Max-Bahr-Mitarbeiter demonstrieren für ihre Arbeitsplätze
21.11.2013: Max-Bahr-Mitarbeiter_innen wehren sich gegen das drohende Aus für die Baumarktkette und den Verlust ihrer Arbeitsplätze. In Reinbek in Schleswig-Holstein haben am Dienstag rund 400 Beschäftigte für den Erhalt ihrer bundesweit 3.600 Arbeitsplätze demonstriert; anschließend zogen sie zwei Stunden durch die Hamburger Innenstadt und machten mit Trommeln, Pfeifen und Transparenten lautstark und sichtbar auf sich aufmerksam.
Exstern !! kommunisten.de (DKP)
http://www.kommunisten.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4730&Itemid=102
Es gibt nur eine Richtung: Nach links
Neukonstituierung der AKL abgeschlossen
Nach fast zweijähriger Diskussion ist die Neuaufstellung der innerparteilichen Strömung „Antikapitalistische Linke“ in der Partei DIE LINKE vorerst abgeschlossen. Eine Bundesmitgliederversammlung beschloss am 9. November 2013 in Hannover einen neuen Grundlagentext zum politischen Selbstverständnis, der den alten Gründungsaufruf der AKL von 2006 ablöst. Der Text „Kapitalismus bedeutet Krieg, Umweltzerstörung und Armut – für eine antikapitalistische Linke“ wurde mit letzten kleineren Änderungen bei nur einer Enthaltung und ohne Gegenstimme angenommen. Gleichzeitig wurden mit Lucy Redler und Thies Gleiss zwei Delegierte zu den Bundesparteitagen der LINKEN in den nächsten zwei Jahren gewählt.
Gedenken ist mehr als Erinnern, Gedenken heißt Handeln
Brennende Synagogen in Bamberg und Essen
Gegen Antisemitismus, Rassismus, Ausländerfeindlichkeit,
Rechtsextremismus und Faschismus.
Faschismus ist und bleibt ein Verbrechen !!
(hg)
Zum 9. November 2013
Die Ansprache wurde am 9. November 2013, von dem Genossen Dietrich Lohse, auf dem Friedhof Eichhof , gehalten. (hg)
Fotos: Eva B.
Am 75. Jahrestag der antisemitischen Pogrome in Deutschland – der „Reichspogromnacht“ – und wenige Tage nach dem 95. Jahrestag des Beginns der deutschen Novemberrevolution stehen wir an den Gräbern von Menschen, die in den Tagen der Revolution von 1918, zu Beginn des Jahres 1919 und bei der Abwehr des Kapp-Lüttwitz-Ludendorff-Putsches 1920 in Kiel gefallen sind.
Vom November 1918 zum November 1938 führt ein verschlungener, aber schon für die Zeitgenoss*innen und erst recht für uns heute in der Rückschau deutlich erkennbarer Weg.
Jedes Jahr Thema in Kiel:
Der Arbeiter- und Matrosenaufstand 1918!
Um es vorweg zu nehmen: in Kiel beginnen bereits jetzt die Vorbereitungen zum 100. Jahrestag der Novemberrevolution. Schon seit vielen Jahren ist es nicht mehr nur die Kommunistische Partei in Stadt und Land, die sich die Aufarbeitung der Geschichte des Arbeiter- und Matrosenaufstands in Kiel im November 1918 auf die Fahne geschrieben hat. Der Motorradclub Kuhle Wampe, linke Gruppen, Autonome, die SPD, die Gewerkschaften und geschichtsinteressierte Bürger_innen in Kiel sind einige der Gruppen, die neben der DKP die Geschichte der Stadt wachhalten.
Die politischen Folgen der NSA-Enthüllungen
Bilder: linkezeitung
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Extern !! linkezeitung
http://www.linkezeitung.de/index.php?option=com_content&view=article&id=17191:die-politischen-folgen-der-nsa-enthuellungen&catid=218&Itemid=249
Info-Stele am Bahnhof informiert über revolutionäre Kieler Ereignisse
im November 1918
Fotos: gst
Am Hauptbahnhof erinnert der Platz der Kieler Matrosen an den Matrosenaufstand von 1918. Der östliche Teil des Bahnhofsplatzes, wo einst der deutsche Kaiser bei seinen Kiel-Besuchen den Bahnhof über die Kaisertreppe verließ, ist damit ein Ort des Gedenkens an die revolutionäre Bewegung der Matrosen und Arbeiter, die das Signal zur Novemberrevolution in Deutschland gab.
