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Griechenland braucht unsere Solidarität ! Wann, wenn nicht jetzt!
Über 100 KielerInnen bekundeten auf zwei Veranstaltungen des Griechenland-Solidaritäts-Komitees am 11. und 12. Februar ihre Solidarität mit der neuen griechischen Regierung. Am 11.2. fand in Kiel wie in über 230 Orten Deutschlands die Premiere des Films: "Wer rettet wen? - Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit" statt. Der Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz zeigt eindrucksvoll die Logik, die sozialen Folgen und die Profiteure der sog. "Rettungsprogramme" der EU. Gerettet wurden nicht die Griechen, die Spanier und die Portugiesen – gerettet wurden die privaten Banken, Versicherungen und Hedgefonds. Vor allem zeigt der Film aber auch, dass es sie gibt, die Alternativen. Den Banken gefallen sie nicht natürlich, doch sie sind im Interesse aller anderer!
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Lesen gegen Überwachung
Foto; u.stephan, r-mediabase
Bereits seit 2005 findet jedes Jahr der Safer Internet Day statt. Das Netzwerk Insafe hatte diesen Tag ursprünglich initiiert, um vor allem Kinder und Jugendliche über die Gefahren im Internet aufzuklären. Inzwischen wird allgemein über aktuelle Sicherheitsfragen und -lösungen speziell an diesem Tag informiert. Das dieses Netzwerk trotz des Namens und der vorgegebenen Zielrichtung durchaus kritisch gesehen werden sollte, macht die Tatsache deutlich, dass verschiedene staatliche Einrichtungen in zur Zeit 29 Ländern sich auf der Basis dieses EU-Projekts austauschen und zusammenarbeiten.
Zusätzlich bieten private Webseiten Informationen an, um, wie sie vorgeben, über die Sicherheit im Internet zu informieren. Allerdings geht es beispielsweise Google darum, diesen zu nutzen, damit der vermeintlich sichere Umgang mit Googleprodukten erlernt werden kann.
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Aktionstag gegen Atomtransporte von Hapag-Lloyd
Am Samstag, den 07.02.2015, fand bundesweit in 13 Orten ein Aktionstag gegen die von der Reederei Hapag-Lloyd durchgeführten Atomtransporte statt. Auch in Kiel wurde ein Transparent gegen Atomtransporte von zwei Kletternden zwischen zwei Bäumen vor einem Hapag-Lloyd-Reisebüro befestigt und Flyer verteilt.
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Pressemitteilung:
500 Menschen demonstrieren in Kiel gegen das Verbot der PKK und in Solidarität mit der kurdischen Befreiungsbewegung
07.02.2015 Am Samstagnachmittag zogen rund 500 Menschen unter dem Motto“Solidarität mit dem revolutionären Aufbau in Kurdistan: Weg mit dem Verbot der PKK!” durch die Kieler Innenstadt. Aufgerufen hatte das Kobanê Solidaritäts-Komitee Kiel (KSKK), ein lokales Bündnis aus der politischen Linken und der kurdischen Befreiungsbewegung. Unterstützt wurde der Aufruf von insgesamt 19 Organisationen, Gruppen und Initiativen aus dem norddeutschen Raum. Die Demonstration richtete sich gegen das in Deutschland seit 21 Jahren bestehende Betätigungsverbot der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), mit dessen Erlass die damalige Bundesregierung im Jahre 1993 ihrem NATO-Verbündeten und engen Wirtschaftspartner Türkei entgegenkam.
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Pressemitteilung:
Lesung gegen Überwachung und für Versammlungsfreiheit
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir bitten um Abdruck folgender Pressemitteilung, bzw. Ankündigung des Termins in ihrem Veranstaltungskalender. Am Dienstag, den 10. Februar um 19 Uhr veranstaltet das Bündnis für Versammlungsfreiheit im DGB-Haus (Legienstraße 22, Kiel) eine Lesung unter dem Motto "Lesen gegen Überwachung". Gelesen werden Geschichten und Sachtexte über Videoüberwachung von Demonstrationen und das "Feindbild Demonstrant", über Orwells 1984 und das Gefühl des Überwachtwerdens.
