reihe „Kieler Erinnerungstage“ des Stadtarchivs. Die Historikerin Christa Geckeler spürt mit Hilfe der im Archiv vorhandenen Quellen und Literatur wichtigen Ereignissen aus Kiels Vergangenheit nach und stellt in lockerer Folge eine Geschichte vor. Eine spannende Chronik entsteht, die zeigt, was Kielerinnen und Kieler einst bewegte. Im März 1933 war das: die Ermordung des jüdischen Rechtsanwalts und Politikers Wilhelm Spiegel durch die Nationalsozialisten.
Pressemitteilung Bündnis Umfairteilen:
Armuts- und Reichtumsbericht: "Umfairteilen statt vertuschen"
Foto: Christian Schlicht/umFAIRteilen
41,4 Prozent der im Einzelhandel Beschäftigten arbeiten in Schleswig-Holstein zu Niedriglöhnen.
Erfolgreicher Warnstreiktag in Schleswig-Holstein
Foto: Pewe R-Mediabase
Prozess wegen Beamtembeleidigung
Wie unsinnige Strafverfolgung aussieht
Rettet die Kieler Linke
Liebe Genossinnen und Genossen,
nun ist das Ereignis gekommen, mit dem das Fass zum Überlaufen gebracht worden ist. Seit Jahren haben wir im Kreisverband Kiel der LINKEN eine Situation, in der einige sich den Arsch aufreißen, um politisch zu Arbeiten und viele andere zu politischen Kreismitgliederversammlungen nicht erscheinen, sondern nur zu Versammlungen, bei denen es um Personalentscheidungen geht. Auch viele lange Zeit aktive Genossinnen und Genossen haben sich aufgrund dieses Umstandes nach und nach frustriert in die Passivität zurückgezogen.
Die Geschwister Scholl:
Ein Leben im Widerstand
22.Februar 2013 Bei den Geschwistern Hans und Sophie Scholll handelte es sich um Mitglieder der Weißen Rose, die während des zweiten Weltkrieges im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv waren. Am 18. Februar wurden sie beim Auslegen von Flugblättern ( Die Flugblätter richteten sich gegen Krieg und Adolf Hitler) an der Münchener Universität von deren HausmeisterJakob Schmid gesehen und bei der Gestapo denunziert. Bereits am 22. Februar 1943, heute vor 70 Jahren, wurden sie vom Volksgerichtshof unter der Leitung von Roland Freisler zum Tod verurteilt und noch am selben Tag, im Gefängnis München Stadelheim, mit der Guillotine enthauptet.
hg
Offener Brief namhafter Persönlichkeiten fordert die
30-Stunden-Woche
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Neue Veröffentlichung zum Thema Arbeitszeitverkürzung und der Forderung nach Einführung der 30-Stunden-Woche. In einem Offenen Brief an die Vorstände deutscher Gewerkschaften, Parteien, Sozial- und Umweltverbände sowie Kirchenleitungen treten namhafte Personen mit Nachdruck dafür ein, ...
ExterN !! scharf links
Der Kampf um 1.100 Prinovis-Arbeitsplätze hat begonnen
Fukushima 2011 - Brokdorf...?
Atomkraftwerke jetzte abschalten!
Wegen gravierender Sicherheitsmängel wird das AKW Brokdorf jetzt "etwas nachgerüstet". Das versprach der für die Atomaufsicht zuständige Umweltminister Robert Habeck (Grüne) am 7.2. nach der Veröffentlichung einer Studie des mittlerweile pensionierten Leiters der Unterabteilung für Sicherheit kerntechnischer Anlagen der Bundesatomaufsicht, Dieter Majer. Dieser hatte 21 mögliche Unfallszenarien aufgelistet, die zu einer Kernschmelze führen könnten. Dazu zählt er u.a. einen totaler Stromausfall, eine Überflutung der Anlage durch Hochwasser, einen heftigen Blitzeinschlag oder auch Cyberattacken. Außerdem könnten große Verkehrsmaschinen wie der Airbus A380 den Sicher-heitsbehälter durchschlagen. Angesichts dieser Szenarien nimmt sich das nun angekündigte Nachrüstungspaket (so soll die Leistung der Reaktorbatterie von zwei auf zehn Stunden und die Zahl der Notstromdiesel von acht auf zehn erhöht werden) doch sehr bescheiden aus und kann von den Betreibern e.on und Vattenfall aus der Portokasse bezahlt werden.
Verboten-Verfolgt-Vergessen
Die Verfolgung der politischen Opposition in der Adenauerzeit
Ein Film von Daniel Burkholz Mittwoch, 06.03. 2013 18:30 - 22.00 Uhr, Pumpe, Kiel
Bereits kurz nach Ende des 2. Weltkriegs begann der Kalte Krieg. Vor diesem Hintergrund plante die Bundesregierung unter Kanzler Adenauer schon 1950 den Aufbau einer Armee. Gegen dieses Vorhaben gab es in der Bevölkerung große Proteste. Die Regierung Adenauer reagierte schnell. Innerhalb weniger Wochen wurde ein politisches Strafrecht eingeführt, das seine Wurzeln im Strafrecht der Nazizeit hatte. Alle BürgerInnen, die gegen die Wiederbewaffnung oder für die Wiedervereinigung waren, galten nun als StaatsfeindInnen.
NGG fordert 6 Prozent mehr Lohn für Backstube und Ladentheke
Kieler Bäcker wollen keine kleinen Brötchen mehr backen
Foto:NGG
Bäcker in Kiel wollen keine kleinen Brötchen mehr backen: Wer in einer Bäckerei arbeitet, soll künftig mehr verdienen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert ein Lohn-Plus von sechs Prozent. „Für einen Gesellen würde dies am Monatsende gut 130 Euro mehr bedeuten. Eine erfahrene Fachverkäuferin hätte dann rund 120 Euro zusätzlich auf dem Gehaltskonto“, sagt Steffen Lübbert. Darüber hinaus will der Branchensekretär der NGG Schleswig-Holstein Nord erreichen, dass keiner, der in einer Kieler Bäckerei hinter dem Verkaufstresen oder in der Backstube arbeitet, künftig weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdient.
Ein Kapitalist macht Klassenkampf
Die IG BCE bittet um Sozialpartnerschaft. Wer gewinnt?
Gesetzesentwurf zur Vervollkommnung des betrieblichen Ausschnüffelns von
MitarbeiterInnen landet vorerst im Papierkorb
Nach heftiger Kritik von Datenschützern, des DGB, der Partei „Die Linke“ und aus Reihen der SPD und Grünen haben CDU/CSU und FDP kurzfristig die Be- ratung eines Gesetzentwurfs zur Reform des Datenschutzes in Betrieben von der Tagesordnung des Bundestags-Innenausschusses gestrichen. Kauder (CDU) und Brüderle (FDP) werden dazu mit folgenden Worten zitiert: „Die Fraktionsspitzen wollen überlegen, ob es sich lohnt, für dieses Gesetzesvorhaben in den Kampf zu ziehen.“ (FAZ 17.1.13). Offensichtlich gedacht als kleines Wahlkampfgeschenk für die FDP für die Niedersachsenwahl, erinnerte sich man dann wohl des noch nicht allzu lange zurückliegenden Desasters um das adresshandelsfreundliche Meldegetz und fürchtete eine neuerliche Blamage.