Daten/Fakten  

   

Demo gegen AfD-Landesparteitag:

Protest gegen Rassisten

afd

Bild: Ulf Stephan Kieler Arbeiterfotografen

01. April 2015 Insgesamt 200 Menschen beteiligten sich am 21. März an den antifaschistischen Protestaktionen gegen den Landesparteitag der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD), zu denen ein Bündnis linker Gruppen und Organisationen unter dem Motto „Das ist keine Alternative: Gegen Nationalismus, Rassismus, Sexismus und Chauvinismus! Grenzenlose Solidarität statt autoritäre Krisenlösungen!“ aufgerufen hatte. Die Anreise der AfD-Delegierten konnte durch lautstarken Protest vor dem Eingang des Tagungsortes in der Sparkassen-Arena erheblich gestört werden, überschattet wurde das Geschehen durch gewalttätige Übergriffe auf Demonstrant_innen durch die Polizei und anschließende Massenanzeigen.

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ver.di will "Butter bei die Fische":

3000 Streikende zogen durch Kiel

verdi

Bilder gst

01. April 2015 Mitte März war auch die dritte Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) ergebnislos zu Ende gegangen. Karin Hesse, Landesvorsitzende von ver.di Nord: „Nun sind die Beschäftigten in den Betrieben und Dienststellen aufgerufen, mit weiteren Warnstreiks ein deutliches Signal zu setzen. Sagen wir es einmal so: die nächste Sturmflut kommt bestimmt. Da ist es gut, ordentlich bezahlte Küstenschützer im Einsatz für uns alle zu wissen. In diesem Sinne kommt jetzt Druck auf den Kessel.“

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Protest gegen den Landesparteitag der AfD

Der menschenverachtenden Politik entgegentreten

(Kiel) Ein Bündnis linker Gruppen ruft für Samstag, 21. März, zum Protest gegen den Landesparteitag der Alternative (AfD) auf, der ab 10 Uhr in der BusinessLounge der Sparkassen-Arena stattfinden soll. Schon ab 8.30 Uhr wird es eine Kundgebung mit dem Motto „Für Flüchtlinge, für internationale Solidarität und Geschlechtergerechtigkeit“ vor der Sparkassen-Arena-Kiel (Ecke **Ziegelteich/Großer Kuhberg)**geben.* Mit der Kundgebung soll ein deutliches Zeichen gegen die rechtspopulistische Politik der AfD gesetzt, mit Redebeiträgen soll die Öffentlichkeit über die inhaltliche Ausrichtung dieser neuen Partei informiert werden.

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ver.di will "Butter bei die Fische"

3000 Streikende zogen durch Kiel

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Da war selbst ver.di überrascht: Zu einem Demonstrationszug und einer Kundgebung in Kiel hatte die Dienstleistungsgewerkschaft bis zu 1.500 Teilnehmer erwartet – tatsächlich kamen doppelt so viele. Rund 3.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der Länder wollten am 11. März im Tarifkonflikt ein Zeichen setzen - wenige Tage vor der dritten Verhandlungsrunde. Nach Angaben der Gewerkschaft beteiligten sich unter anderen Mitarbeiter vom Uniklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Ministerien, Feuerwehr, Polizei und Strafvollzug; auch Lehrer und Angestellte des Küstenschutzes waren dabei.

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Demos gegen Rassismus in verschiedenen SH-Städten:

Das ist unsere Stadt

Pegida

Foto: pewe und ust (Kieler Arbeiterfotografen)

01. März 2015 Ein breites Bündnis, koordiniert vom DGB, hatte für den 27. Januar zur Demonstration und Kundgebung aufgerufen. „Kiel ist bunt“ und „Flüchtlinge sind willkommen“, so die Botschaft gegen Rechtspopulismus und Rassismus. Bereits frühzeitig hatten die Veranstalter hoffnungsvoll 5.000 TeilnehmerInnen beim Ordnungsamt angemeldet. Diese Erwartung wurde weit übertroffen.