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11.000 in Kiel: "Das ist unsere Stadt!"
05.02.2015: Der DGB-Region KERN (Kiel/Eckernförde/Rendsburg/Neumünster) hatte Anfang Januar zur Gründung eines Bündnisses „Das ist unsere Stadt – die Kiel Region ist weltoffen!“ eingeladen, um sich u.a. mit den bundesweit stattfindenden Gegendemonstrationen zu Pegida solidarisieren. Obwohl die Facebook-Gruppe Kigida bislang nicht in der Stadt aufgetreten ist, folgten an die 80 Organisationen und Einzelpersonen der DGB-Einladung.
Extern!! kommunisten.de (DKP)
http://www.kommunisten.de/index.php?option=com_content&view=article&id=5383
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Aktuell:
Freibad Katzheide muss bleiben!
01. Februar 2015 Vor Beginn der Sitzung der Ratsversammlung am 22. Januar 2015 verteilten Mitglieder der BI „Katzheide JA“ an die Ratsmitglieder und Besucher ein Flugblatt, das noch einmal Argumente für einen dauerhaften Erhalt des Freibades in Gaarden vortrug. „Sozial, kulturell oder gesundheitlich spielt Katzheide eine außergewöhnlich wichtige Rolle. Die Folgen einer Schließung wären unabsehbar. Wir sehen keine Notwendigkeit für eine alternative Nutzung und fordern den Erhalt auch über die Fertigstellung des Zentralbades hinaus!“ heißt es darin.
In der Einwohnerfragestunde zu Beginn der Ratsversammlung stellte Jens Müller von der BI an Stadtrat Gerwin Stöcken (SPD) folgende Fragen: „Welche konkreten Schritte hat die Verwaltung seit der Sitzung des Ortsbeirates Gaarden (26.11.2014) unternommen um die genauen Kosten der Reparatur des Freibades zu ermitteln und wie wollen Sie, bei einer Schließung des Freibades Katzheide, eine gleichwertige Aufenthaltsqualität, speziell für Kinder, in Gaarden aufrecht erhalten?“
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Sehenden Auges! - Die Flüchtlingstragödie im Irak
Äußerungen aus der deutschen Politik über eine verstärkte Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Irak haben bis dato lediglich Ankündigungscharakter. Derweil wenden sich internationale und UN-Organisationen aus dem geschundenen Land selbst an den Flüchtlingsrat SH mit Appellen an ein zeitnahes deutsches Aufnahmeprogramm.
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Kiel:
11.000 gegen Pegida & Co. auf der Straße
Die Fördestadt erlebte am Dienstag ihre seit Jahren größte Demonstration. Manchmal wundert man sich shon ein wenig über die Gewichtung in der Berichterstattung hiesiger Medien. Da demonstrieren ein paar Tausend Menschen regelmäßig in Dresden gegen Menschen, die vor dem klerikal-faschistischen Terror der Islamisten fliehen (über eine Million fand in Kurdistan Zuflucht, einige Hunderttausend flohen in die Türkei und nur wenige Tausend haben es bisher nach Europa geschafft), und es wird zum bundesweiten Thema. So lange und so intensiv wird sich drauf gestürzt, bis in Dresden schließlich über 20.000 auf die Straße gehen, weil durch die konzertierte Aktion von Medien und Mainstream-Politik auf der einen und der weit verbreiteten Frustration mit gerade diesem Establishment auf der anderen Seite Rechtspopulisten und Nazis in die Hände gearbeitet wird.