Seit dem 1. November informiert dort nun eine von der Stadt errichtete Informationsstele mit Bildern und Texten über die Geschehnisse von 1918.
FLÜCHTLINGSRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN e.V.
Bundesweite AG für Flüchtlinge - PRO ASYL e.V.
FLÜCHTLINGSRAT SH und PRO ASYL fordern:
Flüchtlingsrechte im Koalitionsvertrag verankern!
Kiel/Frankfurt/M., 5. November 2013 Anlässlich der gegenwärtig laufenden Verhandlungen appellieren der Kieler FLÜCHTLINGSRAT und PRO ASYL an CDU/CSU und SPD, Leitplanken für eine menschenrechtskonforme Flüchtlingspolitik in Europa und Deutschland im Koalitionsvertrag zu verankern. „Statt Abschottung und Ausgrenzung muss der Schutz von Flüchtlingen zur Leitlinie des politischen Handelns werden“, sagte Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. Deutschland dürfe nicht zusehen, wie Flüchtlingen an den EU-Außengrenzen ein faires Verfahren verweigert werde.
Um Europa keine Mauer!
Bleiberecht für alle und auf Dauer!
Bilder:gst
Am 2.11. haben sich in Hamburg auf einer Demonstration bis zu 15.000 Menschen für das Bleiberecht der Flüchtlinge aus der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“ demonstriert. Seit einem halben Jahr sind lybische Kriegsflüchtlinge in dieser Gruppe aktiv, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen und für ihre Rechte zu kämpfen. Sie wollen ein Aufenthaltsrecht, sie wollen menschenwürdig wohnen, statt der notdürftigen Unterbringung in der St.-Pauli-Kirche.
Pressedienst der Landeshauptstadt Kiel
Einladung an die Medien: Info-Stele auf dem Platz der Kieler Matrosen
Am Hauptbahnhof erinnert der Platz der Kieler Matrosen an den Matrosenaufstand von 1918. Der östliche Teil des Bahnhofsplatzes, wo einst der deutsche Kaiser bei seinen Kiel-Besuchen den Bahnhof über die Kaisertreppe verließ, ist damit ein Ort des Gedenkens an die erste demokratische Bewegung in Deutschland.
Vor 95 Jahren leitete der Kieler Aufstand das Ende des Ersten Weltkrieges und der Monarchie ein. Auf dem Bahnhofsplatz starb während der Demonstrationen der Kieler Soldaten und Arbeiter das erste zivile Opfer. Im Juni 2011 wurde der Platzbereich auf der Seite an der Hörn umbenannt in Platz der Kieler Matrosen.
Zukünftig erklärt dort eine Informationsstele die Geschehnisse von 1918. Die Stele informiert mit Bildern und Texten in deutscher und englischer Sprache über den Hauptbahnhof, den Platz der Kieler Matrosen und über den Aufstand der Soldaten und Arbeiter vor 95 Jahren.
Stadtrat Wolfgang Röttgers weiht die neue Stele am
Freitag, 1. November, um 14 Uhr
auf dem Platz der Kieler Matrosen
am Hauptbahnhof
(Platzbereich auf der Seite an der Hörn)
ein. Eine kurze Lesung aus einem Tagebuch von damals ruft die Zeit des Aufstandes auf eine besondere Art ins Gedächtnis.
FLÜCHTLINGSRAT SCHLESWIG-HOLSTEIN e.V.