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Aktuelles aus Kiel

Fracking, Energie-Genossenschaft,

Friedensratschlag und anderes

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01. März 2015 Die Fracking-Gefahr im Kieler Raum ist nach wie vor hoch aktuell. Der Konzern PRD Energie hat sich aus dem Feld „Gettorf“, das direkt den Kieler Raum betrifft, vorerst zurückgezogen, weil es sich wegen des erhöhten Förderzinses durch die Landesregierung und den niedrigen Ölpreisen nun offensichtlich nicht mehr lohnt. Allerdings ist damit zu rechnen, dass bei steigenden Ölpreisen für das riesige bis nach Neumünster reichende Feld sich wieder Ölkonzerne um die Aufsucherungserlaubnis bemühen. Dringend ist allerdings nach wie vor der Widerstand im Feld Schwedeneck. Hierfür gibt es bereits eine Bewilligung und es ist möglich, dass hinter verschlossenen Türen über einen Betriebsplan mit RWE dea entschieden wird. Ursprünglich sollte bereits im Mai 2015 ein Betriebsplan von RWE dea öffentlich vorgestellt werden, um die Schedenecker Bevölkerung von der Harmlosigkeit der Ölförderung in der Eckernförder Bucht zu überzeugen. Konzernsprecher haben hoch und heilig erklärt, dass sie nicht fracken wollen, erklärten aber, dass es ohne Chemie und den „Flowback“ (durch Öl, Chemie und Radioaktivität verunreinigtes Förderwasser) nicht geht. Hier muss dringend nachgehackt werden. Die Kieler Aktionsgemeinschaft Stoppt Fracking im Großraum Kiel will nun eine Veranstaltung in Surendorf planen, um eine Initiative in Schwedeneck zu initiieren und sich dafür einsetzen, das Schwedeneck schnellstens Widerspruch gegen die Bewilligung der Ölförderung einreicht, so wie es bereits über 200 Gemeinden in Schleswig-Holstein gemacht haben. Die Kieler Inititative trifft sich regelmäßig am dritten Donnerstag im Monat um 19 Uhr in der Pumpe. Aktuelle Infos gibt es unter: www.stop-fracking-kiel.de

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Geisterstadt Neumeimersdorf?

Bauboom in Kiel

Kiel

01. März 2015 Erinnern Sie sich? Die Immobilienblase in Irland 2008: 2.881 Geistersiedlungen gibt es in Irland, insgesamt stehen rund 300.000 Häuser und Wohnungen leer. Ein Neubaukomplex gilt als Geistersiedlung, wenn mehr als die Hälfte der Häuser unbewohnt ist. Schuld daran ist, so die TAZ,  eine Allianz aus Politikern, Bankiers und Bauunternehmen, die während des Booms glaubte, man könne durch die Immobilienspirale immer reicher werden (1)/ In vielen anderen Ländern gab es ähnliche Entwicklungen , in Spanien, in den USA. Ist Kiel vor Geistersiedlungen gefeit?

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Ob die Gaardener Skater sich wohl auf Olympia freuen?

Betretenverboten

01. März 2015 Zwei Meldungen der "Kieler Nachrichten"vom 20.2.15: Seite 1: Die Ratsversammlung hat mit großer Mehrheit erste Weichen für Olympia 2024 gestellt. Bei zwei Gegenstimmen bekam die Verwaltung grünes Licht, die Bewerbung für die Segelspiele vorzubereiten." Dieselbe KN Seite 25: "Skater-Anlage vor dem Abriss – Ein weiteres Stück Jugendfreizeit droht zu verschwinden."

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Lesen gegen Überwachung

Lesen

01. März 2015 Bereits seit 2005 findet jedes Jahr der Safer Internet Day statt. Das Netzwerk Insafe hatte diesen Tag ursprünglich initiiert, um vor allem Kinder und Jugendliche über die Gefahren im Internet aufzuklären. Inzwischen wird allgemein über aktuelle Sicherheitsfragen und -lösungen speziell an diesem Tag informiert. Das dieses Netzwerk trotz des Namens und der vorgegebenen Zielrichtung durchaus kritisch gesehen werden sollte, macht die Tatsache deutlich, dass verschiedene staatliche Einrichtungen in zur Zeit 29 Ländern sich auf der Basis dieses EU-Projekts austauschen und zusammenarbeiten. 

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Griechenland:

Europa verändern

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01. März 2015 Schluss mit dem EU-Diktat gegenüber Griechenland! Verändern wir Europa - Griechenland kann der Anfang sein!” Unter dieser Losung hatte das Kieler Griechenland-Solidaritätskomitee am Freitag, dem 20.Februar zu einer Kundgebung mit anschließender Demo aufgerufen. Anlass war das am gleichen Tag in Brüssel stattfindende Eurogruppen-Treffen um das Kreditprogramm für Griechenland und die umstrittenen Kürzungsauflagen der Troika.

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Griechenland braucht unsere Solidarität ! Wann, wenn nicht jetzt!

