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Bundestagswahl in Kiel:
SPD-Hochburg war einmal
Als diese LinX produziert und des Nachts per E-Mail in die Druckerei geschickt wurde, lag noch kein Endergebnis der Bundestagswahl vor. Der Redaktionsschluss fiel mit der Schließung der Wahllokale zusammen. Klar war nur, dass die FDP aus dem Bundestag geflogen ist, die Rechtspopulisten der AfD es nicht geschafft haben und die Union die relative Mehrheit der Stimmen für die Verteilung der Bundestagssitze knapp verfehlt hat. Doch die Landkarte der Wahlkreise färbte sich schwarz und schwärzer, sodass offen blieb, ob vielleicht Überhangmandate Merkel doch noch zu einer knappen Mehrheit im Bundestag verhelfen würden. Das wäre dann für die Union das erste Mal seit den 1950ern.
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ver.di-Vertrauensleute am UKSH:
Die Gesundheitsversorgung im UKSH darf nicht durch
Knebelverträge behindert werden!
Auf der Demonstration gegen den geplanten Sozialkahlschlag der schwarz-gelben Landesregierung am 16.7.2010 in Kiel. (Bilder: uws)
01. Oktober 2013 Das UKSH hat einen dringenden Sanierungsbedarf – ohne Frage. Die geplante Baumaßnahme wird mit 360 Mio. veranschlagt. Das Land S-H kann das Geld nicht zur Verfügung stellen, weil es der Schuldenbremse unterliegt.Des-halb wird man sich für einen privaten Investor entscheiden und die Baumaßnahme mit ihm nach dem ÖPP-Modell umsetzen.
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Bürgerbegehren gegen Möbel Kraft:
Der Bau ist noch zu verhindern
01.September2013 Innerhalb der nächsten Monate sammelt die Kieler Initiative „Kiel im Wandel“ unterstützt von Mitgliedern der WählerInnenvereinigung WIR in Kiel, der Piratenpartei, der Linken, der Anwohnerinitiative Schreventeich, des BUND Kiel und vielen weiteren Einzelpersonen rund 8.000 Unterschriften für einen Bürgerentscheid. Die Unterschriften werden einzeln von der Stadt geprüft. Die Unterschrift muss an der vorgegebenen Stelle des Unterschriftenzettels erfolgen und nur für zur Kommunalwahl in Kiel zugelassene BürgerInnen möglich.
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Bürgerbegehren:
Wenig Begeisterung
01. September 2013 Anlässlich des Starts des Bürgerbegehrens gegen die Planung zu Bau von Möbelkraft fordert die LINKE SPD, CDU und Piraten auf, mehr Begeisterung für Demokratie zu entwickeln. Ratsherr Wieser: „Seit Jahren versuchen wir ‚Mehr Begeisterung für Kommunalpolitik‘ zu wecken, und wenn BürgerInnen sich dann einbringen, schlägt ihnen die geballte Verachtung von SPD, CDU und Piratenfraktion entgegen. Selbst wenn man für den Bau von Möbel Kraft in Kiel ist, sollte man den Willen der BürgerInnen sich aktiv in die Kommunalpolitik einzumischen begrüßen! Die LINKE zumindest unterstützt das Bürgerbegehren und wünscht den Initiatoren viel Erfolg!“
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Linkspartei beklagt Kürzung bei den kleinen Fraktionen
01. September 2013 Mit ihrem Ansinnen den vier kleinen Fraktionen im Kieler Rat eine Mitarbeiterstelle kürzen zu wollen, erweisen SPD und Grüne der gesamten Kieler Selbstverwaltung einen Bärendienst. Fraktionsvorsitzender Heinz Wieser erklärt dazu: „Die Linke erkennt unumwunden an, dass größere Fraktionen höhere Zuschüsse erhalten als kleinere. Aber der von der Kooperation in diesem Zusammenhang verwendete Begriff der ‚Betreuungsrelation‘ verkürzt das eigentliche Thema in populistischer Weise und buhlt lediglich um Zustimmung in der Öffentlichkeit.“
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Kieler Woche
Protest gegen Bundeswehrwerbung
01. August 2013 2011 hat der Bundestag die Aussetzung der Wehrpflicht beschlossen, sodass niemand mehr ohne seine Zustimmung zur Bundeswehr einberufen werden kann. Ein geringfügiger Erfolg für die Friedensbewegung, die in all den Jahrzehnten junge Menschen bei der Kriegsdienstverweigerung beraten hatte. Doch die Bundeswehr hat einen hohen Bedarf an NachwuchssoldatInnen, immerhin ist sie beispielsweise in Afghanistan, an der türkisch-syrischen Grenze und vor der somalischen Küste stationiert. Alles Einsätze, die der Sicherung deutscher Profitinteressen – sprich: Rohstoff- und Absatzmärkte – dienen.