Syrische Flüchtlinge werden Opfer parteipolitischer
Profilierung und verzweifeln in den Warteschleifen
der Bürokratie
Kiel, 13.8.2013 Der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein fordert die Kieler Landesregierung auf, umgehend den vom Bundes- tag am 28. Juni 2013 getroffenen Beschluss zur Aufnahme von Familienangehörigen aus Syrien umzusetzen. Der am 28. Juni 2013 einstimmig beschlossene Bundestagsbeschluss lautete: „Die Bundesregierung erteilt den Bundesländern, die dies aufgrund der hohen Anzahl von dort lebenden syrischen Staatsangehörigen wünschen, das erforderliche Einvernehmen nach § 23 Abs. 1 AufenthG, damit diese Länder in Ergänzung zur Aufnahmeanordnung des Bundes gegebenenfalls eigene Aufnahmeanordnungen für Familienangehörige von Syrern erlassen können“ (BT-Drs. 17/14136, Punkt 5).
Pressemitteilung der Autonomen Antifa-Koordination Kiel
Hauptverfahren gegen Kieler Antifaschisten wegen
Hamburger Antifa-Aktivitäten am endet mit Einstellung
Politisch-juristische Strategie der Prozessführung aufgegangen: Polizeiliche Darstellung als unhaltbar entlarvt. Julia Schmidt (Autonome Antifa-Koordination Kiel): "Zufriedenstellendes Ergebnis ruft zur Nachahmung des kämpferisch-politischen Umgangs mit staatlicher Repression auf!"
Erklärung des Bündnisses für Versammlungsfreiheit
Wir wollen unser Recht auf Demonstrations- und Versammlungsfreiheit wahrnehmen ohne dabei von der Polizei gefilmt oder fotografiert zu werden!
In dem Entwurf der Koalition der Landesregierung Schleswig-Holstein soll eine Aufnahme von Demos schon zulässig sein, wenn dies "wegen der Größe oder Unübersichtlichkeit der Versammlung" erforderlich ist. Aufzeichnungen von Demos sollen lange gespeichert bleiben dürfen. Überprüfen, ob Aufnahmen von einer Demo aufgezeichnet werden oder ob aufgezeichnete Bilder wieder gelöscht werden, können Demonstrierende ohnehin nicht. Damit werden nach dem Entwurf Menschen vor die Wahl gestellt, sich entweder filmen zu lassen oder auf die Teilnahme an Demos zu verzichten.
Mütterrente-Versprechen grenzt an Wahlbetrug
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert die CDU/CSU auf, offenzulegen, wie die Verbesserung der 'Mütterrenten' finanziert werden soll. Für die Angleichung der Kindererziehungszeiten für Geburten vor dem Jahr 1992 sind nach Berechnungen der Rentenversicherung 6,5 Milliarden Euro pro Jahr nötig. Bislang hat die Union nicht dargelegt, wie sie die Verbesserung der Renten finanzieren will. Dazu sagte Annelie Buntenbach, DGB-Vorstandsmitglied, am Dienstag in Berlin:
Es ist soweit, die Alte Meierei wird 30 Jahre alt!
30 Jahre Kieler Hausbesetzer_innen-Erbe, Selbstorganisation, kollektives Wohnen, linksradikale Politik, lebendige und vielseitige Subkultur, Renitenz und so vieles mehr. All das wollen wir mit Euch feiern - eine Woche lang: Vom 10.08. - 17.08. findet die Meierei-Geburtstagswoche statt. Mit dabei sind alle in der Meierei aktiven Menschen und Gruppen und diese gestalten jeden Tag noch abwechslungsreicher als den jeweils vorausgegangenen.
Traditionssegler Lovis darf wieder fahren
Strahlende Gesichter und große Freude im Greifswalder Museumshafen – das Segelschiff Lovis darf nun wieder Segel setzen und den Hafen verlassen.“Gestern Nachmittag erreichte uns ein Fax der Berufsgenossenschaft für Verkehr mit einer Fahrterlaubnis für die Lovis. Wir freuen uns wirklich sehr, aber die Nachricht muss erst einmal sacken“, sagt Annika Härtel Bootsfrau auf der Lovis. Doch die Kuh ist noch nicht ganz vom Eis. Auch in den kommenden Wochen und Monaten wird die Crew der Lovis viel zu tun haben, denn nun steht die Überarbeitung der Sicherheitsrichtlinie für Traditionsschiffe an.