Daten/Fakten  

   
Sozialistische Zeitung für Kiel

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LinX vom 01. Januar 2011
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02-01-2011
Mit einer spontanen Mahnwache demonstrierten Mitarbeiter der Ostsee-Zeitung
(Springer-Anteile übernommen durch Madsack) im November 2009 für den Erhalt
ihrer Arbeitsplätze in Rostock (Quelle: www.qualitaet-und-vielfalt-sichern.de)

Ausgliederungen verhindern

Medien- und Presselandschaft in Schleswig-Holstein

01.01.2011  Zur Entwicklung des Medienmonopols und der Pressefreiheit in Schleswig-Holstein wollen die verdi-Freien (Selbstständige und Redakteure) und der Fachbereich Medien von ver.di Kiel/Plön am Mi. 19.Januar in Kiel eine Veranstaltung unter dem Motto „Qualität und Vielfalt erhalten - Ausgliederungen verhindern“ durchführen. Dabei soll es um die folgenden Schwerpunkte gehen:

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Grün-kosovarische Abgründe

01.01.2011 Eigentlich sollte an dieser Stelle mal wieder etwas über die schwindsüchtigen deutschen Reallöhne stehen (-4,5 Prozent in zehn Jahren), die EU und Euro in Schieflage bringen, stehen sollen, über die „eiserne Kanzlerin“, die die Krise genüsslich verschärft, um die kleinen EU-Staaten künftig besser an die Kandare nehmen zu können, und nebenbei sicherlich ganz froh ist, den Euro-Kurs mit ihre Verzögerungspolitik zum Wohle der deutschen Exportindustrie etwas kleingeredet zu haben. Die Konsequenzen bekommen derzeit vor allem die Menschen in Griechenland, Portugal, Spanien und Irland zu spüren, denen Löhne, Gehälter und Renten zusammengestrichen werden.

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Der Einfluss der erneuerbaren Energien

Strompreiserhöhungen

01.01.2011 Ab dem 1. Januar 2011 kündigen auch die Kieler Stadtwerke die Erhöhung des Strompreises für alle Produkte um 1,61 Cent/kWh (brutto) an. Damit geben sie die gesetzlich festgelegte Öko-Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) an den Endverbraucher weiter. Dies trifft allerdings vor allem die Kleinverbraucher, denn die großen Stromverschwender bleiben von dieser Abgabe zum größten Teil verschont.
Gewerkschaftsticker
01.01.2011 Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt hat der Christlichen Gewerkschaft Zeitarbeit und Personalserviceagenturen (CGZP) die Tariffähigkeit aberkannt. Nach Auffassung der Richter ist die CGZP trotz der vielen von ihr abgeschlossenen Tarifverträge keine Gewerkschaft, da ihr aufgrund fehlender Mitglieder die dafür erforderliche Tarifmächtigkeit fehle. Für die rund 280.000 LeiharbeiterInnen gilt damit der Grundsatz gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Dummerweise könnten gerade die rund 500.000 LeiharbeiterInnen, für die der DGB Tarifverträge abgeschlossen hat, die Verlierer des Urteils sein, da die DGB-Verträge, die nur wenig besser sind als die der CGZP, weiter gelten.

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Einen teuren „Luftpark“ mit ungewisser Zukunft

01.01.2011 Diesen hat die Ratsversammlung am 24.11. für weitere zwei Jahre auf Probe beschlossen. Das Land hat seine Anteile an der Flughafengesellschaft an die Stadt abgegeben, weil sie das Risiko nicht länger tragen will. Als Ausgleichszahlung zahlt es einmalig 3,4 Mio. Euro und will sich damit von den Folgekosten freihalten. Auf die Stadt kommen noch weitere Kosten für den Ankauf des derzeit noch vom MFG 5 genutzten Oberlandes hinzu. Gewerbe rund um die Landebahn soll entwickelt werden. Welches das sein soll, ist völlig unklar. Eine öffentliche Fluglinie gibt es seit 2006 nicht mehr und es ist auch keine in Sicht.

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Das umweltfreundliche Energiekonzept der Stadt

Kiel

01.01.2011 Es ist immer noch nicht in trockenen Tüchern. Nachdem die Gutachterempfehlung vom Umweltamt vorliegt, gibt es immer noch kein Finanzierungskonzept. Die Gutachterempfehlungen wurden bisher noch nicht im Rat diskutiert aber z. T. öffentlich in Veranstaltungen der Bürgerinitiative umweltfreundliche Energieversorgung und der SPD diskutiert. Es gibt Kritik an der Größe des GuD-Heizkraftwerkes, welches auf dem Ostufer gebaut werden könnte. Die BI hält ein 400 MW GuD-Kraftwerk für überdimensioniert und auch die Investionskosten von 388 Mio. Euro für zu hoch.

Kieler Woche „Showbox“ in der Pumpe vor dem AUS ?

01.01.2011 Seit 2002 veranstalten die Musico e. V. und die Rock & Pop Schule gemeinsam mit dem Verein Die Pumpe e. V. während der Kieler Woche die „Showbox“. Jetzt will die Pumpe das Programm radikal zusammenstreichen. Für viele Jugendliche sind die Konzerte der Kieler Amateurbands in der „Showbox“ ein Höhepunkt auf der Kieler Woche. Auf der großen Bühne im Saal der Pumpe präsentieren die professionellen Bands ihre Musik bei freiem Eintritt und geben damit dem Kommerz der Kieler Woche einen Kontrapunkt.

Kiel ist ziemlich pleite

Haushaltsdebatte im Rathaus

01.01.2011 Und die Linkspartei hat auch keine Ideen. Mitte Dezember debattierte und verabschiedete die Ratsversammlung den neuen städtischen Haushalt. Wir dokumentieren im Folgenden Auszüge aus dem Redemanuskript von Florian Jansen, dem Vorsitzenden der Linksfraktion im Kieler Rat.

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Demo anlässlich der „Grünen Woche“ in Berlin"

"Wir haben es satt"

Abfahrt aus Kiel: Treffpunkt pünktlich um 5.30 Uhr am Fahrkartenschalter im Kieler Hauptbahnhof
Wir fahren in 5er-Gruppen mit dem Wochenendticket der Bahn (39,- Euro)

Kiel Hbf ab 05:43 Uhr  RB 21647    (Kontakt: info@gentechnikfrei-sh.de)

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