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Über 100 KielerInnen bekundeten auf zwei Veranstaltungen des Griechenland-Solidaritäts-Komitees am 11. und 12. Februar ihre Solidarität mit der neuen griechischen Regierung. Am 11.2. fand in Kiel wie in über 230 Orten Deutschlands die Premiere des Films: "Wer rettet wen? - Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit" statt. Der Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz zeigt eindrucksvoll die Logik, die sozialen Folgen und die Profiteure der sog. "Rettungsprogramme" der EU. Gerettet wurden nicht die Griechen, die Spanier und die Portugiesen – gerettet wurden die privaten Banken, Versicherungen und Hedgefonds. Vor allem zeigt der Film aber auch, dass es sie gibt, die Alternativen. Den Banken gefallen sie nicht natürlich, doch sie sind im Interesse aller anderer!

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Lesen gegen Überwachung

Lesen

Foto; u.stephan, r-mediabase

Bereits seit 2005 findet jedes Jahr der Safer Internet Day statt. Das Netzwerk Insafe hatte diesen Tag ursprünglich initiiert, um vor allem Kinder und Jugendliche über die Gefahren im Internet aufzuklären. Inzwischen wird allgemein über aktuelle Sicherheitsfragen und -lösungen speziell an diesem Tag informiert. Das dieses Netzwerk trotz des Namens und der vorgegebenen Zielrichtung durchaus kritisch gesehen werden sollte, macht die Tatsache deutlich, dass verschiedene staatliche Einrichtungen in zur Zeit 29 Ländern sich auf der Basis dieses EU-Projekts austauschen und zusammenarbeiten.

Zusätzlich bieten private Webseiten Informationen an, um, wie sie vorgeben, über die Sicherheit im Internet zu informieren. Allerdings geht es beispielsweise Google darum, diesen zu nutzen, damit der vermeintlich sichere Umgang mit Googleprodukten erlernt werden kann.

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Aktionstag gegen Atomtransporte von Hapag-Lloyd

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Am Samstag, den 07.02.2015, fand bundesweit in 13 Orten ein Aktionstag gegen die von der Reederei Hapag-Lloyd durchgeführten Atomtransporte statt. Auch in Kiel wurde ein Transparent gegen Atomtransporte von zwei Kletternden zwischen zwei Bäumen vor einem Hapag-Lloyd-Reisebüro befestigt und Flyer verteilt.

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Pressemitteilung:

500 Menschen demonstrieren in Kiel gegen das Verbot der PKK und in Solidarität mit der kurdischen Befreiungsbewegung

07.02.2015  Am Samstagnachmittag zogen rund 500 Menschen unter dem Motto“Solidarität mit dem revolutionären Aufbau in Kurdistan: Weg mit dem Verbot der PKK!” durch die Kieler Innenstadt. Aufgerufen hatte das Kobanê Solidaritäts-Komitee Kiel (KSKK), ein lokales Bündnis aus der politischen Linken und der kurdischen Befreiungsbewegung. Unterstützt wurde der Aufruf von insgesamt 19 Organisationen, Gruppen und Initiativen aus dem norddeutschen Raum. Die Demonstration richtete sich gegen das in Deutschland seit 21 Jahren bestehende Betätigungsverbot der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), mit dessen Erlass die damalige Bundesregierung im Jahre 1993 ihrem NATO-Verbündeten und engen Wirtschaftspartner Türkei entgegenkam.

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Pressemitteilung:

Lesung gegen Überwachung und für Versammlungsfreiheit

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir bitten um Abdruck folgender Pressemitteilung, bzw. Ankündigung des Termins in ihrem Veranstaltungskalender. Am Dienstag, den 10. Februar um 19 Uhr veranstaltet das Bündnis für Versammlungsfreiheit im DGB-Haus (Legienstraße 22, Kiel) eine Lesung unter dem Motto "Lesen gegen Überwachung". Gelesen werden Geschichten und Sachtexte über Videoüberwachung von Demonstrationen und das "Feindbild Demonstrant", über Orwells 1984 und das Gefühl des Überwachtwerdens. 

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11.000 in Kiel: "Das ist unsere Stadt!"

05.02.2015: Der DGB-Region KERN (Kiel/Eckernförde/Rendsburg/Neumünster) hatte Anfang Januar zur Gründung eines Bündnisses „Das ist unsere Stadt – die Kiel Region ist weltoffen!“ eingeladen, um sich u.a. mit den bundesweit stattfindenden Gegendemonstrationen zu Pegida solidarisieren. Obwohl die Facebook-Gruppe Kigida bislang nicht in der Stadt aufgetreten ist, folgten an die 80 Organisationen und Einzelpersonen der DGB-Einladung.

Extern!! kommunisten.de (DKP)

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http://www.kommunisten.de/index.php?option=com_content&view=article&id=5383