Extern! Telepolis (Heise Verlag)
http://www.heise.de/tp/news/Kiel-11-000-gegen-Pegida-Co-auf-der-Strasse-2530584.html
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In Kiel demonstrierten mehr als 11.000 Menschen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Bilder: C. Pieper
Alle Erwartungen übertraf die Anti-Rassismusdemonstration in Kiel. Das Kieler Bündnis, das sich auch direkt gegen Pegida richtet, hatte sich nach den Terroranschlägen von Paris auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gebildet. Ihm gehören u.a. Parteien, Kirchen und die Türkische Gemeinde an. Der DGB-Vorsitzende der Region Kiel, Frank Hornschu, betonte während der Demonstration: "Die Kiel-Region ist und bleibt weltoffen."
In Flensburg waren vor einer Woche 2.500 Menschen "für ein buntes Flensburg" zusammengekommen. Seit Beginn der Pegida-Demonstrationen hat sich nach Recherchen von Report Mainz die Gewalt gegen Flüchtlinge, MigrantInnen und auf ihre Unterkünfte mehr als verdoppelt. Die Übergriffe nahmen um 130 Prozent zu und reichen dem Bericht zufolge von Hakenkreuzschmiereien an Flüchtlingsunterkünften bis hin zu brutalen Angriffe auf Ausländerinnen.
(hg)
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Film:
Das Ghetto von Riga
Am 27. Januar jährt sich zum 70. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee. Rund um den 1996 vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführten Holocaust-Gedenktag erinnern zahlreiche Veranstaltungen an dieses Ereignis. Die Förde-vhs und die Landeshauptstadt Kiel laden aus diesem Anlass am Mittwoch, 28. Januar, um 19 Uhr zu einem Filmabend in das Kultur- und Veranstaltungszentrum Pumpe, Haßstraße 22, ein.
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Gewerkschaftsaktion zum Mindestlohn am Kieler Bahnhof
Am Kieler Hauptbahnhof gaben DGB-KollegInnen am 12. Januar an allen drei Ein- bzw. Ausgängen in der Zeit von 6:30 bis 8:00 Uhr den werktätigen Umsteigern noch ein wenig Lektüre mit auf den Arbeitsweg. Der handliche achtseitige Flyer informiert über den am 1. Januar in Kraft getretenen Mindestlohn (8,50 Euro brutto pro Stunde) und bietet zudem Beratung und Unterstützung für alle an, denen die Minimalvergütung von ihren Arbeitgebern verweigert wird. Bei dieser Aktion handelte es sich um den Auftakt einer bundesweiten Informationskampagne des DGB, die zeitgleich an rund 270 stark frequentierten Pendlerbahnhöfen im gesamten Bundesgebiet durchgeführt wurde.
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Kieler Studierende fordern lautstark mehr Geld für die Uni
Vollversammlung, Ausfall aller Lehrveranstaltungen, Flashmob, Demonstration: Die Kieler, Lübecker und Flensburger Studierenden haben im Vorfeld der Haushaltsberatungen im schleswig-holsteinischen Landtag gegen die Unterfinanzierung ihrer Hochschulen mobil gemacht. 2.500 Studierende nahmen am Donnerstag an einer Demonstration in Kiel teil, die am Landeshaus endete.Sie wollten auf eine marode Bausubstanz, überfüllte Hörsäle und Seminare, zu wenig Dozenten und grundsätzlich zu wenig Geld aufmerksam machen. "Wir wollen nicht mehr auf dem Boden sitzen in Vorlesungen", rief die AStA-Vorsitzende der Kieler Uni, Sophia Schiebe. Wissenschaftsministerin Kristin Alheit (SPD) stellte sich den Demonstranten und musste Pfiffe und Buhrufe über sich ergehen lassen.