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Blockupy ist überall !
Kieler Demo gegen Polizeiwillkür und Polizeigewalt
in Frankfurt und Istanbul
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Kieler Ratsversammlung:
Kein Platz für Nazis
Bettina Jürgensen Foto: Ulf Stephan, Mediabase
01. Juli 2013 Bei den Kommunalwahlen am 26. Mai 2013 sind in Schleswig-Holstein in einigen Orten auch Nazis in die Ortsparlamente eingezogen. Trotz der Tatsache, das überall dort, wo sie auf der Kandidatenliste standen, Initiativen verschiedener Art durchgeführt wurden, um z. B. mit der Aussage „Keine Stimme den Nazis!“ gegen eine Stimmabgabe für Rassisten und Faschisten zu werben, bzw. mit einer inhaltlichen Aufklärung die Gefahr von Rechts aufzuzeigen. Erfreulich war in diesem Jahr, dass es nicht nur die antifaschistischen Initiativen und Organisationen wie die VVN-BdA waren, die gegen einen möglichen Einzug von NPD-Mitgliedern in die Kommunalparlamente aktiv geworden sind. Angeregt durch ein landesweites Treffen von Initiativen gegen Rechts haben sich Parteien in einigen Kommunen zusammengeschlossen, um mit Plakaten wie „Bunt statt Braun – Wählen gehen“ zumindest einen Ansatz von gemeinsamem Auftreten gegen Nazis herzustellen.---
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Pressemitteilung:
Kein Platz für Nazis
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Kommunalwahl 2013:
Linkspartei stürzt ab, Wahlbeteiligung auch
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Impressionen vom Kieler 1.Mai
„Avanti Popolo“
Bild: gst
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Antifaschistische Demo in Gaarden:
Der Nazi-Laden muss weg!
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Jahrestag der Bücherverbrennung:
Mahnendes Erinnern
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Mit einem lachenden und einem weinenden Auge:
Rückblick auf den Aktionstag „Umfairteilen“
Bilder: Ulf Stephan
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Kommunalwahl:
Aus schlechten Gesetzen das Beste machen
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Ostermarsch in Kiel:
Hartnäckig für den Frieden
Pewe R-Mediabase
01. Mai 2013 Krieg ist keine Lösung" lautete das diesjährige Motto des Kieler Ostermarsches. 150 unverdrossene Friedens" marschierer" zogen mit Transparenten, Sandwitches und Fahnen "bewaffnet" durch die Holstenstraße zum "Platz der Kieler Matrosen" am Hauptbahnhof und wieder zurück zum Asmus-Bremer-Platz. Seit nunmehr über 50 Jahren finden alljährlich die Osteraktionen der bundesdeutschen / deutschen Friedensbewegung statt – mit höchst unterschiedlicher Beteiligung. Von hundert Demonstranten beim Ostermarsch 1962 bis zu 300.000 im Jahr1968 und einem ähnlich hohen Mobilisierungsgrad Anfang bis Mitte der 80er Jahre im Zusammenhang mit der sog. "Nachrüstungsdebatte". Ausreißer nach oben gab es dann wieder 1991 (Zweiter Golfkrieg) und 2003 (Irakkrieg).
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