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Nato-Hausmeister Krause und der Traum vom Frieden:
Schlichte Weltsicht
Foto:gst
01. Dezember 2014 Gleich zweimal in einer Woche konnte Professor Joachim Krause vom “Institut für Sicherheitspolitik” an der Universität Kiel im November in öffentlichen Vorträgen seine Weltsicht vor einem größeren öffentlichen Publikum ausbreiten. Am 18.11. war er Gast der Heinrich-Böll-Stiftung und vermittelte seine Sicht auf den islamischen Staat (IS) als globaler Bedrohung. Und am 21.11. gastierte er bei der “Night of the Profs”, zu der die CAU Kiel jedes Jahr öffentliche Vorträge aus unterschiedlichsten Fachbereichen unter einem bestimmten Stichwort organisiert. Diesmal lautete das Stichwort “Träume”. Dementsprechend hatte sein Vortrag den Titel: “Der Traum vom Frieden und die gegenwärtige internationale Lage”. Er leitete ihn ein mit den weisheitsvermittelnden Worten, dass man sich bei der Analyse des konflikthaften Weltgeschehens vor Einseitigkeit hüten müsse und keine Feindbilder produzieren sollte sondern auf die komplexe Realität zu schauen hätte. Was dann jedoch folgte, war auch hier die Widerlegung dieser Position. Symbolisch für die eigentliche Botschaft des Krause war dann auch die kleine Szene, als zwei Aktivistinnen – immerhin – sich neben die Bühne mit einem Transparent stellten, das die Aufschrift “Nein zum Krieg” trug. Eine Aussage, die gar mit etwas Applaus aus dem Publikum bedacht wurde. Herr Krause jedoch quittierte den Einsatz – ungewollt passend – mit einem “Na, was ist das wieder für ein Blödsinn?” (NATO-Hausmeister Krause an der Kieler Uni http://www.maskenfall.de/?p=7000#more-7000 )
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Strom wird geringfügig günstiger:
Das Strompreis-Dickicht
01. Dezember 2014 Die Kieler Stadtwerke senken zum 1. Januar ihre Strompreise. In dem dem beiden für Privatverbraucher interessanten Kategorien sinkt der Arbeitspreis um 2,6 bzw. 3,7 Prozent. Der Basistarif fällt von 29,02 auf 28,27 Cent pro Kilowattstunde, im Strom-Spezial-Tarif geht der Preis der Kilowattstunde von 25,99 auf 24,92 Cent zurück. Die Grundpreise bleiben mit 6,45 bzw. 8,63 Euro monatlich konstant. Alle Preise sind Brutto. Wer sich die Mitteilung der Stadtwerke genauer anschaut wird wahrscheinlich staunen, aus wie vielen Posten sich der Preis zusammensetzt. Die einzelnen Komponenten mit ihren zum Teil sperrigen Namen bilden einen regelrechten Dschungel, in dem man sich erst einmal zu Recht finden muss. Das ist zum Beispiel die sogenannte EEG-Umlage. EEG steht für Erneuerbares Energien-Gesetz. Mit ihr wird die Differenz aus dem Börsenstrompreis und der garantierten Einspeisevergütung finanziert, die Betreiber von Solar-, Windkraft und Biogasanlagen bekommen. Sie ist in den letzten Jahren durch eine massive Propaganda-Kampagne der Industrie, der großen Stromkonzerne und dem neoliberalen Panzerkreuzer „Initiative für eine Neue Soziale Marktwirtschaft“ zum alleinigen verantwortlichen für die hohen Strompreise gemacht worden.
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Linke fordert Bildung von Sondervermögen:
Stadtwerke zurück kaufen
01. Dezember 2014 Die Lniksfraktion hat sich Gedanken gemacht, wie der Rückkauf der Stadtwerke und der geplante Kraftwerksbau in Dietrichsdorf finanziert werden könnte. Das Kraftwerk wird notwenig, weil das dort stehende Kohlekraftwerk, das bisher die Stadt mit Strom und Fernwärme versorgt, bald aud Altersgründen stillgelegt werden muss. Nach Ansicht der von Heinz Wieser, Fraktionsvorsitzender der Ratslinken, gäbe es die Möglichkeit mit der Ausgabe von kommunalen Anleihen Geld zu mobilisieren. Vor allem solle sich aber der Oberbürgermeister Gedanken machen.
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